Vulkanus (Makropole)

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines
2 Geographie
3 Geschehnisse während des Dritten Kriegs um Armageddon
4 Kampfzonen im Dritten Krieg um Armageddon
5 Sonstiges
6 Quellen

Allgemeines

Geographische Lage von Vulkanus

Vulkanus (original: Volcanus (Hive)) ist eine Makropole auf Armageddon. Zur Geschichte siehe auch Dritter Krieg um Armageddon.

Geographie

Die Makropole Vulkanus liegt im Westen von Armageddon Primus. Von Süden bis Südosten wird sie vom Vulkanusgebirge begrenzt, hier ist der Zugang vor allem durch die Mannheimschlucht möglich. Im Norden verläuft der Fluss Erebus und im Westen befinden sich die Inseln des Vulkanus-Archipels. Weitere geographische Details werden weiter unten im Artikel erläutert.^2,4

Geschehnisse während des Dritten Kriegs um Armageddon

Hauptkampfgebiet Makropole Vulkanus

Fünf Tage nach der Landung der Orks im Dritten Krieg um Armageddon überrannte Orkinfanterie siebzehn Garnisonsregimenter der Makropolmiliz von Armageddon, die auf dem Berg Vulkanus Verteidigungsstellungen der Makropole Vulkanus bemannten und eroberten so zahlreiche Stellungen und auch Geschütze, mit denen sie die nun eingeschlossene Makropole beschossen.^4,5

Die Rückeroberung des Berges Vulkanus hatte höchste Priorität für die imperialen Befehlshaber der Makropole Vulkanus. Erste Angriffe an den steilen Flanken des Berges blieben erfolglos und erst das Eintreffen der Orden der Iron Champions und Celestial Lions schuf eine reelle Erfolgschance. Die Celestial Lions sollten die Gargantenkonstruktionsplätze in den Bergen zerstören, während die Iron Champions die Festung selbst erobern sollten.^4,5

Sieben Regimenter Makropol-Miliz begannen mit Unterstützung der Asgardianischen Ranger einen Frontalangriff, der einen furchtbaren Blutzoll forderte, aber dank der persönlichen Führung von Kommissar Yarrick kämpften die Soldaten weiter und als die Iron Champions nachts im Rücken der Orks landeten, wurden die Grünlinge in die Zange genommen und vernichtet und die Geschütze zurückerobert.^4,5

Vier Kompanien der Celestial Lions griffen einen Bauplatz für Orkgarganten in der Mannheimschlucht an, mussten hierbei aber feststellen, dass die dort befindlichen Garganten voll einsatzfähig waren und so überlebte kein einziger der von Thogfangs Garganten und Klingenheizaz Heizakult umzingelten Space Marines. Die Orks nutzten die Gunst der Stunde und rückten durch den Pass nach Norden vor, wurden aber von den zurückeroberten Befestigungsanlagen aus zum Stehen gebracht.^4,5

Ork Kanonenboote schlüpften an den Verteidigungsanlagen des Vulkanus-Archipels vorbei und führten eine Landung an den Stränden der Nemesisinsel (original: Nemesis Island) durch und eroberten die nur schwach verteidigte dort befindliche Strafanstalt. Die Gefangenen begrüßten die Orks zunächst als Befreier, wurden aber sofort versklavt, um schwere Artillerie an Land zu transportieren. Bevor alle diese Geschütze zusammengebaut werden konnten, führten Elysianische Sturmtruppen unter Oberst Prinz einen Angriff auf die Inseln. Sie wurden durch ehemalige Häftlinge unterstützt, die sich befreit hatten und ihre Ork-Aufseher überwältigen konnten. Auf Nemesis Gamma, der westlichsten Insel der Strafkolonie, sammelten sich die Orks jedoch wieder und widerstanden den imperialen Kräften. Die Geschütze der Orks bombardierten die Makropole weiter und Nemesis Gamma konnte nicht zurückerobert werden.^4,5

Kampfzonen im Dritten Krieg um Armageddon

Kampfzonen⁴

1.) Brokk'n-Landungsplätze (original: Ork Rok Dropsites)
2.) Vulkanus-Archipel-Seeverteidigung (original: Volcanos Archipelago Offshore Defences): die Küstenverteidigung der Makropole Vulkanus liegt auf mehreren der hunderten von kleinen Inseln im Westen und besteht aus einer ununterbrochenen Kette von Festungen, Minenfeldern und Geschützstellungen. Die Orks versuchten mehrfach vergeblich diese Todeszone mit Kanonenbooten zu durchbrechen.⁴
3.) Vulkanbrücke (original: Vulcan Bridge): die Vulkanbrücke überspannt den Fluss Erebus im Norden des Vulkanusgebirges und wird auf beiden Seiten von Bunkern und Panzersperren geschützt und war Schauplatz heftiger Kämpfe.⁴
4.) Vulkanusgebirge (original: Volcanus Mountains): dieses Gebirge ist eine sehr unwirtliche Gegend und es gelang den Orks, zwanzig Quadratkilometer Verteidigungsstellungen am Berg Vulkanus zu überrennen, wobei sie siebzehn Regimenter der Armageddon Makropol-Miliz in die Flucht schlugen und viel Ausrüstung eroberten.⁴
5.) Mannheimschlucht (original: Mannheim Gap): sie bildet den einfachsten Weg, um das Vulkanusgebirge zu durchqueren und ist nach Kurtiz Mannheim benannt. Die Schlucht ist stark vermint und der Pass selbst wird durch eine Reihe von Befestigungen geschützt.⁴
6.) Vulkanusgrat (original: Volcanus Ridge): das Vulkanusgebirge fällt zur Ebene von Anthrand hin in einem steilen und schroffen Grat ab. Von diesen Hügeln aus starteten die Orks ihren erfolgreichen Angriff auf den Berg Vulkanus.⁴
7.) Makropole Vulkanus (original: Volcanus Hive): trotz einer Versorgung von See aus, starben hier jeden Tag Tausende von Bewohnern der Zivilisten an Hunger und durch Beschuss der Orks. Es gelang dem Imperium, die Makropole mit einem Regiment Elysianische Sturmtruppen zu verstärken, die die Belagerung sprengen sollten, um dann auf die Makropole Tempestora zuzumarschieren.⁴
8.) Anti-Orbit-Verteidigungsanlagen im Vulkanusgebirge (original: Volcanus Mountain Space Defence Fortress): die hier vorhandenen Verteidigungslaser und Makrokanonen der Orbitalverteidigung wurden von den Orks erobert und gegen die Makropole eingesetzt.⁴
9.) Straße (original: Motorway): die zur Makropole führende Straße aus Stahlebton ist nach dem Durchbruch der Orks von Wracks übersäht und größtenteils zerstört oder vermint.⁴
10.) Strafanstalt auf der Nemesisinsel (original: Nemesis Island Penal Facility): diese Einrichtung ist Bestandteil des Vulkanus-Archipels und beherbergt den Abschaum von Armageddon Primus. Das Gefängnis erstreckt sich über drei Inseln und gehört zu den sichersten und auch brutalsten Einrichtungen des Armageddon-Sektors.⁴