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Lukas Hadersson

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Lukas der Listenreiche2

Lukas Hadersson, genannt der Listenreiche, ist ein Blutwolf der Space Wolves.1

Allgemein

Trotz seiner im Vergleich zu seinen Brüdern schlacksigen Gestalt ist er ein hervorragender Kämpfer und so manchem Wolfsgardisten überlegen, auch wenn er im Kampf häufig schmutzige und unehrenhafte Tricks einsetzt um seinen Gegner zu Fall zu bringen. Ausgerüstet mit einer Plasmapistole und einer Wolfsklaue ist er aber für jeden Feind eine ernstzunehmende Bedrohung. Er ist auch der einzig bekannte Mann, der es schaffte, einen gestaltswandelnden Gangrel zur Strecke zu bringen. Sein Fell, das immer von täuschenden Bildern umgeben ist und es so äußert schwierig macht, den Blutwolf zu treffen, trägt Lukas bis heute.1

Der Grund, dass Lukas immer noch ein Blutwolf ist, liegt in seiner unkonventionellen und antiautoritären Art, die schon immer Probleme für die Space Wolves verursacht hat. Wegen dieser Art wird er von den Wolfslords verachtet, von seinen Blutwolfsgefährten jedoch respektiert wie kein anderer. Seine Missachtung der Doktrinen des Ordens führte zu solchen Taktiken wie dem Vortäuschen von Funksprüchen, um einen Stammeskrieg unter Orks auszulösen, oder dem Einschleusen eines Necrovirus in den Hauptrechner einer Gruppe des Dunklen Mechanicus, welche den Virus ursprünglich selbst entwickelt hatten, und auch dem Verhöhnen eines Word Bearers General, bis dieser schließlich eine Sturmlandung auf dünnem Eis durchführte, worauf hunderte von Renegaten in das Meer der verlorenen Seelen versanken. Bis jetzt schlugen seine originellen Schlachtzüge nur ein einziges Mal fehl, und zwar bei dem Versuch, das Flaggschiff des Dark Eldar Prinzen Sliscus lahmzulegen. Die Eldar schnitten ihm eines seiner Herzen heraus und warfen ihn dann in die Weiten des Weltalls. Doch selbst über diese Niederlage konnte Lukas noch lachen und befahl, dass ihm eine Stasisgranate anstelle seines zweiten Herzes eingesetzt wurde. Damit verfolgte er die Absicht, dass, sollte sein Primärherz jemals aufgrund einer Niederlage im Kampf aufhören zu schlagen, er mit seinem Bezwinger für immer in diesem Moment der Zeit eingefroren wird.1

Jedoch setzt Lukas seine Einfälle nicht nur gegen die Feinde des Imperiums ein, sondern auch immer wieder mal als Streiche gegen Verbündete und Ordensbrüder selbst. So schloss er "aus Versehen" eine Genotax-Delegation der Inquisition in den Zuchtpferch einer brünftigen Groxherde ein, oder er "würzte" den Met des arroganten Wolfslords Hrothgar mit dem Gift einer Blähkröte. Für dieses Vergehen wurde Lukas sogar beinahe zu Tode gepeitscht. Obwohl man meinen könnte, dass er gar verräterische Ambitionen hat, ist Lukas absolut loyal zu seinem Orden und würde niemals auch nur auf die Idee kommen, seine Brüder zu verraten. Er liebt es einfach nur, Anarchie zu verbreiten und die Autorität von Obrigkeiten zu unterminieren.1

Quellen