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Zähne

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Einige Zähne

Zähne dienen in der orkoiden Gesellschaft als Währung und bilden die komplette Grundlage der Wirtschaft. Es müssen große, scharfe und elfenbeinfarbige Fangzähne sein, wenn sie von Wert sein sollen. Menschliche Zähne sind Nichts wert, und die der Grots und Snotlings kaum etwas. Höchstens als Kleingeld, im schlimmsten Fall sogar Falschgeld.

Die Orks benutzen die Zähne schon seit undenklichen Zeiten als Geld. Es ist eine natürliche Form der Währung, unter Berücksichtigung, dass den Orks die Zähne alle paar Jahre abstoßen und neue nachwachsen. Das bedeutet, dass sich die Anzahl der Zähne, die sich im Umlauf befinden, niemals so stark verringert, dass es zu einer Geldknappheit führen könnte - oder das ein einzelner Ork grässliche Armut über längere Zeit erleiden muss. Orks, denen ihre Zähne schneller ausgehen, als dass sie diese verdienen können, sind dazu gezwungen, sich entweder ihre Zähne selbst zu ziehen, oder dies von einem Painboy erledigen zu lassen. Sie müssen sich dann, bis ihre eigenen Zähne wieder nachgewachsen sind, auf grobe, metallene Gebisse verlassen, die von den Mekboyz angefertigt werden.

Diese auf Zähnen basierende Wirtschaft versteht sich so, dass der Ork mit den meisten Zähnen auch der Reichste ist. Einigen erwachsenen Orks wachsen mehr Zähne anderen, bzw. den Mitgliedern des Bad Moon Klans wachsen sie am schnellsten wieder nach. Da allen Orks bessere Zähne als den Grots oder den Snotlings wachsen, haben diese auch kaum eine Chance, ihrem Sklavendasein zu entrinnen. Ihre Zähne besitzen kaum irgendeinen Wert, wodurch sie leichter in Knechtschaft zu halten sind. Der einzige Weg für einen Grot diesem tristen, arbeitsreichen Dasein zu entfliehen,ist,sich richtige Zähne zu verdienen.

Da den Orks ja ca. alle 5 Jahre die Zähne nachwachsen, kommt man schnell in den Verdacht das natürliche Inflation drohen könnte. Dies ist aber überhaupt nicht der Fall. Dieses Problem wird zum Glück durch die Natur selbst gelöst! Die Zähne haben nur solange eine natürliche Festigkeit und Schärfe wie sie lebendes Material sind. Sobald die Zähen gezogen oder ausgefallen, werden sie vollkommen leblos. Sie fangen an, sich langsam zu zersetzen. Später - meist nach einigen Jahren - zerbrechen sie und zerfallen zu Staub. Zerbrochene Zähne haben bei den Orks keinerlei Wert mehr, so werden sie in diesem Stadium einfach weggeworfen. Durch diesen natürlichen Zerfall tendieren die Orks dazu, ihre Zähne möglichst schnell auszugeben, um diesen Prozess bei sich selbst zu umgehen. Händler und Hersteller prüfen die Zähne methodisch, bevor sie diese in einem Tauschgeschäft akzeptieren.

Orkische Händler, sofern sie nicht zu den Sklaventreibern gehören, erkennt man vor allem an ihren weiten, auffällig bunt gefärbten Trachten, sowie zahlreichen Beuteln voller Zähne, die sie an allerlei Gurten, Gürteln und Rücksäcken befestigt haben.

Händler neigen zu einer für Orks untypischen Fettleibigkeit, wie man sie höchstens von einigen wenigen Waaaghbossen des Bad Moons Klans kennt. Dies läßt sich nur durch die mangelnde Teilnahme an Kämpfen begründen, da orkische Händler üblicherweise nur abseits des Schlachtfeldes in Orksiedlungen, Handelsposten und auf Karawanenwegen anzutreffen sind. Doch sollte niemand einen Händlerork unterschätzen. Man weiß nie, welche wahnsinnige Spielerei er dem letzten Mekboy abgekauft hat.

Es gibt ein Gerücht, dass es den menschlichen Beratern einer Handvoll Waaaghbossen gelungen sein soll, einen Weg zu finden, wie man den Zerfall hinauszögert oder sogar gänzlich stoppen kann. Es gibt zwar keinerlei Beweise für dieses Gerücht, aber die Position der meisten Chefoberbosse, die sich mit menschlichen Sklavenberatern umgeben, hat sich in den letzten Jahrzehnten schlagartig verstärkt. Vermutlich liegt dies jedoch eher an den intelligenteren Ratschlägen im Allgemeinen, als an einer orkischen Version des Stein der Weisen.

Quellen