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Weltenmaschine

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Weltenmaschine war ein Weltraumkonstrukt der Necrons, von der Größe eines Planeten.1

Das Erwachen

912-926.M41 Nach dem der alte Lord der Gruftwelt Borsis abgesetzt wurde, beginnt der neue Herrscher mit seinem Expansionsfeldzug im Vidar-Sektor.2

Die Weltenmaschine

Das Auftauchen der Weltenmaschine war für das Imperium völlig überraschend, sie tauchte im Vidar-Subsektor auf. Es handelt sich bei ihr um eine mobile Necron Gruftwelt, ausgestattet mit Triebwerken.2

Die Weltenmaschine hatte bereits das gesamte Leben auf den Agrarwelten Gaios Primus und Gaios Tertio ausgelöscht. Insgesamt fünfzehn Eingreiftruppen der Space Marines und die komplette Sektorflotte von Vidar konnten sie nicht aufhalten. Unter den Eingreiftruppen befanden sich die Astral Knights, die Ultramarines, die Invaders und der Aurora Orden. Sie alle stellten sich der Weltenmaschine in den Weg, während sie auf den Planeten alles Leben erntete.1

Selbst die stärksten Waffen konnten die Schilde der Weltenmaschine nicht durchdringen. Ein dutzend Versuche die Weltenmaschine mit massiver Feuerkraft und Heldenmut zu zerstören blieben allesamt erfolglos. Zurück blieben zerstörte und schwer beschädigte Schiffe und Millionen von Toten. Die Invaders verloren zwei komplette Terminatortrupps durch Versuche Trupps mit Landungskapseln und Teleportern auf die Oberfläche der Weltenmaschine zu bringen, die alle scheiterten. Weitere Versuche dieser Art wurden daraufhin verboten. 1

Nach dem Galax-Riss-Desaster, bei dem ein gutes Drittel der Vidar-Sektorflotte umsonst geopfert worden war, schmiedete Artor Amhrad, Ordensmeister der Astral Knights, eine verzweifelte Strategie: Da die Waffen sich als nutzlos erwiesen hatten benutzte er die Tempestus, den Schlachtkreuzer der Astral Knights selbst als Waffe. Bei der Schlacht bei Safehold, einer leblosen Welt am Rande des Danorra-Systems, steuerte Artor sein Schiff mit vollem Antrieb durch die Verteidigung der Weltenmaschine hindurch und schaffte es schließlich, unter ständigem Beschuss auf der Oberfläche zu landen und den Kampf dort weiter zu führen.1

700 Space Marines stellen sich beinahe 10.000 Necrons unter der Metallhaut der Weltenmaschine entgegen. Amhrad und seine Brüder kämpften hart und entschlossen, damit ihr Opfer nicht umsonst sei. Sie kämpften sich durch die Innereien der Weltenmaschine und zerstörten jeden Flux-Generator und andere wichtige Einrichtungen auf ihrem Weg, insgesamt kämpften sie mehr als einhundert Stunden. Sie versuchten die immense Struktur, welche die Weltenmaschine zusammenhielt, zu zerstören, doch jeder Versuch scheiterte. Nur der letzte Angriff, bestehend aus Amhrad und fünf weiteren Marines, war schließlich von Erfolg gekrönt. Die letzten Space Marines brachten Melterbomben an kritischen Orten an und Amhrad selbst zündete als letzter Überlebender die Sprengsätze und zerstörte so die Weltenmaschine.1

Nachwirkungen

Die Astral Knights wurden anschließend aus dem Verzeichnis aktiver Orden gelöscht, da sie mit der geringen Anzahl Marines nicht mehr operieren konnten. Selbst ein Aufbau aus den verbliebenen Brüdern war nicht möglich. Um die Lücke zu füllen wurden die Sable Swords gegründet, welche auch die Ordensfestung der Astral Knights übernahmen. Doch keiner der Schlachtenbrüder anderer Orden, welche Seite an Seite mit den Astral Knights kämpften, vergaßen sie. Als das Adeptus Mechanicus die Überreste der Weltenmaschine untersuchte, beschlagnahmten die Ultramarines den Schlachtkreuzer der Astral Knights, die Tempestus, und betteten sie auf Danorra zur Ruhe, dem letzten Planeten, welcher durch die Weltenmaschine zerstört wurde. Eine kleine Garnison aus Space Marines der Orden, welche mit den Astral Knights gekämpft hatten, bewachen die 772 Alabasterstatuen rund um die Tempestus, Andenken an jeden der Astral Knights, welcher an Bord des Necron-Gebildes zu Tode kam.1

Quellen