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Flyn Meryn

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Captain Flyn Meryn ist ein Offizier des 1. Tanith.9 K7

Aussehen

Meryn wird als gut aussehend beschrieben, hat aber nach seinem Einsatz auf Phantine damit angefangen, einen von vielen als lächerlich angesehenen Schnurrbart zu pflegen.6 K7 Es ist unbekannt, ob er ihn später immer noch trug, aber es scheint so als ob er sich auf Ancreon Sextus den Bart abrasiert habe.

Leben

Anfänge und frühe Karriere

Flyn Meryn wurde auf Tanith geboren. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde er in den Rang eines Stabsgefreiten berufen, zumindest hatte er diesen Rang auf Voltemand inne, als die Ghosts die Zugänge zu der Stadt Voltis sichern sollten. Nach den verlustreichen Kämpfen auf Voltemand war er bei Gaunts privater Siegesfeier eingeladen, ein Zeichen seiner damaligen Beliebtheit im Regiment.2 K2

Beim imperialen Sturmangriff aus dem Orbit von Caligula war Meryn bei dem Teil der Ghosts, der in einer Dschungel-Caldera abstürzte und die Wurzel für die Chaos-Korruption auf Caligula fand.2 K4 Meryn war außerdem auf Caligula Bestandteil der Lockvogel-Mission unter Bragg, welche die rebellischen Wüstenräuber dazu veranlassen sollte, sich zu versammeln. Die Mission war ein voller Erfolg, da die Banditen der Versuchung einen schlecht bewachten imperialen Konvoi zu überfallen nicht widerstehen konnten und mithilfe von Luftunterstützung vernichtet wurden.2 K6

Bei der Verteidigung von Vervunhive auf Verghast war Meryn unter Sergeant Ceglan Varl Bestandteil einer Verstärkungseinheit für die Festung Hass Ost. Hier kam es zu schweren Kämpfen, nachdem Zoicaner durch die Pipelines zwischen Vervun und der gefallenen Makropole Vannick Magna in Vervun einfielen und einen Teil von Hass Ost mit Minen von innen heraus zerstörten.3 K12

Angriff auf die Cabal-Systeme

Auf Hagia war Meryn zusammen mit dem Rest der Ghosts an der Einnahme der Doctrinopolis beteiligt, welche in einem Desaster endete als Warpkräfte ins Spiel kamen. Das Ergebnis war, dass das 1. Tanith auf eine letzte Mission in die Berge geschickt wurde, um die sterblichen Überreste der Heiligen Sabbat von ihrem Schrein zu bergen und vor der drohenden Ankunft einer übermächtigen Chaos-Flotte zu retten.4

Zu diesem Zeitpunkt war Meryn ein allgemein beliebter, ehrgeiziger und fleißiger Soldat mit einer großen Bewunderung für die kalte Effizienz seines Vorgesetzten Major Elim Rawne, in dessen Abteilung er diente.6 K5

Diese kalte Effizienz zeigte sich auch bei der Operation Larisel auf Phantine, wo Korporal Meryn Anführer eines der Einsatzteams war, die den Chaos-Anführer Sagittar Slaith eliminieren sollten und so die Moral der dortigen Blutpakt-Truppen brechen sollten.5b K3 Meryn nahm im Rahmen der Mission die bewusste Tötung von Zivilpersonen in Kauf, um die Geheimhaltung der Mission zu gewährleisten. Meryn zeigte während dieser "notwendigen Übel" (wie Hlaine Larkin es bezeichnete) keinerlei sichtbare emotionale Reaktion.5c K1 Im Anschluss an den Erfolg von Operation Larisel wurde Meryn zum Sergeant befördert (Anm.: hier gibt es Inkonsistenzen im englischen Original, wo Meryn erst als "corporal", dann als "sergeant" und dann wieder als "corporal" bezeichnet wird.).

Zum Zeitpunkt des Einsatzes der Ghosts im Grabenkrieg von Aexe Cardinal hatte sich Meryn erheblich verändert. Er behinderte die Integration der Verghastiten in das 1. Tanith, indem er sie respektlos behandelte und machte wahllos andere herunter. Hauptmann Ban Daur verglich in mit Caffran, einem anderen noch sehr jungen Tanither, der ebenfalls unter Rawne diente, aber im Gegensatz zu Meryn nicht rücksichtslos und arrogant geworden war. Desweiteren zeigte Meryn keinen Respekt vor seinen Vorgesetzten und untergrub die Moral der Truppe. Allgemein gingen im Regiment Gerüchte über sein brutales Vorgehen und seinen überströmenden Ehrgeiz herum. Nichtsdestotrotz erkannte Daur Meryns, der selber ein guter Taktiker war, die taktischen Fähigkeiten Meryns als Truppenführer an.6 K5

Nach Aexe Cardinal scheint Meryns Arroganz noch weiter gewachsen zu sein, wie Hauptmann Agun Soric auf Herodor anmerkte. Meryn wiederum, der sein Platoon mit eiserner Härte zur Effizienz brachte und seine Autorität durch seine Rücksichtslosigkeit und Effizienz erhielt, war auf Soric neidisch, der von seinen Truppen geliebt und Loyalität durch seine unkomplizierte, fürsorgliche Art erzeugte. Es war auch Meryn, der herausfand woher Soric seine Vorahnungen bezog: Papierstücke, auf denen die kommenden Ereignisse geschrieben standen.7 K4 Daraufhin meldete Meryn seine Bedenken über den allseits beliebten Soric beim Kommissar des Regiments, Viktor Hark, an. Diese Denunziation war insofern ungewöhnlich und verräterisch, als dass Sorics Truppen teilweise ebenfalls die Natur seiner Vorahnungen erahnte, aber trotzdem zu ihm hielten, weil Soric mit diesen etliche Male ihr Leben gerettet hatte.7 K8

Seine grausame, beinahe psychotische Seite zeigte Meryn als er den wehrlosen Soric, der sich selber als möglicher Psioniker bei Hark denunziert hatte, zusammen mit dem Rest seines Trupps zusammenschlug und beinahe lebensgefährlich verletzte.7 K11

Kämpfe in der Khan-Gruppe

Während Major Elim Rawne auf einer Infiltrationsmission auf dem Planeten Gereon war8, bändelte Meryn mit Jessi Banda an, die eigentlich mit Rawne zusammen war. Auch wurde das 1. Tanith mit dem 81. Belladon in das 81/1(r) unter Oberst Wilder zusammengeführt, welcher Meryn auf Ancreon Sextus bei der Schlacht um Sparshad Mons zum Hauptmann beförderte und ihm die E Kompanie unterstellte; diese Entscheidung, den selbstverliebten und autoritären Meryn noch weiter zu befördern, wurde von Soldaten wie Dermon Caffran als Fehler erkannt.9 K7 Problematischer wurde die Situation als der verloren geglaubte Rawne in das Regiment zurückkehrte und ihm ein Kommando übergeben werden sollte. Golea schlug vor, Rawne H Kompanie zu geben und Meryn sein Kommando zu lassen, da er wusste, dass Meryn gegen Rawne intrigieren würde, um seine Stelle als Kompanieführer zu behalten.9 K12 Wilder beschloss jedoch, dass Meryn früher oder später zurücktreten und für Rawne Platz machen müsse.

Daher ergaben sich zwei Konfliktpunkte aus Meryns Sicht zwischen ihm und Rawne: seinen Status als Kompanieführer und seine Beziehung zu Jessi Banda. Ironischerweise machte Meryn nichts anderes als Rawnes eigene Philosophie und Werte zu vertreten: Eigenständigkeit, Gerissenheit und den Wunsch sein Eigen mit brutaler und exklusiver Effizienz zu verteidigen.

Bezüglich Jessi Banda war Meryn fürchterlich eifersüchtig und bereit jeden zusammenzuschlagen, der auch nur ein Auge auf Banda warf; der Belladon Bredenbeck musste dies am eigenen Leib erfahren. Dabei ist anzumerken, dass es Meryn hierbei einfach nur besitzergreifend war, da er Banda nicht wirklich liebte und deren Beziehung eher körperlich denn seelisch schien. Auch war Meryn klar, dass Banda nur mit ihm zusammen war, weil er gerade in seiner Karriere auf der Überholspur zu sein schien.9 K15

Diese Konflikte und Rawnes Veränderung durch Gereon in eine menschliche Killermaschine, die furchtlos einen zahlenmäßig übermächtigen Gegner niedermetzelte, was sogar Meryn Respekt einflößte, führte dazu, dass Meryn das Kommando über ein Einsatzteam übernahm, welches das nächstgelegene Warptor mit einem Sprengsatz schließen sollte. Dies misslang jedoch und der Mons drohte durch eine riesige Chaos-Streitmacht, welche durch die geöffneten Warptore einfiel, überrannt zu werden. Bei der Durchführung der Mission wurde Meryn schwer verletzt als ein Laserschuss seinen Bizeps zerfetzte.9 K28

Bei der Rückeroberung von Gereon war Meryn an der Einnahme der Stadt Cantible beteiligt. Offenbar hatte er sein Kommando weiterhin behalten und auch seine Angst, dass Rawne ihm dieses und seine Freundin wegnehmen wolle, scheint abgenommen zu haben.10 Enemy Country-3

Später auf Jago machte Meryn Dalin Criid zu seinem Adjutanten, um sich mit seiner Ziehmutter Tona Criid gutzustellen.11 K8 Er gehörte zu den 53 Prozent der Ghosts, welche die Festung Hinzerhaus lebend verlassen durften.11 K23 Während seines Kommandos im Hinzerhaus kooperierte Meryn zufriedenstellend mit Major Rawne und es scheint so, als ob sich die Differenzen zwischen den beiden gelegt hätten. Auch scheint Meryn Rawne wieder als Mentor zu betrachten und akzeptiert dessen effizienten Stil bedingungslos.11 K16 Allerdings hat Meryn nicht die Loyalität und das versteckte Ehrgefühl, das Rawne erfüllt.11 3 Während der Schlacht wurde Meryns Kompanie enorme Verluste zugefügt und er selbst wurde bei einem Last Stand schwer verwundet, aber konnte durch Criid und Neskon gerettet werden.11 K20

Reserve auf Balhaut

Nachdem die Ghosts nach Balhaut versetzt wurden, war Meryn Teil von Rawnes innerem Zirkel und nahm an dessen Coup auf das Wettbüro Zolunder's teil, wofür er zusammen mit dem Rest der Gruppe in einem Kerker des Kommissariats landete.12 K3 Nachdem die Zentrale des Kommissariats durch Chaos-Truppen angegriffen worden war, konnten sich Rawne, Meryn und der Rest befreien12 K11 und quartierten sich in Zolunder's ein, nachdem sie dessen vorherigen Besitzer, Cyrus Urbano, wegen mangelnder Kooperation erschossen hatten.12 K18 Während der ganzen Zeit war Meryns Verhalten durch ständiges Jammern, Nörgeln und Pessimismus gekennzeichnet.12 K27 Auch ist anzumerken, dass Rawne Daur, den er wenig mochte, gegenüber Meryn unterstützte, woraus man folgern könnte, dass er Meryn noch weniger mag.12 K27 Schließlich war Meryn zusammen mit Rawne und dessen Gruppe an der Unterstützung von Kommissar-Oberst Ibram Gaunt in der Oligarchie beteiligt, als es darum ging, einen hochwertigen Gefangenen, Mabbon Etogaur, vor einem Attentat durch Chaos-Mächte zu schützen.12 K28

Quellen