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Fenks Welt

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Karte Basisdaten Planet
Galaxie karte CALIXIS SEKTOR.JPG Name: Fenks Welt Fenksworld-planet.gif
Segmentum: Segmentum Obscurus
Sektor: Calixis-Sektor
Subsektor: Josianische Welten
System: unbekannt
Bevölkerung: 1.000.000.000
Zugehörigkeit: Imperium
Kategorie: Makropolwelt
Tributrate: unbekannt



Fenks Welt (original: Fenksworld) hat die galaktische Position 1056/45/CS/H in den Josianischen Welten und ist eine kleine, schmutzige Makropolwelt im kernwärtigen Bereich des Calixis-Sektors.1; 2 Auch wenn sie einen Ruf der Unabhängigkeit hat, reicht ihre Bedeutung oder schiere Größe nicht an Welten wie Scintilla oder Malfi heran.3 S.125

Politik

Gouverneurin Lady Cardea Vaahkon aus dem launenhaften Hause Vaahkon steht an der Spitze der Gesellschaft von Fenks Welt. Unter ihr existiert eine fluktuierende Herrscherkaste, die größtenteils in Nova Castillia residiert.1; 2 Die Welt ist in der Sektorpolitik trotz ihrer vergleichsweise geringen Größe für ihre Unabhängigkeit berüchtigt, wofür ihre Bevölkerung einen hohen Preis zahlt: Unter den Makropolen von Fenks Welt besteht eine klare Arbeits- und Wohlstandsverteilung, wie sie anderswo kaum bekannt sind.3 S.125; 7 S.160

Geographie und Infrastruktur

Drei Makropolen, auch genannt Alptraum-Makropolen, prägen das Leben auf Fenks Welt:

Die Alptraum-Makropolen von Fenks Welt 3 S.125

Die Makropolen sind untereinander verbunden mit einem Netzwerk riesiger Landzug-Konvois.9

Technologie und Wirtschaft

Fenks Welt speit, wie die meisten Makropolwelten, einen stetigen Strom an Produkten aus, vor allem aus industrieller Fertigung. Einige davon sind im ganzen Calixis-Sektor verbreitet.
Aus Nova Castillia stammen unter Anderem:

Aus Magnagorsk kommen unter anderem:

In Volg werden unter anderem produziert:

Zumindest auf Asteroiden im System um Fenks Welt herum wird auch Bergbau betrieben, wofür metamenschlicher "Abschaum" zum Einsatz kommt.6 S.60

Fenks Welt importiert auf Blattkorn basierende Nahrungsmittel von Tsade II.3 S.181

Kultur und Religion

Gerüchten zufolge sollen viele Kulte und andere geheime Vereinigungen ihre Macht an Einfluss auf Menschen an der Bevölkerung von Fenks Welt austesten. Sollte dies gelingen, wandern sie weiter zu einflussreicheren Welten wie Scintilla oder Malfi. Zahlreiche Kultaktivitäten gibt es auf Fenks Welt jedenfalls ohne Frage.1; 2 Derzeit leidet Fenks Welt unter den Logikern und den Pilgern von Hayte.3 S.136 Möglicherweise gibt es auch einen Symbiontenkult in Volg, wofür die Zunahme der Macht der Abschaum-Banden in den Tiefen der Makropole spricht.5 S.113

Der Planet ist weitbekannt für seine Bibliothek des Wissens, eine für den Sektor umfassende Quelle von Daten, außerhalb des Prol-Systems.1; 2 Zur Kultur des Planeten zählen außerdem die Astragalomantie, eine Form der Prophetie, bei der versucht wird, das Schicksal durch die Verwendung von Würfeln zu ermitteln,7 S.123 sowie die bleichen Gruben in Volg, grauenhafte Zirkusse, in denen zur Unterhaltung des Publikums die mutierten Kreaturen aus der Tiefe Volgs gegeneinander oder auch gegen menschliche Gladiatoren antreten.3 S.138; 6 S.91

Flora und Fauna

In den Tiefen der Makropolen gibt es zahlreiche mutierte Tiere - bleiche, aufgedunsene Tiere, die Jagd auf Menschen machen.3 S.24,S.125 Dazu gehören die "Grubendinger" von Fenks Welt, auch Grubenwesen genannt - aggressive Raubtiere von 2-3m Größe, die agile, gegen die Gifststoffe der Industriemakropolen resistente Schwimmer sind.5 S.63
Es ist möglich, dass es in den Tiefen der Makropole Volg Symbionten gibt.5 S.113; 6 S.70

Bedeutende Ereignisse

  • Der Fenksweltzwischenfall war eine der größten Katastrophen des Angevin-Kreuzzugs. 359.M39 wurde eine zweite Frontlinie eröffnet, wobei Fenks Welt als zentraler Nachschubstützpunkt diente, als frische Truppen von den Kernwelten des Segmentum Obscurus eintrafen. Dieses Unternehmen unter Lordadmiral Vaakon stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Als jedoch der Apokalypse-Klasse-Schlachtkreuzer Sturmkind die Orbitaldocks von Fenks Welt rammte, waren plötzlich Millionen von Soldaten ohne Nachschub. Die Höllen des Krieges an der zweiten Front, die Millionen unterversorgter Soldaten das Leben kosteten, verzögerten den Erfolg des Kreuzzugs um Jahrzehnte, brachten jedoch auch extrem abgehärtete Veteranen hervor, die in späteren Jahren zum Schlüssel des Erfolgs des Feldzuges wurden. Hinter dem Fenksweltzwischenfall stand insgeheim eine Kabale von Istvaanianern.7 S.93
  • Die Tyburn-Nahrungssteuerunruhen waren katastrophale Revolten auf Fenks Welt. Sie verdoppelten innerhalb eines Jahres die Bevölkerung des als Sträflingskolonie dienenden Volg, bevor sie durch "natürliche Auslese" innerhalb der nächsten Monate wieder sank.3 S.129
  • Zwischen ca. 215 und 285.M41, während der Meritech-Kriege, wurde Fenks Welt durch die Inquisition und die Adeptus Mechanicus-Fraktion des Göttlichen Lichts von Sollex von verschwörerischen Logikern gereinigt, welche hohe Positionen in der Logistik hinter dem imperialen Gegenangriff auf die Meritech-Klans im Merates-Sternenhaufen eingenommen hatten.6 S.48ff
  • Der Planet war Ort der Gen-Greuel von Fenks Welt, einem der berüchtigtsten Fälle von Technohäresie seit Menschengedenken. Eine mächtige Kabale der Logiker errichtete Genlabors, Pferche und Testgebiete in Nova Castillia. Sie strebten danach, waffenfähige Chemikalien und bionische Drogen zu schaffen, wurden aber von der Inquisition ausfindig gemacht, wobei allerdings ein Mutagen-Virus freigesetzt wurde. Trotz entschlossener Vorgehensweise der Inquisition und des planetaren Gouverneurs hatte Nova Castillia 100.000 Tote zu beklagen, Magnagorsk 50.000. In Volg dagegen fielen die Auswirkungen der Seuche bei der täglichen Todesrate kaum auf.6 S.49f
  • Nach dem Trancher Krieg von 807.M414 S.7 griff die Bleiche Schar in einem Terrorakt auch Fenks Welt an. Abtrünnige Psioniker übernahmen den Erzfrachter Borombarst, um die Orbitaldocks der Imperialen Flotte durch einen Rammangriff zu zerstören. Die Orbitalverteidigung konnte das Schiff jedoch vernichten, bevor es dazu kam. Eine anschließende Untersuchung machte die Infiltration der Metamenschen, die in Asteroidenminen im System eingesetzt waren, durch die Bleiche Schar für den versuchten Terrorakt verantwortlich.6 S.60
  • 812.M41 verschwand Inquisitor Layvan auf Fenks Welt, während er Ermittlungen in Nova Castillia durchführte. Jahrzehnte lang hatten sich Gerüchte über Xenophile und Ketzer im industriellen Unterleib der Makropole gehalten, die sich Experimenten und der Erlangung von illegalen Xenos-Proben verschrieben hatten. Layvan entdeckte bald, dass es sich bei diesen schattenhaften Gestalten lediglich um die Fassade einer größeren Verschwörung handelte, die in der Makropole Xenos-Bestien und mutierte Kreaturen züchteten und die geschäftigen Orbitaldocks des Planeten in andere Bereiche des Sektors schafften. Nach Layvans Verschwinden bemühte sich die Inquisition unter Mithilfe des Adeptus Arbites, ihn zu finden und die mutmaßliche xenophile Präsenz zu tilgen, scheiterte jedoch damit - Layvan blieb verschwunden, und ein Xenos-Labor wurde nicht gefunden. Ein Jahr später wurde auf Solomon ein beschädigter Datablock mit den Aufzeichnungen von Akolyth Urisa aus Layvans Gefolge gefunden, auf welchem eine Verbindung as geheime Macht hinter der Verschwörung das Bestienhaus benannt wurde.4 S.8; 6 S.91

Streitkräfte

Ein Vorratsdepot und Hafen-Ankerplatz der Calixis-Raumflotte befindet sich im Orbit um Fenks Welt.1; 3 S.125 Fenks Welt ist die Heimatwelt mehrerer imperialer Regimenter. 777.M41 nimmt das 3.Volgische Gnadenbringer am Achilus-Kreuzzug teil.8

Bemerkenswerte Personen

Kontakt zu anderen Welten

Von Fenks Welt aus bestehen stabile Warprouten zu den Planeten Areal und Zillmans Domäne.1

Quelle