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Predator
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Achtung Adept des LEXICANUM!
Die in diesem Artikel wiedergegebenen |
Der Predator ist ein Kampfpanzer der Space Marines, der auf dem Rhinorumpf basiert.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Während des Dunklen Zeitalters der Technologie war der Predator Destruktor (einzige bekannte eingesetzte Variante) der Standardkampfpanzer der menschlichen Streitkräfte und war erstmals gebaut worden, um der Bedrohung durch die Orks Herr zu werden.Quelle?
Anfangs hatten Predatoren noch eine kleine Transportkapazität, diese wurde jedoch im Laufe des Großen Kreuzzugs zugunsten von mehr mitgeführter Munition eliminiert. Dies bot v. a. bei einer Ausrüstung mit Seitenkuppeln Vorteile.Quelle?
Heute besitzt ein Orden normalerweise zwischen 20 und 30 Predator-Panzer.Quelle?
Teilweise werden Predatoren mit gleicher oder ähnlicher Bewaffnung für einzelne Schlachten in sogenannten Scharfrichterschwadronen zusammengefasst, die mit der Eliminierung eines spezifischen Ziels beauftragt werden, und dafür jegliche verfügbaren Informationen und taktischen Daten über ihr Zielobjekt erhalten und ihre Bewaffnung darauf ausgerichtet modifizieren. Laut Überlieferung des Adeptus Astartes sind solche Scharfrichter-Schwadronen bislang nur drei Mal an der Vernichtung ihres Missionsziels gescheitert, wobei zwei der Schlachten im Wirbel des Chaos stattfanden, wo die Gesetze der Physik von den Chaosgöttern selbst gebeugt wurden, während im dritten Fall ein voreilig angeordneter Exterminatus während des Krieges um Quiles Torheit verantwortlich war. 1
Technische Merkmale
Panzerung
Die Panzerung besteht aus drei Schichten, von denen die innerste aus einer Ceramit/ Adamantium-Legierung besteht und den Hauptschutz bietet. Sie ist leichter als Stahl und bietet ungefähr so viel Schutz wie Stahl der fünffachen Dicke.Quelle?
Die zweite Schicht besteht aus verstärkendem Thermoplast mit integriertem Fibernetzwerk zur Verteilung von Energietreffern und Radioaktivität.Quelle?
Die äußere Schicht besteht aus einer nichtmagnetischen Acrylschutzschicht.Quelle?
Ingesamt entspricht die Frontpanzerung in etwa 200 mm herkömmlichen Stahls.Quelle?
Ausführungen & Versionen
Predator Destruktor
Der Grundtyp des Predator ist mit einer Maschinenkanone im Turm ausgestattet. Er wurde als einzige Variante schon im Bruderkrieg und während des Grossen Kreuzzug verwendet. In den Seitenkuppeln werden schwere Bolter oder Laserkanonen verwendet. Einige Orden haben zeitweise auch schwere Flammenwerfer eingesetzt. Seit die Annihilatorvariante entwickelt wurde, wird diese Variante zumeist mit schweren Boltern zum Kampf gegen Infanterie und leichte Fahrzeuge eingesetzt. Er wird im Departmento Manafacturum unter der Nummer 0120-766-0723-RH 812/819 geführt.Quelle?
Die MKIVb-Variante ist mit einer Maschinenkanone des Syrtis-Schemas ausgestattet.Quelle?
Die MKIIIb ist nach der IVb die häufigste Variante und stammt ursprünglich von der Fabrikwelt Phaeton.Quelle?
Schemata | |||
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Technische Daten1, S. 28
Typ | : | Kampfpanzer |
Fabrikwelt | : | u.a. Mars, Phaeton |
Länge/Höhe/Breite | : | 6,60m/4,40m/6,00m (inkl. Seitenkuppeln) |
Gewicht | : | 44 Tonnen |
Geschwindigkeit | : | 68 km/h (Straße) bzw. 50 km/h (Gelände) |
Besatzung | : | 2 - Fahrer, Schütze |
Primärbewaffnung | : | Maschinenkanone |
Sekundärbewaffnung | : | Schwere Bolter oder Laserkanonen in den Seitenkuppeln |
Munition | : | 120 Schuss (Hauptgeschütz), 1100 Schuss (Schwere Bolter), unbegrenzt (Laserkanone) |
Panzerung | : | Turm: 65 mm / Hülle: 55 mm |
Predator Annihilator
Diese Ausführung wurde von den Space Wolves im Kampf gegen Panzerverbände der Iron Warriors auf Skarath entwickelt. Die Maschinenkanone wurde durch synchronisierte Laserkanonen ersetzt. Schon der erste Einsatz war ein voller Erfolg und die Variante wurde schon bald von anderen Orden eingeführt. Das Adeptus Mechanicus benötigte dennoch 200 Jahre, um diese Variante abzusegnen. Auch die Chaos Space Marines kopierten dieses Schema und setzen es breit ein. Er wird im Departmento Manafacturum unter der Nummer 0120-766-0724-PR 116 geführt.Quelle?
In den Seitenkuppeln werden schwere Bolter oder Laserkanonen verwendet. Die zusätzlichen Laserkanonen machen ihn zu einem hervorragenden Panzerjäger, während die schweren Bolter eine bessere Infanterieabwehr ermöglichen.Quelle?
Die MKIVb-Variante ist mit Laserkanonen des Stormbringer-Schemas ausgerüstet.Quelle?
Schemata | ||
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Technische Daten1, S. 38
Typ | : | Kampfpanzer |
Fabrikwelt | : | u.a. Mars, Skarath |
Länge/Höhe/Breite | : | 6,60m/4,40m/6,00m (inkl. Seitenkuppeln) |
Gewicht | : | 44 Tonnen |
Geschwindigkeit | : | 68 km/h (Straße) bzw. 50 km/h (Gelände) |
Besatzung | : | 2 - Fahrer, Schütze |
Primärbewaffnung | : | 2 synchronisierte Laserkanonen |
Sekundärbewaffnung | : | Schwere Bolter oder Laserkanonen in den Seitenkuppeln |
Munition | : | 1100 Schuss (Schwere Bolter), unbegrenzt (Laserkanone) |
Panzerung | : | Turm: 65 mm / Hülle: 55 mm |
Baal Predator
Der Baal Predator ist eine Variante des Predator Kampfpanzers, welche ausschließlich von den Blood Angels und ihren Nachfolgeorden seit den frühesten Tagen des Großen Kreuzzugs eingesetzt wird. Die STK-Daten wurden damals aus den Ruinen der Festung des Erztechnohäretikers Lord de Ladt auf Atium III geborgen, als die Blood Angels das innere Heiligtum stürmten. Das geborgene STK wurde nie dem Adeptus Mechanicus übergeben und ruht als Reliquie in einer Stasiszelle auf Baal.Quelle?
Das Adeptus Mechanicus beschwert sich seit Erscheinen dieses Panzers darüber, dass das Modell nicht offiziell sanktioniert wurde und dass die Authentizität der STK-Daten nicht verifiziert wurde. Die Blood Angels hingegen behaupten das Gegenteil und verwehren den Techpriestern Einsicht in ihre Waffenschmieden und Archive. Dies führte soweit, dass einige hohe Vertreter des Mechanicus die Meinung vertreten, die Blood Angels seien "befleckt" und würden jenseits der Kontrolle des Imperiums operieren. Er wird im Departmento Manafacturum unter der Nummer 0120-766-0724-PR 120 geführt.Quelle?
Im Gegensatz zur Standardvariante verfügt der Baal Predator über synchronisierte Sturmkanonen im Turm. Darüberhinaus kann er mit schweren Flammenwerfern in den Seitenkuppeln ausgestattet werden. Diese Bewaffnung macht ihn zu einer ausgezeichneten Feuerunterstützung auf kurze Distanz, speziell gegen leicht- und mittelschwer gepanzerte Infanterie und leichte Fahrzeuge. Somit fügt sich der Panzer in die bevorzugte Taktik der Blood Angels ein, die den Kampf wann immer möglich zum Feind tragen. Diese Variante hat sich bisher nicht bei Orden die nicht der Legion der Blood Angels entstammen durchgesetzt.Quelle?
Technische Daten1, S. 46
Typ | : | Kampfpanzer |
Fabrikwelt | : | Baal |
Länge/Höhe/Breite | : | 6,60m/4,40m/6,00m (inkl. Seitenkuppeln) |
Gewicht | : | 44 Tonnen |
Geschwindigkeit | : | 68 km/h (Straße) bzw. 50 km/h (Gelände) |
Besatzung | : | 2 - Fahrer, Schütze |
Primärbewaffnung | : | 2 synchronisierte Sturmkanonen |
Sekundärbewaffnung | : | Schwere Bolter oder Schwere Flammenwerfer in den Seitenkuppeln |
Munition | : | 1200 Schuss (Sturmkanone), 1100 Schuss (Schwere Bolter), 20 Schuss (Flammenwerfer) |
Panzerung | : | Turm: 65 mm / Hülle: 55 mm |
Predator Infernus
Der Predator Infernus ist hochmobil und verfügt durch seine Flammensturmkanone über eine hohe Feuerkraft. Vor allem die Salamanders setzten ihn häufig zur Räumung von befestigten Stellungen ein.8 S.131
Varianten Predator Infernus der Salamanders
Predator Infernus der Emperor's Children
Predator Infernus der Sons of Horus
Chaos Predatoren
Die Predatoren des Chaos sind häufig martialischer anzusehen. Sie sind mit Spitzen, Verzierungen und Trophäen übersäht. Dämonenfratzen verzieren den Rumpf und die Waffenmündungen. Irgendwie sind die Chaos Space Marines in den Besitz neuer Predatoren und des Annihaltorschemas gelangt.Quelle? Im Grunde unterscheiden sich die Predatoren des Chaos nur durch die schlechtere Wartung, das Fehlen von Sturmboltern (diese sind zumeist durch Kombibolter ersetzt) und speziellen Chaosweihungen. Dazu gehören auch die Fesslung eines Dämons in das Fahrzeug, der daraufhin die Kontrolle übernimmt, aber auch einfachere Dämonenparasiten, durch den Warp mutierte Rümpfe oder am Fahrzeug angebrachte Litaneien des ChaosQuelle?
Die Emperor's Children ersetzen z. T. die Maschinenkanone durch einen Blastmaster und die Schweren Bolter in den Seitenkuppeln durch Sonic Blaster.Quelle?
Miniaturen
Warhammer 40.000
Epic
Schemata | |
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Fahrzeuge
Quellen
- 1: Imperial Armour Volume Two
- Codex Ultramarines, zweite Edition
- Codex Space Marines, dritte Edition
- Codex Space Marines, vierte Edition
- 1 Datenblatt für Predator Scharfrichter-Schwadronen für Warhammer 40.000 Apokalypse auf der deutschen GW-Homepage
- Codex Chaos Space Marines, dritte Edition
- Codex Chaos Space Marines, vierte Edition
- 8: Horus Heresy Book Two - Massacre