![]() |
ALERT Lexicanum is improving! For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly. |
Seuchenturm
Ein Seuchenturm ist eine Art Kriegsmaschine des Nurgle. Es wurde beobachtet, wie sie von Tiermenschen des Nurgle eingesetzt wurde.1 K.23
Allgemeines
Ein Seuchenturm ist etwa doppelt so hoch wie ein Reaver Kampftitan, aber schmaler. Er besteht hauptsächlich aus korrumpiertem, verdrehtem Holz, aber auch aus rostigen Eisenplatten und mit Schleim überzogenen Seilen. Vorne fällt die Front des Turms senkrecht ab, aber nach hinten ist die Basis verlängert und enthält einen gewaltigen primitiven Motor, der die Räder des Turms antreibt. Die ganze Oberfläche des Seuchenturms ist mit Eiter überzogen und es gibt Fratzen aus Messing und Bronze, aus deren Mündern kleine Kanonenläufe ragen.1 K.23
Es ist sehr viel Feuerkraft notwendig, selbst bei Titanen, um einen Seuchenturm zu zerstören. Sie sind durch eine Art Kraftfeld vor Beschuss geschützt.1 K.23
Ein Seuchenturm ist eine mächtige Waffe auf dem Schlachtfeld:
- Aus der Spitze des Turms kann, wie Artillerie, in ballistischem Bogen eine grüne Energiekugel abgeschossen werden. Sie richtet bei der Explosion gewaltige Zerstörungen an. Die Energiekugel selbst ist gegen Flugabwehrfeuer immun. Es benötigt nur wenige Schüsse, um einen Titan zu zerstören. Gewöhnliche Truppen, wie Panzer und Infanterie werden bereits durch einen einzigen Schuss in großem Umkreis vollständig ausgelöscht.1 K.23
- Zur Nahkampfabwehr verschießen die kleinen Kanonen der Metallgesichter eine faulige Flüssigkeit, eine Art extrem aggressive Säure, die Deflektorschilde durchdringt und selbst dickste Panzerungen in Sekundenschnelle völlig zerfressen kann.1 K.23
- Im Inneren eines Seuchenturms existiert ein Seelenofen, der gestohlene psionische Energie enthält und den Warp um den Seuchenturm so beeinflusst, dass Dämonen leichter aus dem Warp in den Realraum wechseln können und sich auch länger im Realraum halten können.1 K.23 Der Seelenofen kann aber auch anders eingesetzt werden: In der Spitze eines Seuchenturms befinden sich gewaltige Linsen, die Energiestrahlen aussenden können.1 K.28
Geschichte
Seuchentürme wurden auf Parmenio eingesetzt, als Mortarion gegen Roboute Guillaume kämpfte. Mortarions Armee bestand aus Death Guard, der Seuchengarde (der stärksten Dämonen-Legion Nurgles), Legio Mortis und sieben Seuchentürmen. Roboute Guillaumes Armee bestand aus Space Marines, Imperialer Armee, Titanen und anderen Waffengattungen.1 K.23
Die Seuchentürme stärkten die Armee des Chaos nicht nur mit ihrer Feuerkraft, sondern vor allem damit, dass sie die Winde des Warp so kanalisierten, dass die Seuchengarde auf Parmenio mächtiger war.1 K.23
Nachdem Mortarion Roboute Guillaume im Duell verwundet hatte, änderten die Seuchentürme auf ein Signal Ku'gaths die Konfiguration ihrer Seelenöfen und sandten aus vielen Kilometern Entfernung Energiestrahlen, die Roboute Guillaume fesselten. Die Niederlage der Imperialen wurde durch das Eingreifen einer Heiligen abgewendet, und die Imperialen starteten einen Gegenangriff gegen die Dämonen. Mortarion und Ku'gath flohen in den Warp. Der Rest von Nurgles Armee begann sich zurückzuziehen, auch die Seuchentürme, aber dann wurde die Armee durch Orbitalbeschuss durch die Raumfestung Galan ausgelöscht.1 K.28