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Vulkan

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemein

Vulkan ist der Primarch der Salamanders. Ihm wird nachgesagt, dass er als Krieger und als Handwerker ebenso gut war wie sein Bruder Ferrus Manus, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Seine Haut war dunkel und seine Augen sollen voller Weisheit gewesen sein. Während der Schlacht auf Istvaan V trug er eine meergrüne Rüstung die über und über mit Flammen verziert war, die sich wiederum aus einer Vielzahl von farbigen Quartzsplittern zusammensetzten. Einer seiner Schulterschützer war aus dem Kopf des Feuerdrachen hergestellt worden, den er bei seinem Wettstreit mit dem Imperator tötete. Um die andere Schulter trug er einen Umhang aus Drachenschuppen.4 Kapitel 23

Außerdem trug er eine von Ferrus Manus hergestellte Waffe, bei der das Magazin oben eingeführt wurde und deren Lauf die Form eines Drachen aufwies.4 Kapitel 23

Vulkan besaß ein spezielles Merkmal des Imperators, er war in gewisser Weise unsterblich.6 K.21

"I cannot be killed. Not by any means known to me, or to my vicious brother. It would not end. Ever."6 K.21

Der Werdegang Vulkans

Die Geschichte Vulkans zählt zu der am besten überlieferten unter den Primarchen. Sein Erscheinen und Heranwachsen wird im Prometheus Opus sehr ausführlich beschrieben. Das Auftauchen eines Kometen über der Welt Nocturne soll seiner Ankunft vorausgegangen sein.

Die Welt war seit langer Zeit immer wieder das Ziel von Überfällen der Dark Eldar, die kleinere Siedlungen angriffen und viele Einwohner versklavten. In letzter Zeit wurde das Leid der Bewohner noch durch zahlreichen Naturkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche gesteigert, sodass die Menschen zäh und praktisch veranlagt waren und keinen Sinn für Erholung und Freude zeigten.

Eines Morgens wurde der junge Vulkan im Hof der Schmiede von N'bel gefunden, der sofort bemerkte, dass etwas Ungewöhnliches an dem Jungen haftete. Er brachte ihn sogleich zu dem herrschenden Rat der Siedlung. Lange Zeit war die Ankunft eines Erlösers prophezeit worden, der die Himmel von der Gefahr der Dark Eldar reinigen sollte. Der Rat glaubte, dass es sich bei diesem Erlöser um den jungen Vulkan handeln musste und nachdem keine Frau ihn als ihr Eigen anerkannte wurde beschlossen ihn in den Händen des Schmiedes zu belassen, der ihn als Sohn und Lehrling aufnahm und ihm auch seinen Namen gab. Vulkan war der Legende nach der erste König der einheimischen Riesensalamander, welche die Berge bewohnten.

Seine Entwicklung war wahrlich außergewöhnlich. In nur drei Jahren wuchs er zum größten und stärksten Mann der Siedlung heran und auch sein Verstand überragte den jedes Gelehrten. Rasend schnell lernte er alles was ihm sein Adoptivvater beibringen konnte und überragte diesen in seinen Fertigkeiten bald. Er entwickelte die Schmiedekunst unermüdlich weiter und lehrte die Menschen die Kunst des Legierens und Metallfaltens bis die Schmiedekunst ein nie da gewesenes Niveau erreichte.

Die uralten Aufzeichnungen berichten von einem Dark Eldar Überfall auf Vulkans Siedlung während seines vierten Jahres auf Nocturne. Die Menschen waren solche Angriffe gewohnt und versteckten sich in Kellern und Dachböden, doch Vulkan stellte sich trotz Bitten seiner Mitmenschen auf den großen Platz des Ortes, einen Schmiedehammer in jeder Hand auf den Feind wartend. Von seinem Mut inspiriert gesellten sich bald andere dazu und es wird gesagt, dass an diesem Tag hundert Eldar allein durch seine Hand starben. Als die Eldar flohen und sich die Nachricht vom Sieg in andere Städte verbreitete, trafen nur wenige Tage später die Führer der sieben größten Siedlungen ein, um Vulkan zu ehren. Sie priesen ihn für seine Tapferkeit und gelobten, sich nie wieder unterdrücken zu lassen und ihre Feinde zu bekämpfen. Daraufhin wurde auf ganz Nocturne ein großes Fest mit einem Wettstreit in den Kategorien bewaffneter Kampf und Handwerkskunst abgehalten.

Die Ankunft des Imperators

Es gibt in den alten Aufzeichnungen ein Kapitel, das "Der Fremdländer" heißt. In ihm wird die Ankunft des Imperators auf Nocturne und die erste Begegnung mit Vulkan beschrieben. Es heißt, er sei zum Beginn der Eröffnungszeremonien für das große Fest erschienen und verlangte an den Wettstreiten teilnehmen zu dürfen. Obwohl keiner seine Herkunft kannte, und sein Aussehen und Verhalten fremd war, gewährte man ihm seinen Wunsch.

Er verkündete jeden Bewohner in jeder Disziplin schlagen zu können, worauf die Versammelten in Gelächter ausbrachen, da sie fest an die Überlegenheit Vulkans glaubten. Dieser nahm die Herausforderung an und beide Wettstreiter gelobten dem Gewinner auf ewig zu Diensten zu sein.

Acht Tage dauerte der Wettkampf an und beide waren sich in Stärke, Geschick und Ausdauer ebenbürtig. Der Wettstreit im Ambosstemmen musste von den Schiedsrichtern nach einem halben Tag als Unentschieden abgebrochen werden, denn obwohl jeder andere Mann den Amboss nur eine halbe Stunde hoch zuhalten vermag standen sich beide Streiter ohne ein Zeichen der Erschöpfung unbeirrt gegenüber.

Schließlich begann die letzte Disziplin, die Salamanderjagd. Jeder Mitspieler hatte einen Tag und eine Nacht Zeit sich eine Waffe zu schmieden mit dem der Salamander erlegt werden sollte. Wer den größten Riesensalamander tötete und zurück brächte würde den Wettkampf und die ewige Treue des anderen gewinnen.

Am nächsten Morgen versprach Vulkan auf den höchsten Berg, Deathfire, zu steigen und die dort lebenden, tonnenschweren Echsen, welche als Feuerdrachen bekannt sind, zu jagen. Der Imperator stimmte dieser Idee zu und sagte er würde nicht von der Seite Vulkans weichen, wo immer er auch hingehen möge.

Beide erklommen den Gipfel mit unglaublicher Geschwindigkeit, der Imperator mit einem Schwert und Vulkan mit seinem geschätzten Schmiedehammer bewaffnet. Vulkan wurde als erster fündig und erlegte eine gewaltige Bestie. Doch der Imperator hatte ein noch größeres Exemplar ausgemacht und verfolgte dieses als Vulkan sich bereits auf den Rückweg machte. Als der Berg ohne Vorwarnung erbebte und sich Lavaströme aus der aufgerissenen Erde ergossen fiel der Primarch in eine Felsspalte an deren Rand er sich stundenlang mit nur einer Hand festklammerte. In der anderen hielt er seine Beute die er um keinen Preis aufgeben wollte.

Als der Imperator hinter einem Lavastrom auftauchte konnte Vulkan erkennen, dass er tatsächlich eine noch größere Echse erlegt hatte und obwohl ihn seine Kräfte verließen und zu fallen drohte verbot ihm sein Stolz um Hilfe zu rufen. Der Imperator erkannte die Lage seines Gegners und warf seine Beute ohne zu zögern auf den Lavastrom. Auf dieser geschaffenen Brücke eilte er zu Vulkan und zog ihn aus der Spalte. Beide sahen wie die Beute des Imperators von dem Lavastrom hinfortgerissen wurde und kehrten zur Siedlung zurück.

Obwohl Vulkan zum Sieger gekürt wurde brachte dieser die jubelnden Massen zum schweigen und kniete vor seinem Retter nieder und sagte, dass jeder Mann, der Menschenleben vor seinen eigenen Stolz stellt, seiner Treue wert sei. Daraufhin ließ der Imperator die Illusion fallen, welche ihn umgab, und verkündete, dass er der Herrscher der Menschheit und Vulkan einer seiner verschollenen Söhne sei. Die Menschen verbeugten sich vor ihrem neuen Herrscher und Nocturne sollte fortan die Heimatwelt der Legion der Salamanders sein, die in Erinnerung an die Riesenechsen, welche Primarch und Imperator zusammenbrachten, so benannt wurde.

Der Große Kreuzzug

Der Primarch verbrachte Jahre auf Terra, bevor er die Kontrolle seiner Legion übernahm.13 K.3

Vulkan war mit seiner Legion, zumindest zeitweise, Teil der 154. Expeditionsflotte.5 K.2

Der Bruderkrieg

Vulkan betrauert Nemetor auf Istvaan V

Es ist nur wenig bekannt über die Aktivitäten der Salamanders während des Bruderkrieges, geschweige denn über das Schicksal ihres Primarchen, Vulkan. In einigen Berichten werden sie als eine der drei Legionen erwähnt, die von den Verrätern auf Istvaan V massakriert wurden, und es ist gut möglich, dass Vulkan dabei getötet wurde.Quelle? Andere Quellen besagen, dass Vulkan etwa tausend Jahre nach dem Bruderkrieg auf mysteriöse Art und Weise verschwand.1 Die Salamanders glauben, dass er eines Tages wiederkehren und sie in einem großen Kreuzzug führen wird, um die Mächte des Chaos ein für alle mal zu vernichten.

Im Codex Black Templars wird jedoch behauptet, dass Vulkan ebenso wie Rogal Dorn gegen die Aufteilung seiner Legion in Orden war, was bedeutet, dass er den Großen Bruderkrieg überlebt hat.

neuer Hintergrund

Die Horus Heresy-Romane liefern einen neuen Hintergrund. Vulkan wurde auf Istvaan V von Konrad Curze gefangen genommen. Curze folterte ihn mindestens 51 Tage lang an Bord seines Flaggschiffes.5 K.21 Der Primarch der Night Lords erkannte, das Vulkan in gewisser Weise unsterblich ist. Er versuchte daraufhin einiges um Vulkan zu töten oder geistig zu brechen.5 K.21 Vulkan gelang schließlich die Flucht, in dem er seinen Hammer Dawnbringer erreichte, in diesen war ein portabler Teleporter eingebaut.5 K.31
Die Teleportation führte ihn nach Ultramar. Durch den von Lorgar verursachten Warpsturm in dem gesamten Raumgebiet, konnte Vulkan aber nicht materialisieren und war etwa 28 Monate im Warp gefangen.7 K.5
Als es den Ultramarines gelang Macragge zu einem zweiten Astronomican zu machen, öffnete sich für Vulkan ein Ausgang. Er trat im Orbit von Macragge aus, fiel vom Himmel und verbrannte beim Wiedereintritt in die Atmosphäre. Tetrarch Valentus Dolor fand ihn im Einschlagskrater und die Leiche wurde in eine medizinische Abteilung geschickt.7 K.5 Als die Obduktion beginnen sollte, erwachte Vulkan wieder zum Leben. Er war aber nicht mehr der alte, Konrad Curze Folterungen und die Isolation im Warp hatten ihn wahnsinnig gemacht. Roboute Guillaume hatte keine andere Wahl, als ihn in einer Isolationszelle zu verwahren.7 K.12
Als Konrad Curze als blinder Passagier an Bord des Flaggschiffes der Dark Angels Macragge erreichte, spürte Vulkan dies und brach aus.7 K.13 Er machte sich auf die Jagd nach Curze.7 K.14 Sie trafen an verschiedenen Orten aufeinander, jedes mal wenn Curze Vulkan tötete, kehrte dieser schneller ins Leben zurück.7 K.18 Bei ihrem letzten Kampf stießen Damon Prytanis und John Grammaticus zu ihnen. Prytanis gelang es Curze mithilfe eines Dämons in den Warp zu vertreiben, jetzt war der Weg für ihren Plan frei. John Grammaticus hatte von der Cabale den Auftrag erhalten, Vulkan zu töten, aber Eldrad Ulthran hatte ihm einen anderen Weg aufgezeigt. Wenn ein Wiedergänger Vulkan töten würde, würde das den Primarchen nicht töten, sondern heilen.7 K.22 Während des Kampfes gelang es John Grammaticus mit dem Relikt des Imperators Vulkan zu töten. Damon Prytanis wurde Zeuge wie die Lebensenergie von Grammaticus über den Speer auf Vulkan überging. Er verließ dann mit der Leiche von Grammaticus den Schauplatz. Die Invictus fand Vulkans Leichnam und nahm ihn in die Residenz mit.7 K.23
Sanguinius, Roboute Guillaume und Lion El'Jonson hofften Vulkan würde wiederauferstehen. Als dies nicht innerhalb der ersten Tage geschah, baute das Adeptus Mechanicus eine goldene Preservation Capsule.7 K.24 Die wenigen Salamanders, die Macragge erreicht hatten, hielten an dieser Kapsel Trauerwachen ab. Während einer dieser Wachen glaubte Zytos, einen einzelnen Herzschlag zu hören.7 K.25 Die Verbindung des Primarchen zu seinen Space Marines war so eng, das auch der weit entfernte Apothecarius Atesh Tarsa einen Herzschlag hörte.9 K.2

Vulkan zurückgekehrt ins Leben10 K.67

Als sich die Ultramarines aufmachten, den Rand des Ruinstorms von zurückgebliebenen Verrätern zu säubern, fand das Schiff unter dem Kommando von Aeonid Thiel, an Bord von einem Verräterschiff Pyre Captain Artellus Numeon und brachte ihn nach Macragge.10 K.5 Numeon war vom Tod Vulkans berichtet worden und er verlangte, sofort zu dessen Leiche gebracht zu werden, bei ihrer Ankunft war Vulkan jedoch verschwunden. Es wurde die gesamte Magna Macragge Civitas durchsucht, doch Vulkan war nicht auffindbar.10 K.9 Lion El'Jonson suchte den Captain auf und bat ihn um die Stärkung des Imperium Secundus, durch die Aufgabe des Widerstandes der Salamanders. Als Lion El'Jonson wieder ging, durchstreifte Numeon die Gedenkfelder für die gefallenen Krieger des Bruderkrieges und stieß dabei auf Vulkan.10 K.15 Der geringen Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Abschlusses gewiss, beschlossen alle 67 Salamanders auf Macragge, die Leiche Vulkans nach Nocturne zu überführen, um ihn dort in Mount Deathfire zu beerdigen, oder wiederauferstehen zu lassen. Die drei Primarchen Roboute Guillaume, Sanguinius und Lion El'Jonson ließen sie an Bord des Schlachtkreuzers Charybdis ziehen.10 K.17 Auf ihrem Weg durch den Ruinstorm wurden sie von Schiffen der Death Guard und Word Bearers verfolgt und ebenso von Dämonen geentert. Als der Untergang der Salamanders und die Schändung von Vulkans Leichnam bevorstand, griff Magnus ein, teleportierte die Angreifer zurück auf ihre Schiffe und Charybdis zu den Ausläufern des Segmentum Solar.10 K.48 Dort angekommen sahen sich die Angehörigen der XVIII. Legion in der Zwickmühle, sie konnten wieder in den Ruinstorm fliegen, mit dem Versuch Nocturne zu erreichen, oder sie konnten nach Terra fliegen, wo ihr Genvater vermutlich für immer in einer Gedenkhalle verschwinden würde. Im Zuge der Erziehung des Kult des Prometheus beschlossen sie nach einer Versammlung, wieder in den Warpsturm zu fliegen.10 K.51 Tatsächlich gelang es ihnen, ihre Heimatwelt zu erreichen, doch waren ihnen Schiffe der Death Guard gefolgt. Die Salamanders konnten mit Vulkans Leiche die Oberfläche von Nocturne erreichen und sich in einer Festung einigeln.10 K.64 Die Death Guard folgte ihnen, doch ihre schweren Belagerungspanzer und Artilleriegeschütze wurden zerstört, als sich scheinbar Nocturnes Wut gegen die Eindringlinge entlud und Horden von verschiedenen Drachen über sie herfielen. Das anschließende Gefecht zwischen den Legionen war dennoch fürchterlich, bis sich die Death Guard zurückziehen musste, da Flottenunterstützung der XVIII. Legion von Prometheus die Welt erreichte.10 K.65 In einer feierlichen Zeremonie wurde Vulkan in Mount Deathfire beigesetzt, doch Numeons Wunsch einer Wiedergeburt erfüllte sich nicht.10 K.66, K.67 Desillusioniert entkleidete er sich und wanderte mit einem einfachen Umhang in die Wildnis Nocturnes hinaus, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Time of Trial befand. Beim Versuch Deathfire zu erklimmen, wurde er unter einer Felsspalte von Lava eingeschlossen. Als Numeons Abwesenheit auffiel, machten sich Legionäre auf die Suche nach ihm und dachten ihn gefunden zu haben, doch es war nicht Numeon den sie fanden, vor ihnen richtete sich ihr Primarch Vulkan geistig wieder vollkommen gesundet auf, doch das Fulgurite steckte immer noch in seiner Brust.10 K.67

Nach dem Bruderkrieg

Den Legenden der Salamanders zufolge, versteckte Vulkan die neun Artefakte in der ganzen Galaxis. Die Salamanders sind bis ins 41. Jahrtausend bestrebt, diese Artefakte zurückzuholen.2

Die Bestie erwacht

In M32 lebte Vulkan auf der Todeswelt Caldera. Er erfüllte dort seinen Schwur, die Bewohner zu beschützen. Irgendwann in der Vergangenheit hatte Vulkan die Oberfläche dieser Welt total verwüstet, aber geschworen, zukünftige Bewohner zu beschützen. Als sich die Bestie auf Ullanor Majoris erhebt und das Imperium mit einem galaxieweiten Krieg überzieht, wird auch Caldera angegriffen. Vulkan kämpfte an der Seite der Bewohner gegen die Orks. 11 Prolog

Einige Zeit später erreichte eine Flotte unter dem Befehl von Ordensmeister und Generalfeldmarschall Koorland den Planeten. Sie baten den Primarchen, sie zu begleiten und den Oberbefehl über alle imperialen Streitkräfte zu übernehmen. Vulkan soll sie nach Ullanor und zum Sieg führen. Der Primarch weigerte sich zunächst, Caldera zu verlassen. Erst müsste sein Schwur erfüllt werden. Gemeinsam mit den Space Marines siegte er nach einem langen und schweren Kampf über die Orks. Dabei vernichtete Vulkan einen der riesigen Angriffsmonde der Orks, indem er eine orkische Gravitationswaffe so umlenkte, dass sie einen gewaltigen Berg von Calderas Oberfläche mit großer Wucht gegen den Angriffsmond schleuderte. 11 K.7, K.8, K.9

Nach dem Sieg begleitete Vulkan die Space Marines nach Terra. Er stellte sich dem Senat und übernahm den Oberbefehl über die vereinten imperialen Streitkräfte. 11 Epilog

In der Folge sammelt Vulkan im Sol-System eine Armada. Es ist die größte einzelne Streitmacht seit Ende des Bruderkriegs mehr als 1.500 Jahre zuvor. Mit dieser Flotte und Armee bricht er nach Ullanor auf, um die Bestie zu töten. Begleitet wird er von Koorland und zahlreichen hochrangigen Space Marines, ebenso von der Imperialen Garde und Mechanicus-Truppen. Es kommt zur Schlacht um Ullanor, dem First Battle of Ullanor. 12 K.1, K.2, K.3

Nach anfänglichen Erfolgen artet die Schlacht in ein totales Desaster für die imperialen Truppen aus. Der größte Teil der Flotte und der Bodentruppen wird von den Orks vernichtet. Vulkan und die Space Marines erkämpfen sich erst einen Weg in die Orkhauptstadt Gorkogrod und dann ins Innere eines riesigen Garganten frei. Dort treffen sie endlich auf die Bestie. Vulkan und die Bestie kämpfen lange gegeneinander, ohne das einer von ihnen siegen kann. Am Ende reißt Vulkan seinen Feind mit sich in den Energiestrahl eines immensen Reaktors. Der Reaktor bündelt die gesammelte psionische Energie der Orks. Vulkan überlädt das Energiemodul seines Kriegshammers und löst eine Explosion aus. Die freigesetzte psionische Energie zerstört erst den Garganten und dann ganz Gorkogrod. Ob Vulkan diese Explosion überlebt hat, ist ungewiss. 12 K.20, K.21, K.22

Vulkans Meinung und Haltung dem Imperium gegenüber in M32

Vulkans geistige Gesundheit ist doch noch etwas beeinträchtigt, da er für kurze Momente desorientiert und ratlos reagiert, als Koorland und die anderen Space Marines ihn kontaktieren. Außerdem deutet er an, dass er seinem Bruder Dorn sagen will, dass Koorland ein würdiger Krieger ist. Allerdings ist sein Bruder zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Jahrhunderte tot. Auch fragt er sich, warum sich sein Vater, der Imperator, nicht von seinem Thron erhebt, um das Imperium zu verteidigen.11 K.7, K.8

Während der Vorbereitungen zum First Battle of Ullanor überlässt er Koorland den Oberbefehl, gibt sich eigenbrötlerisch und verschlossen. Erst später begeistert sich Vulkan für ein direktes Duell mit der Bestie. Ab diesem Zeitpunkt ignoriert er gegenteilige Ratschläge und drängt auf einen Angriff auf Gorkogrod. Dabei ist Vulkan keineswegs von einem Sieg überzeugt, aber er will ein Ende und sei es nur für sich selbst, denn die Unsterblichkeit empfindet er als Belastung. Er erträgt seine eigene Unsterblichkeit nicht mehr. 12 K.14, K.22

Er hält sich selbst und seine Brüder-Primarchen für erbärmliche Herren, glaubt das ihn seine Träume in die Irre geführt haben und das die Menschheit ihren eigenen Weg finden muss, ohne Primarchen. Er fragt sich warum ihn sein Vater verlassen hat. 12 K.3, K.5, K.21

Vulkan kann den Anblick des langsam sterbenden Imperiums nicht mehr ertragen. Außerdem denkt er, es wäre sinnlos für die Zukunft zu kämpfen. Er glaubt das Imperium wäre eine leere Hülle. 12 K.22, K.15, K.9

Miniatur

Quellen