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Votheer Tark

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Votheer Tark ist ein Mitglied des Dunklen Mechanicus.

Allgemeines

Votheer Tarks Körper war verkrüppelt und zerstört. Er lebte deswegen nur noch in einem amniotischen Überlebenstank. Diesen Tank ließ er manchmal in einer seiner Fahrzeuge einbauen.2 K.5; 3 K.5 Er selbst war eine merkwürdige Kombination aus Nervengewebe, Bruchstücken einer künstlichen Intelligenz, Schrottcode und einem niederen Dämon. Als militärischer Kommandeur besaß er kein Talent.3 K.13
Votheer Tark kommunizierte per Schrottcode, aber beispielsweise die Iron Warriors verstanden diese Binärsprache nicht. Trotzdem konnten sie sich verständigen.2 K.4

Votheer Tark besaß ein Gefolge aus weiteren Magi und Adepten des Dunklen Mechanicus.3 K.10,K.13;4
Er befehligte eine Armee aus Kampfmaschinen, manche davon Dämonenmaschinen1, manche von einer primitiven künstlichen Intelligenz gesteuert3 K.13; 4. Es gab sie in unzähligen Formen, darunter beispielsweise einen modifizierten Cybot1, stark modifizierte Kettenpanzer2 K.4, mit Gliedmaßen ausgestattete Stelzpanzer2 K.5, Maschinen, die aussahen wie Monster2 K.4, gepanzerte Mähdrescher3 K.13, Stelzpanzer mit Flammenwerfern3 K.13, riesige Raupen4, Maschinen, die aussahen wie bizarre Insekten oder Spinnen 4... Es gab sogar Kreationen basierend auf Superschweren Panzern, wie dem Baneblade oder dem Stormlord.4 Sie sahen allesamt absonderlich aus, als hätte ein Verrückter sie ohne Sinn zusammengesetzt, aber sie waren tödlich und schwer bewaffnet.4
Es gab auch Läufer für Votheer Tarks Feldkommandanten. Das waren im Prinzip ein Kugel aus schwarzem Glas auf zwei Beinen, mit Antennen bedeckt. Die Kugel war ein amniotischer Tank, in dem eine Person schwamm.4

Votheer Tarks Kampfmaschinen stammten von einer Fabrikwelt des Dunklen Mechanicus, die früher dem Adeptus Mechanicus gehört hatte.3 K.5 Aber auch so besaß Votheer Tark ein unglaubliches Talent, aus jeder Art von Schrott und geplünderter Maschinerie irgendeine Art von Kampfmaschine herzustellen.3 K.13; 4

Geschichte

Votheer Tark nahm an der Skull Harvest teil, an der auch Honsou teilnahm. Sein Champion war dabei eine Dämonenmaschine, die früher ein Cybot gewesen war. Sie tötete mit Leichtigkeit die Champions von drei Kriegerbanden, bis einer von Pashtoq Uluvents Berserkern sie mit einer Melterbombe ausschaltete. Damit wurde Votheer Tarks Armee von Pashtoq Uluvents Armee absorbiert. Pashtoq Uluvent wurde wiederum im Finale von Honsou getötet, und damit gehörten Votheer Tark und seine Dämonenmaschinen jetzt zu Honsous Kriegerschar.1

Votheer Tark und seine Dämonenmaschinen nahmen auch an den Kämpfen auf der Indomitable teil. Er ritt dabei in einer Kapsel unter dem Bauch eines spinnenartigen Läufers, der auf dem Rücken Unmengen an Mörsergeschützen trug.2 K.4
Bei der ersten Erstürmung der Gauntlet-Bastions stellte sich der Cybot Altarion Honsous Armee in den Weg und drohte, den Schwung ihres Sturmlaufes zu brechen. Honsou befahl Votheer Tark, seine Dämonenmaschinen sollten den Cybot ausschalten. Daraufhin rückten zwei stachelbesetzte Panzer und ein Läufer, der wie eine Mischung aus Skorpion und Zentaur aussah, vor. Altarion und der Läufer kämpften und die Erschütterungen des Kampfes brachten den Abhang fast ins Rutschen. Honsou erkannte fast zu spät, was vor sich ging. Er befahl den Rückzug, aber es war keine Zeit mehr zum Reagieren: Mit einem letzten gewaltigen Hammerschlag Altarions verwandelte sich der Abhang in eine Lawine, die Honsous Armee davonspülte.2 K.4
Später nahmen Votheer Tark und seine Maschinen am erfolgreichen Sturmangriff teil und wüteten dort im Nahkampf unter den Verteidigern.2 K.5

Während der Invasion von Ultramar trug Votheer Tark während einer von M'kar einberufenen Versammlung einen fragil aussehenden, länglichen Maschinen-Körper mit vielen Gliedmaßen, Klingen und schlanken Klauenarmen.3 K.5
Er hatte den Oberbefehl über den Angriff auf Quintarn. Seine taktischen und strategischen Fähigkeiten konnten sich zwar nicht mit denen der Ultramarines messen, aber er war ihnen zahlenmäßig überlegen, da er Verluste viel schneller durch Reparaturen und Produktion ausgleichen konnte als die Ultramarines. Damit würde er sie langfristig besiegen. 3 K.13; 4

Votheer Tarks Hauptschmiede hatt er in einem Krater namens Maidens of Nestor aufgebaut. Die Schmiede dort war mehr Maschine als Gebäude: Ein grotesker Haufen donnernder und hämmernder Kolben, feuriger Schornsteine und von Blitzen umspielter Türme. Flaggen flatterten im Wind und jede einzelne Außenfläche war mit Runen des Chaos beschrieben. Gigantische Konvois von Schwertransportern versorgten die Schmiede permanent mit Altmetall. Im Inneren befandsich eine gewaltige Höhle, die Wände über und über mit Rohrleitungen bedeckt. Überall waren gigantische Tiegel mit geschmolzenem Metall, die von hunderten Priestern in schwarzen Roben mit Schrottcode und Blut gesegnet wurden. Ein Warhound-Titan, über und über mit Auswüchsen, Waffen und Werkzeugen bedeckt, fungierte als eine Art Oberpriester und Vorbeter.4 Ein Trupp Ultramarines-Scouts infiltrierte die Schmiede und zündete Sprengladungen. Die Zerstörung des Warhound löste einen Schrottcode-Todesschrei aus, der wiederum jeden einzelnen Priester tötete und ohne deren Kontrolle kam es binnen Sekunden zu weiteren katastrophalen Fehlfunktionen in der Fabrik. Die Fabrik verging nach und nach in Explosionen und Fluten aus geschmolzenem Metall.4

Ohne Votheer Tarks Hauptschmiede waren seine Streitkräfte nicht mehr in der Lage, ihre Verluste nach Belieben zu ersetzen. Jetzt zeigte sich Votheer Tarks Schwäche als Stratege.7

Die imperialen Streitkräfte siegten letztendlich auf Quintarn. Nachricht davon erreichte Captain Cato Sicarius und er gab das weiter.3 K.24

Anmerkung: Der Verbleib von Votheer Tark selbst ist unbekannt.

Quelle