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Xaphan

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Xaphan war ein Kardinal des Adeptus Ministorum bevor er die Depotwelt Vraks übernahm und gegen das Imperium in eine Rebellion führte.

Geschichte

Nach dem Tod von Cardinal-Astral Borja, dem religiösen Oberhaupt des Scarus-Sektors, nahm Kardinal Xaphan, sein ehemaliger Protegé, dessen Platz ein. Bevor er jedoch sein Amt offiziell antrat, entschied er sich dazu eine Pilgerreise durch seine neue Diözese anzutreten.

Die Reise sollte fünf Jahre dauern. Begleitet wurde er dabei von einem mehrere tausend Mann umfassenden Stab aus Predigern, Diakonen, Vögten, Dienern und Knechten. Seine persönliche Leibgarde bestand aus einem Kader des Adeptus Sororitas vom Orden des Silbernen Leichentuchs. Auf jeder Welt, die er besuchte, versetzte er die Menschen in einen Zustand religiöser Ekstase und immer mehr Eiferer schlossen sich seiner Pilgerreise an, unter ihnen auch die Redemptionisten. Auf Thracian Primaris kam es sogar zu Unruhen, so sehr wollten die Menschen den Kardinal mit eigenen Augen sehen. Seine Leibgarde und das Adeptus Arbites mussten das Feuer auf die Gläubigen eröffnen, um dem Pulk Einhalt zu gebieten. Einige seiner fanatischeren Anhänger nannten ihn sogar den Messias.

Im Mittelpunkt all dieser religiösen Verehrung wurde dem Kardinal seine neue Macht gewahr. Unter dem Einfluss seines engsten Beraters Diakon Mamon, einem getarnten Chaoskultisten, begann er Pläne für einen Kreuzzug zu schmieden, mit dem er, wie er glaubte, den gesamten Scarus-Sektor vom Makel der Häresie befreien konnte. Da dies bei der Ekklesiarchie auf Gegenwehr stoßen würde*, musste er seine Kriegsvorbereitungen im Geheimen treffen. Wahrscheinlich befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits Spione des Ordo Haereticus unter seinen Anhängern. Auf äußerste Vorsicht bedacht, begann er sich immer weiter zurückzuziehen und vertraute sich nur noch Diakon Mamon an, dem er immer mehr Handlungsspielraum gewährte. Dieser nutzte dies aus und leitete alles in die Wege, um das Imperium gegen sich selbst in den Krieg zu führen.

Um seine Absicht eines Glaubenskrieges umzusetzen, brauchte Xaphan Zeit, um Pläne zu schmieden, und treue Anhänger. Beides fand er auf Vraks. Nach seiner Ankunft auf dem Planeten begannen seine Prediger und Missionare unter der Anleitung von Mamon damit, Nachrichten zu verbreiten nach denen Vraks bald angegriffen werden würde. Die Basilica of St. Leonis stellte daraufhin eine Miliz aus Gläubigen auf, um sich zu schützen. Gleichzeitig rekrutierte er die Disciples of Xaphan aus seinen loyalsten und ergebensten Anhängern. Mit der Hilfe von Mamon zog der Kardinal alle bedeutenden Personen des Planeten, unter anderem den Vogt der Zitadelle und den Kommandanten der vraksianischen Miliz, auf seine Seite. Diejenigen, deren Treue man nicht mit Geld kaufen konnte, wurden sehr bald, dank seinem Einfluss als Kardinal, durch beeinflussbarere Marionetten ersetzt. Da sich keine der Truppen direkt unter seinem Befehl befanden, verstieß er gegen kein geltendes Gesetz, nichts desdo trotz bedurfte es nur eines Zeichen von ihm und die Männer würden ausrücken.

Trotz seiner Vorsicht bekam der Ordo Haereticus Wind von seinen Unternehmungen und leitete ein Attentat ein. Dank seines Rosarius schlug der Anschlag durch einen Vindicare-Assassinen jedoch fehl. Der Attentäter wurde auf der Flucht getötet. Die Menschen auf Vraks sahen dies als Zeichen, dass der angekündigte Angriff auf Vraks bald erfolgen würde und begannen sich zu erheben. Die folgenden Tumulte nutzte der Kardinal um seine Armee mit Hilfe der gewaltigen Waffendepots zu bewaffnen. Die Arbites und Sororitas, die versuchten die Ordnung wieder herzustellen, wurden während der Tumulte entweder getötet oder gefangen genommen. Xaphan übernahm in einem Handstreich die Kontrolle über den gesamten Planeten.

Unverzüglich begann er damit seine Stellungen auszubauen und zu erweitern um dem unvermeidlichen Gegenangriff des Imperiums standhalten zu können. Die Belagerung von Vraks sollte bald beginnen.

Anmerkung

* Es ist der Ekklesiarchie nicht untersagt, Kreuzzüge zu führen um vermutete oder bestätigte Häresie zu tilgen, sondern gehört ganz deutlich zu ihren Rechten und Pflichten. Diese Unternehmungen sind als Krieg des Glaubens bekannt.

Quellen