Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Remiare

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Remiare 2

Remiare war eine Tech-priest Assassinin der Cydonian Sisterhood, während des Großen Bruderkrieges.1 T2K5 Sie arbeitete für Lukas Chrom vom Dunklen Mechanicum und dieser unterstellte sie Melgator. 1 T2K5, 1 T2K7

Beschreibung

Sie besaß einen schlanken, athletischen Körper mit eindeutig weiblichen Attributen. Er war das Ergebnis einer Mischung Training, Gen-Manipulation und chirurgischen Verbesserungen. Ihre langen Beine besaßen mehrere Gelenke und waren knapp über Knöchelhöhe durch eine Metallstange verbunden. Anstelle von Füßen besaß sie Antigrav-Projektoren, sodass sie flüssig und schnell über den Boden gleiten konnte.1 T2K5 Sie konnte damit sogar an Wänden und an der Decke entlanggleiten.3

Remiare trug einen hautengen, blutroten Anzug aus synthetischer Faser, der ihren gesamten Körper bedeckte. Aus ihrem Hinterkopf ragten Sensor-Kabel, die sich in der Luft schlängelten und ihre Gesichtsmaske war eine gehörnte, goldene Todesmaske mit integrierter Zielvorrichtung.1 T2K5

Als Waffen trug sie zwei goldene Pistolen.1 T3K5 Die Munition wurde in den Schmieden von Adept Prenzlaur handgefertigt. Sie war technisch mit den Vortex Missiles verwandt und konnte persönliche Schutzschilde durchschlagen.1 T3K6 Sie benutzte auch ein Energieschwert mit schmaler Klinge.3

Sie verschwendete in Gesprächen keine Zeit mit Höflichkeiten, sondern sagte immer was sie dachte, auch wenn es einschüchternd und unangemessen war.1 T2K5 Dafür war sie aber leicht beleidigt.1 T3K5 Ihr Verstand war so modifiziert worden, dass sie große Datenmengen durchforsten konnte, um ihre Beute schneller zu finden.3

Geschichte

Remiare erhielt von Lukas Chrom den Auftrag, den flüchtigen Pallas Ravachol zu töten, bevor er jemandem von der Kaban Machine berichten konnte. Sie zapfte die Überwachungskameras des Bahnhofes an, an dem Ravachol abgefahren war und konnte so seine Spur bis zum Tempel der Technotheologians vefolgen. Dort fand sie den Priester, mit dem Ravachol geredet hatte. Während er er sich an eine Buchse angeschlossen hatte, um im Einklang mit der Maschine zu meditieren, schlich sie sich an ihn heran, schnitt ein Loch in seine Robe und durchtrennte dann mehrere seiner Datenleitungen, sodass er sich weder bewegen noch um Hilfe funken konnte. Als er das bemerkte, war es längst zu spät. Remiare verlangte von ihm Auskunft über Pallas Ravachol, aber der Priester versuchte vergeblich zu leugnen. Er bettelte, wenn sie Ravachol bis hierher verfolgt hatte, könnte sie ihn auch weiter finden, ohne ihn zu foltern. Remiare entgegnete, das wäre richtig, aber sie würde sein Leid genießen.3

Als Pallas Ravachol die Außenbezirke von Urtzi Malevolus' Schmiede erreicht hatte, wurde er von Remiare eingeholt. Den ersten seiner Kampf-Servitoren enthauptete noch im fahrenden Fahrzeug, und zwar so schnell, dass Ravachol selbst es erst bemerkte, als im der abgetrennte Kopf in den Schoß fiel. Remiare wendete und stürmte ein zweites Mal auf das Fahrzeug zu, aber das befahl Ravachol seinen Servitoren, das Feuer zu eröffnen. Er selbst sprang aus dem Fahrzeug und rannte mit einem Servitor als Deckung zum Haupttor der Schmiede. Währenddessen hielten die beiden restlichen Servitoren Remiare beschäftigt. Beide Servitoren waren fähige Kämpfer, sodass der Kampf zu lange dauerte, obwohl Remiare am Ende einen mit einem Kopfschuss und einen mit der Klinge tötete. Als sie endlich Ravachol am Tor erreichte, hatte sich dieser schon auf Sanctuary berufen und ein Konverterfeld wehrte im letzten Moment Remiares Schlag ab. Als die Geschütztürme sich aktivierten, huschte Remiare außer Sicht, bevor sie sie erfassen konnten.3

Urtzi Malevolus wiegte Pallas Ravachol erst in Sicherheit und eröffnete ihm dann, dass er ebenfalls zu der anti-imperialen Verschwörung gehörte. Ravachol befahl seinem letzten Kampf-Servitor, Malevolus zu töten, aber da tauchte Remiare auf und tötete den Servitor. Ravachol rannte um sein Leben und fragte sich noch, wieso Remiare ihn nicht verfolgte, als er vor dem Tor der Schmiede der Kaban Machine in die Arme rannte. Die Kaban Machine hatte begriffen, dass ihre bloße Existenz im Imperium verboten war und diese Begegnung war von Malevolus und Chrom arrangiert worden, um zu sehen, ob sie auch ihren besten Freund töten würde. Nachdem die Kaban Machine sich vergewissert hatte, dass Ravachol wirklich daran glaubte, dass sie zerstört werden sollte, tötete sie ihn.3

Nach dem Death of Innocence begab sich Melgator nach Magma City, um Adeptin Koriel Zeth zu überzeugen, dass der Imperator hinter dem Anschlag gesteckt hatte, und um herauszufinden, wie Magma City den Angriff durch den Scrapcode unbeschadet überstanden hatte. Remiare begleitete ihn dabei vordergründig als Leibwächterin, aber Zeth wurde sofort misstrauisch, denn so eine Aufgabe war unter der Würde der Sisterhood of Cydonia.1 T2K5

Während Melgator und Zeth sich unterhielten, hackte Remiare sich über die Noosphere in den Verstand von Zeth's Begleiter Magos Kantor Polk. Sie fand heraus, dass Polk vermutete, Dalia Cythera hätte damit etwas zu tun. Polk merkte von all dem nichts, aber Remiare beschädigte danach trotzdem sein Gehirn so, dass er sich nichts mehr dauerhaft merken konnte.1 T2K5 (Vermutlich tat sie das aus Bösartigkeit.3) Danach begann sie sofort in den örtlichen Datenbanken nach Querverbindungen zu Dalia Cythera zu suchen.1 T2K5

Als sie und Melgator Magma City wieder verließen, berichtete sie ihm und wie erwartet befahl er ihr, Dalia Cythera vorbeugend zu töten. Dalia war aber nicht länger in Magma City und unauffindbar. Nur ihre Arbeitskollegin Mellicin Oster war noch in Magma City.1 T2K5

Remiare begab sich noch in der selben Nacht in Mellicin Osters Wohnkabine. Diese konnte nicht schlafen und ging an das Küchenfenster, wo Remiare sich versteckt hatte. Mellicin bemerkte sie erst im letzten Augenblick. Remiare fragte sie nach Dalia Cytheras Aufenthaltsort und versprach ihr einen schmerzlosen Tod, wenn sie kooperierte. Mellicin versandte mit ihrer Bionik einen Notruf und entgegnete wahrheitsgemäß, diese Information wäre aus ihr gelöscht worden. Remiare hatte mit einer Art Notruf gerechnet und Vorkehrungen getroffen, um ihn zu blockieren. Die Information war nicht mehr in Mellicins Datenspeichern, aber bestimmt noch in ihrem Gehirn, also fuhr Remiare aus einem Finger eine Datensonde aus und bohrte sie in ihr Gehirn.1 T2K5

Mellicins Tod und die Verkrüppelung von Polk warnten Zeth, dass Melgator ein falsches Spiel trieb. So vorgewarnt, war sie für Melgators Versuch, sie zu verhaften, gewappnet und er musste sich zurückziehen.1 T2K6

Dank Remiares Informationen konnte die Kaban Machine den Zug abfangen und zerstören, in dem Dalia Cythera auf dem Weg in das Noctis Labyrinthus war. (Dalia überlebte, da sie die Sensoren der Kaban Machine täuschen konnte.) 1 T2K7

Später, als das Dunkle Mechanicum sich offenbart hatte und Melgators Armee und Legio Mortis Magma City belagerten, schlich sich Remiare noch einmal nach Magma City hinein. Sie sollte Koriel Zeth töten, damit diese nicht die Selbstzerstörung auslösen konnte. Sie wechselte mit ihr ein paar Worte, las die noosphärische Karte, die Zeth vor sich ausgebreitet hatte und schoss ihr dann zweimal in die Brust.1 T3K5 Zeth brach schockiert zusammen und Remiare genoß ihren Sieg, sodass sie zu spät den Code bemerkte, den Zeth heimlich in sie eingeschleust hatte, um ihre Bionik abzuschalten. Remiare fiel bewegungsunfähig zu Boden, als ihre künstlichen Organe rebooteten. Dann tauchte auf Befehl Zeths Kantor Polk auf, aus dem sie einen Servitor hatte machen müssen. Polk packte die hilflose Remiare mit seinen kräftigen Armen und stürzte sich auf Zeths Befehl zusammen mit ihr in den Vulkanschlot von Magma City.1 T3K6

Quelle