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Landungsspore

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Eine Landungsspore ist eine monströse Tyranidenkreatur.

Allgemein

Landungssporen wurden vom Schwarmbewusstsein als lebende Landungskapseln kreiert. In ihrem Inneren transportieren sie andere Tyraniden von den Bioschiffen im Orbit auf die Oberfläche einer Beutewelt. Zu diesem Zweck haben sich Landungsporen perfekt an ihre Aufgabe angepasst und verfügen über eine hitzeresistente Ablativpanzerung, welche die Kapsel vor dem Verbrennen schützt. Sobald die Spore in die tiefere Atmosphäre eingedrungen ist, verändert sie ihre Gestalt, um nicht beim Aufschlag auf der Oberfläche zerschmettert zu werden. Trotz allem sind Landungssporen Wegwerforganismen; sie leben nicht lange und sterben kurz nach der Landung ab, während sich die in ihrem Inneren transportierten Kreaturen den Weg aus den Überresten ins Freie bahnen. Landungssporen gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen, so dass sie fast jede Art von Tyranidenkreatur transportieren können, sei es eine Horde Ganten oder ein Carnifex.1

Zu Beginn einer Invasion werden meist unzählige Landungsporen über einer Beutewelt abgeworfen und ebenso viele werden bereits vor der Landung von Verteidigungslasern abgeschossen und ihre Passagiere getötet. Meistens regnen jedoch so viele Sporen auf einmal herab, dass in der Regel genug durchkommen und ihre Fracht damit beginnen kann, die Verteidiger anzugreifen, so dass jedes Abwehrfeuer rasch verstummt.1

Im Laufe der Zeit wurde das Schwarmbewusstsein jedoch überlegter beim Einsatz seiner Sporen und benutzt sie nun auch, um wichtige Schlüsselstellungen gezielt anzugreifen, z. B. in dem eine Kapsel mit einem Carnifex inmitten einer Festung landet, damit die Kreatur die Verteidiger angreifen kann. Manche Landungsporen werden sogar in Symbiose mit einem Waffensymbionten wie einem Säurespuckern oder einer Biozidkanone erschaffen, der sich in dem Fall nach der Landung von der abgestorbenen Spore ernährt.1

Anatomie

Landungsporen sind in ihrer Gestalt recht variabel, werden aber in der Regel als fleischige Säcke oder Schalen beschrieben, die äußerst robust sind, um der Hitze beim Eintritt in die Atmosphäre oder der Wucht des Aufpralls standzuhalten. Viele Landungsporen besitzen auch ganze Bündel dicker, kräftiger Fangarme, die dazu benutzt werden, nahe Feinde zu packen und zu zerquetschen.1

Alle Landungssporen verfügen nur über eine rudimentäre Intelligenz und sind daher nicht auf die Nähe des Schwarmbewusstseins angewiesen. Sie greifen einfach instinktiv alles an, was sich in ihrer Nähe aufhält und nicht tyranidischen Ursprungs ist.1

Mutationen und Varianten

Manche Sporen verfügen über spezielle Sinnesorgane, welche die Pheromone eines Liktors riechen und danach ihre Landung abstimmen können. Desweiteren können sie, wie bereits erwähnt, in Symbiose mit einigen Waffensymbionten auftreten.1

Quelle