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Necrons

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Necrons stellen eine Bedrohung für jegliches Leben in der Galaxis dar.

Die Necrons sind eine uralte raumfahrende Xenos-Spezies, die 60 Millionen Jahre vor dem 41. Millennium aus der Spezies der Necrontyr hervorging als diese sich auf ein unheiliges Bündnis mit den C'tan einließen. Die nicht-organische Physiologie, Seelenlosigkeit und einzigartigen technologischen Fähigkeiten der Necrons lassen sich auf diese Umwandlung zurückführen. 6

Hintergrund

Seit einigen Jahren (in der aktuellen Gegenwart der Warhammer-40K-Spielwelt) erheben sich die Necrons, getrieben von den C'tan, nach 60 Millionen Jahren wieder aus ihren Stasisgrüften, um die Reiche der Lebenden heimzusuchen und zu ernten.1

Allgemeines

Beschreibung

Das Äußere der Necrons erinnert an Roboter, doch die passendere Bezeichnung für diese Wesen wäre wohl Lebende Maschinen. Auf dem Schlachtfeld bewegen sich die Necronkrieger still und leblos auf ihre Gegner zu, und zeigen dabei keinerlei Gefühlsäußerungen. Es ist anzunehmen dass die Necrons nicht dazu in der Lage sind Emotionen zu empfinden. Laut anderen Berichten sind die Necrons durchaus empfindungsfähig, da sie ja belebtes Metall sind. Allerdings empfinden sie z. B. das Gefühl Angst nicht als Panik, sondern als eine negative Situation, die den Erfolg ihrer Aufgabe gefährdet und Umgangen werden muss. 1 Der Pariah Tomas Macabee drückte sich so aus, dass er froh darüber war, dass ihm die Todesangst genommen wurde. Er war glücklich darüber, sein altes, schwaches, fleischliches Leben hinter sich gelassen zu haben, und nun einer höheren Sache dienen zu können. 4

Im Kampf überstehen Necrons selbst solche Treffer, die für andere Wesen tödlich wären: automatische Vorrichtungen können selbst die schwersten Schäden in kurzer Zeit wieder reparieren. Diese Fähigkeit macht die Necrons zu einem außergewöhnlich widerstandsfähigen und schrecklichem Gegner. Jeder der einmal mitangesehen hat, wie sich ein Trupp Necrons nach einem direktem Treffer aus einem Kampfgeschütz wieder zusammensetzt und weitermarschiert, wird dies sicher bestätigen. 1

C'tan

Siehe C'tan

Die Geschichte der C'tan und der Necrons ist äußerst eng miteinander verbunden. Die sonnenfressenden Sternengötter waren es, die den Necrontyr die Technologien für den Krieg im Himmel und den Biotransfer gaben. Das Verlangen nach Unsterblichkeit war schon immer stark in den kurzlebigen Necrontyr, sodass sie leicht auf das Angebot der C'tan eingingen. Durch diesen Prozess verloren sie aber auch ihre Seelen, weshalb ihr Herrscher Szarekh die Necrons nach dem Krieg im Himmel in die Rebellion führte und die C'tan mit gewaltigen Waffen zerschmetterte und die entstanden C'tan-Fragment in Tesserakt-Labyrinthe sperrte.12 K1, K.3

Anmerkung: In älteren Edition waren die C'tan die gottgleichen Herrscher der willenlosen Necrons. Auch gab es keine C'tan-Fragmente und es lebten nur noch vier der Sternengötter, während der Rest sich in einem Krieg ausgelöst durch den Lachenden Gott gegenseitig auslöschte.

Diese vier C'tan waren:

Geschichte der Necrons

Die Necrons gingen aus den Necrontyr hervor, einem kurzlebigen Volk, dass Milliarden Jahre vor der Entstehung der Menschen auf einem von Strahlenstürmen gepeitschten Planeten aufstiegen. Durch die tödlichen Sonnenwinde ihrer Sonne entwickelte sich eine Kultur, die komplett auf die Verehrung der Toten ausgerichtet war, während die Lebenden nur als vergängliche Besucher der Nekropolen betrachtet wurden.6a

Schließlich entwickelten sie Raumschiffe mit Fusionsantrieb und bereisten die Galaxis, während sie die langen Fahrten in Stasisgrüften überdauerten. So breiteten sie sich immer weiter aus, bis sie den Großteil der Galaxis erobert hatten.6a

Als ihr Reich zu groß wurde brachen die Ersten Sezessionskriege aus und die Dynastien der Necrontyr kämpften um Unabhängigkeit. Das Triarchat, der Herrscherrat aller Dynastien, beschloss schließlich, dass man die Necrontyr nur im Kampf gegen einen gemeinsamen Feind wieder vereinen konnte. Als potentieller Gegner kam aber als einzige Volk nur die Alten in Frage. Nur sie besaßen die Macht und Technologie, um eine ernste Gefahr für die Necrontyr darzustellen.6a

Krieg im Himmel

Siehe Krieg im Himmel

Trotz ihres gigantischen Reiches hatten die Necrontyr keine Chance gegen die Alten und ihre Kontrolle über das Netz der Tausend Tore. So wurden sie stetig zurück getrieben bis sie nur noch einige abgelegene Systeme beherrschten. Gleichzeitig entstanden durch den jahrhundertelangen Kriegszustand neue Brüche in der Gesellschaft der Necrontyr und die Zweiten Sezessionskriege begannen. Am Höhepunkt ihrer Verzweiflung wurde das Triarchat vom C'tan Mephet'ran, dem Gaukler, besucht.6a

Den Archiven von Solemnum zu Folge wurden die C'tan durch eine einfache Sonde an einem sterbenden Stern entdeckt, während das Buch der Trauervollen Nacht in der Schwarzen Bibliothek sagt, dass die Sternengötter vom grenzenlosen Hass der Necrontyr auf die Alten angelockt wurden.6a

Biotransfer

Siehe Biotransfer

Mit der Hoffnung auf Einigkeit und Unsterblichkeit nahm der Stille König und die restlichen Lords bereitwillig das Angebot des Gauklers an. Nur Orikan der Seher warnte, dass ihr Volk auf ewig seine Seele durch diesen Pakt verlieren würde.6a

Mit Hilfe der Technologie der C'tan wurden schließlich alle Necrontyr durch gigantische Maschinen in Androiden aus lebenden Metall verwandelt, während die Sternengötter sich an der frei werdenden Lebensenergie labten. Bei diesem Anblick erkannte Szarekh seinen Fehler: trotz seiner neuen nie dagewesenen Kraft und geistigen Klarheit, spürte er eine unbestimmbare Leerheit in sich und erkannte, dass er seine Seele verloren hatte.6a

Kriegsende

Mit ihren neuen Waffen und den mit Lebensenergie der Necrontyr strotzenden C'tan waren die Necrons nun unaufhaltbar. Der Krieg nahm nie dagewesene Formen an: Schwarze Löcher wurden erzeugt, Sonnen vernichtet und schließlich drangen die Necrons sogar ins Netz der Tausend Tore ein. Bald kämpften die Alten an jeder Front und selbst die von ihnen erschaffenen Völker wurden von den Necrons bekämft und als Nahrung für ihre Sternengötter geerntet.6a

Schließlich wurden die Alten von den Necrons aufgerieben, während gleichzeitig der Warp sich regte und seine Bewohner sich auch gegen die Alten wandten.6a

Als die Vernichtung der Alten kurz vor dem Ende stand, wandte sich der Stille König gegen die C'tan. Siegestrunken und vom Kampf geschwächt sahen die Sternengötter die Gefahr nicht kommen und so konnten die Necrons unvorstellbare Energien gegen sie aufbringen. Trotzdem waren sie Manifestationen des lebenden Universums und konnten nicht getötet werden, weshalb jeder C'tan nur in tausende Fragmente zerrissen wurde. Jedes einzelne davon wurde von den Necrons in ein Tesserakt-Labyrinth gesperrt und sicher verwahrt.6a

Llandu'gor strafte die Necrons mit dem flayer curse, dem plötzlichen Verlust der Identität, Persönlichkeit und des Gedächtnisses, kombiniert mit einem unstillbaren Hunger nach Fleisch und Blut. Viele Necrons entflohen dem Virus durch die Reise zu den Gruftwelten, da man sich jedoch bei Berührung infizierte, nahmen sie den Virus häufig mit sich und brachten ihn damit zu großen Bevölkerungszentren.12 K.1 In den Dynastien folgte für einen Kranken das Todesurteil, oft wurden generell die Flüchtlinge von befallenen Gruftwelten umgebracht. Einige Dynastien sahen dies anders und erlaubten die Einreise von Flüchtlingen, mit der Absicht des Stärkezuwachses ihrer Herrschaft.12 K.3

Großer Schlaf

Siehe Großer Schlaf

Während des Krieges gegen die Alten und die C'tan hatten Millionen ihre Leben verloren, während Verbündete des Feindes, die Eldar stetig an Macht gewannen. Der Stille König erkannte so, dass die Zeit der Necrons fürs erste vorüber war und befahl den Bau von unzähligen Stasisgrüften, in denen sich sein Volk für sechzig Millionen Jahre zur Ruhe legen sollte.6a

Nachdem die letzte Gruftwelt ihre Tore geschlossen hatte, begab sich Szarekh auf die lange Reise in das Nichts jenseits der Galaxis. Sein letzter Befehl an seine Untertanen war, dass sie das Reich der Necrons in alter Pracht wieder aufbauen sollten.6a Das Triarchat ging ebenfalls nicht in den Großen Schlaf, sondern durchstreifte für die nächsten 60 Millionen Jahre die Galaxis. (Die Quelle rechnet drei Phaeronen als Triarchat und den Stillen König als übergeordneten Vierten.)12 K.2
In der Zeit des Großen Schlafes wurden die Persönlichkeiten der Necrons durch ihre Technologien und Sicherungssysteme dupliziert, wodurch sich der flayer curse ausbreiten konnte.12 K.1

Das Grosse Erwachen

Unzählige Necrons fielen während ihres Schlafes Naturkatastrophen, Vernichtungen der Eldar oder einfachem Zerfall ihrer Gruftwelt zum Opfer. Gleichzeitig breiteten sich kleinere Völker in ihrem früheren Reich aus und besiedelten sogar Gruftwelten. Dennoch waren immer noch Milliarden von ihnen M41 bereit zum Erwachen.6a

Schließlich erwachten die Necrons, allerdings nicht geordnet und synchron, sondern aufgrund von defekten Schaltkreisen oder fehlerhaften Überwachungsprotokollen sehr willkürlich. Einige erlebten bereits den Großen Bruderkrieg, andere das Nova Terra Interregnum und die Herrschaft der Apostel des Blinden Königs. Selbst Ende M41 schlafen noch unzählige weitere Necronkrieger in verborgenen Grüften und warten auf ihre Rückkehr.6a

Heutzutage sind für die Necrons sowohl der flayer curse, als auch die Tyraniden ein großes Problem. Der Virus nimmt ihnen die letzten Reste der Persönlichkeit und führt zur Ermordung der Lebewesen, über die die Necrons herrschen wollen.12 K.1 Die Tyraniden, mit ihrem unstillbaren Hunger, vernichten ebenso die möglichen Untertanen der Necrons.12 K.3 Viele Anführer der Necrons streben nach der Vereinigung der Dynastien unter ihrem eigenen Banner und schließlich der Unterwerfung aller niederen Rassen in einem vereinten Necron Reich.12 K.3

Anmerkung: In älteren Editionen wurden die Persönlichkeiten der Necrontyr beim Biotransfer praktisch ausgelöscht, so dass sie zu willenlosen Sklaven der C'tan wurden. Nur einigen der Stärksten unter den Necrontyr war es möglich einen gewissen Teil ihres Intellekts zu erhalten. Sie wurden die Necronlords. Das einzige was wirklich noch von den Necrontyr übrigblieb war ein tiefer unsterblicher Hass auf alles Lebende.1

Gesellschaft

Eine Necron-Armee auf einer Gruftwelt.

Angeführt werden zumindest theoretisch alle Necrons vom Triarchat und an dessen Spitze dem Stillen König. Sein Titel ist vererbbar, durch die ständigen Kämpfe zwischen den Dynastien wechselte die Herrscherfamilie aber auch mehrmals.6a

Nach dem Biotransfer waren alle Necrons durch integrierte Befehlsprotokolle unumstößlich loyal gegenüber dem Stillen König, diese Protokolle wurden aber von ihm nach dem Sieg gegen die C'tan aufgehoben.6

Hierarchien der Necrons

Jeder Necron dient einer Herrscherdynastie. Noch zu Lebzeiten der Necrontyr vor dem Erscheinen der C'tan gab es viele hunderte dieser Dynastien. Die Bindung zu einer Dynastie war einst eine Frage der Familienzugehörigkeit. Nach dem Biotransfer ergab sich die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Dynastie aus gegenseitigen Eroberungen. Jeder Adelige ist ein selbständiges Individuum. Einzig die Gepflogenheiten und die Loyalität verbindet die einzelnen Adeligen. Der höchste Titel innerhalb des Adels ist der des Phaeron. Diese Phaeronen sind die Herrscher ganzer Dynastien und mehrerer Planetensystheme. Unter dem Phaeron steht derHochlord. Ihm obliegt die Verwaltung über einige Gruftwelten. Unter dem Hochlord steht der Lord. Diesen Lords wurde die Aufsicht über eine Kernwelt bezeihungsweise über eine Randwelt übertragen. Innerhalb des Adels der Necrons sind noch viele weitere Adelstitel möglich. Der Adel der Necrons übernimmt Verwaltungsaufgaben wie auch die militärische Aufgaben. Bei diesem Aufgaben wird der Adel durch einen Herrscherrat unterstützt. 6

Dynastien

Hier eine Auflistung der bekanntesten Dynastien:6

Zahlensystem

Bekannte Zahlwerte:

  • Khatlan = Eins12 K.2
  • Dovetlan = Zwei12 K.2
  • Ammeg = Drei12 K.2

Technologie

Necron Ausrüstung

Die Technologie der Necrons ist eine sehr fortgeschrittene, um nicht zu sagen die fortgeschrittenste Technologie der bekannten Galaxis. Viele Techpriester und -adepten haben versucht, hinter das Geheimnis der mächtigen Teleportationstechnik der ehemaligen Necrontyr zu kommen, jedoch blieb ihnen bisher der Blick auf diese wertvolle Technik verwehrt.
Dies ist auch das bekannteste Merkmal der Necrons. Ihre Fähigkeit sich mitten in eine Schlacht zu teleportieren oder wieder heraus (je nachdem), und das alles ohne eine Spur zu hinterlassen. Sie sind wahre Meister der Terrorangriffe.
Ihrer Technologie verdanken sie es auch immer wieder im Kampf aufzustehen. Durch ihre Reparatursysteme, die in jedem Necronskonstrukt integriert sind und das Lebende Metall, aus dem ihre Fahrzeuge bestehen, kann selbst die stärkste Waffe einen Necron nicht endgültig besiegen, denn immer gibt es die Möglichkeit, dass er vollständig wiederhergestellt wiederaufsteht und den Kampf fortsetzt.

Die Waffen der Necrons sind eine weitere Besonderheit. Vom Imperium klassifiziert als Gauss-Waffen und Tesla-Waffen sind sie in der Lage, die Gegner in ihre Atome zu zerlegen. Ob die tödlichen Gauss-Desintegratoren der Necronkrieger, die Gauss-Desintegratorkanone der Destruktoren oder die gleißenden Gauss-Fluxprojektoren des Monolithen, alle haben sie eines gemeinsam: Sie sind absolut tödlich. Denn schon ein Schuss einer Standardwaffe dieser Armee kann die Servorüstung eines Space Marine von ihrem Träger schälen.1

Das Beispiel der Pariah zeigt, dass die Necrons auch in der Lage sind, andere Völker in ihresgleichen zu verwandeln. Im Kaurava-System wurde beobachtet, wie sie das mit Menschen, Dark Eldar und Orks getan haben. Diese Personen werden dann willenlose loyale Diener der Necrons, allerdings ist unbekannt, wie sie dann aussehen oder über welche Fähigkeiten sie verfügen.5

Gebäude

Sterilisations-Obelisk auf Kronus

Die Architektur der Necrons ist von klaren, symmetrischen Formen geprägt. So werden häufig Quader und Obelisken mit quadratischem Querschnitt gesichtet. Alle Gebäude bestehen aus einem unbekannten schwarzen Metall. Sie scheinen generell Formen mit vierzähliger Symmetrie (z.B. die Pyramiden-Form der Monolithen) zu bevorzugen.4

Es ist nicht bekannt, dass die Necrons Gebäude besitzen würden, die irgendwelchen zivilen Zwecken dienen würden. (Immerhin benötigen sie weder Schlaf noch Nahrung.) Alle bisher bekannten Necron-Gebäude wurden für spezielle Zwecke errichtet, wie zum Beispiel die Obelisken, die auf Gruftwelten mittels ihrer Ausstrahlung Mikroorganismen abtöten.4 Auf Kronus wurden beispielsweise auch noch folgende Gebäude beobachtet:4

Militär

Militärische Ränge

Nachfolgend eine Auflistung der militärischen Ränge innerhalb der Necron Gesellschaft. 1


Einheiten der Necrons
Anführer PhaeronHochlordDestruktorlord • Herrscherrrat • Kryptomant
Standard NecronkriegerExtinctor
Angeschlossene Transportfahrzeuge Kommando-GleiterGeister-BarkeNachtsichel
Elite EliminatorLeibgardePrätorianer des TriarchatsC'Tan FragmenteAlbtraumJagdläuferPariah
Sturm PhantomSkarabäusExovenatorDestruktor
Unterstützung Dominator-BarkeAnnihilator-GleiterMonolithTodessichelSpinne
Persönlichkeiten ImotekhZanndrekhObyronIlluminor SzerasOrikanAnrakyrTrazyn
Raumschiffe Cairn-KlasseScythe-KlasseShroud-KlasseJackal-KlasseDirge-Klasse


Andere Einheiten

Anmerkung: Nachfolgende Informationen beziehen sich Hauptsächlich auf den Codex Necrons dritte Edition. 1
Anmerkung: Nachfolgende Informationen beziehen sich auf Modelle von Forge World .

Raumflotte

Necronflotten gehören zu den größten Schrecken des Weltraums, auf Grund ihrer Stärke von allen anderen Völkern gefürchtet. Nichtsdestotrotz wird man fast nie auf eine Necronflotte treffen, und nur selten erscheinen Invasionsflotten dieser Xenos. Obwohl diesen Flotten der Nimbus der Unbesiegbarkeit vorauseilt wurden Necronflotten von Verbänden besiegt, die wussten, dass Necronflotten nicht unbesiegbar sind, sondern nur anders bekämpft werden müssen. Allein das Fehlen jeglicher Schilde, die durch die leistungsfähigen Hüllen kompensiert werden, überrascht jeden Schiffskommandaten. Necronschiffe werden am besten vernichtet, indem man sie in der Minderheit stellt, da ihre Leistung stark beinträchtigt wird wenn sie unter Feuer geraten. Allerdings wird es nur den schnellsten Eldarschiffen gelingen einen Necronkreuzer auszumanövrieren. Necronschiffe reisen zwischen den Sternen, ohne in den Warpraum eintauchen zu müssen bzw. zu können. Sie besitzen unglaublich leistungsfähige Antriebe, welche die Necronschiffe aber schwer navigierbar machen. Wie die Bodentruppen verschwinden auch die Necronflotten, wenn sie ein bestimmtes Maß an Verlusten zu tragen hatten. Auch sie dematerialisieren und sind dem Normalraumbegebenheiten nicht mehr zugänglich.

Schiffsklassen:

Persönlichkeiten und Helden

Stiller König

Phaeron

Kryptomant

Hochlord

Vargard

Bekannte Stützpunkte und Basen

Eine detailierte Liste der bekannten Stützpunkte findet man unter der Rubrik Gruftwelten.6

Weiter bekannte Stützpunte und Basen sind:

Necrons bedienen sich scheinbar z.T. auch sogenannten Space Hulks um sich im All fort zu bewegen. Ein Beispiel zeigte ein Bericht aus dem Jahre 8551.M39. Demzufolge wurde auf einem Space Hulk ein Asteroid von hoher Dichte für die geringe Größe von drei Metern gefunden. Er schien Necronkonstrukte zu beinhalten. Desweiteren schildert der Bericht einen Angriff der Necrons auf imperiale Forscher. Der Hulk wurde im Cloras-System entdeckt. 1

Eine Schlacht der Necrons

Feldzüge und Schlachten

Schlacht der Necrons

Gegenwart

Inspiration

Der Name Necron weist deutlich auf das lateinisch-griechische Wort für die Toten hin, wie man es auch in Nekropolis und Nekromant kennt. Die Erscheinung und das Auftreten der Necrons kann dementsprechend als Untoten-Ersatz in Robotermanier für das Science-Fiction-Genre gedeutet werden. Gleichzeitig ähnelt die Kultur der Necrons mit ihrem hierarchischen Aufbau, ihren Dynastien und ihrer Architektur stark der Kultur des Alten Ägyptens.

Auffällig ist auch die Ähnlichkeit zur Terminator-Filmreihe: Das Design des Roboterskeletts des T-800 aus dem ersten Film und aus dem Nachfolger das flüssige "lebendige" Metall des T-1000. Ebenso lassen einige Kampfmaschinen der Cyberdyne Systems Corporation die Vorläufer der kentaurischen Necron-Destruktoren erahnen.

Das von Arnold Schwarzenegger gesprochene Terminator-Filmzitat "I'll be back!" spiegelt sich schließlich in der Benennung der Wiederauferstehungs-Sonderregel der Necrons wieder: "We'll be back!" (im Deutschen jeweils: "Ich komme wieder!").

Die Parallelen zwischen den Necrons mit dem quecksilbrigen Silver Surfer als unfreiwilligen Herold des Weltenzerstörers und Planetenfressers Galactus als Entsprechung eines C'tan liefern Hinweise zur Entwicklung der tragischen Geschichte der Necrontyr.

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Quellen