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Viktoria Balshin

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemein

Viktoria Balshin ist eine Angehörige des Kommissariats der Imperialen Armee im Range eines Kommissar-Generals. Sie ist eine der wenigen weiblichen Personen, die je in diesen Rang aufsteigen konnten. Sie war Angehörige des Stabes von General Barthol Van Voytz im Kreuzzug zur Befreiung der Sabbatwelten gegen das Chaos. Ihre Kennzeichen sind eine asketische Statur, eine Narbe über der linken Gesichtshälfte, vermutlich in Folge des Verlusts ihres linken Auges, welches durch einen augmetischen Sensor ersetzt wurde, sowie ihre absolut kompromisslose Haltung in Fragen der imperialen Reinheit. Generell wird sie als einer der härtesten und rücksichtslosen Polit-Offiziere des Kreuzzugs angesehen.

Laufbahn

Balshin nahm 776.M41 als höchste Vertreterin des Kommissariats auf Ancreon Sextus als Hauptanklägerin im Tribunal gegen die von einer Geheimmission auf Gereon zurückgekehrte Einsatzgruppe von Kommissar-Oberst Ibram Gaunt teil. Es war insbesondere sie, die die Anklage wegen Verdachts auf von Chaos induzierten Makel mit aller Gewalt vorantrieb. Nach Einstellung des Verfahrens aufgrund der Intervention von Major Sabbatine Cirk behielt Balshin den ihr suspekten Gaunt weiterhin unter subtiler Beobachtung. Sie stellte ihm Junior-Kommissar Nahum Ludd als Adjutanten zur Seite. Dieser sollte alle ungewöhnlichen Aktivitäten Gaunts sofort melden.

Als sich Gaunt schließlich durch unautorisierten Funkverkehr, unberechtigter Beschlagnahme einer Valkyrie, sowie unerlaubten Entfernens von der Truppe, nach Balshins Meinung zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte, fühlte sich diese in ihrem Verdacht bestätigt und ließ das Lazarett, in dem sich Gaunt mitsamt den ehemaligen Mitgliedern der Gereon-Mission befand, von Kommissariats-Truppen umstellen. Erst als Gaunt unter Augen von Inquisitor Lornas Welt enthüllte, dass er den Grund für die Probleme der zweiten Front des Kreuzzugs auf diesem Planeten kenne und erklärte, sich nur dermaßen vorschriftswidrig verhalten zu haben, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten, musste Balshin einlenken. Unter ihrer und Inquisitor Welts Aufsicht wurden die von Gaunt geborgenen Daten ausgewertet und ein umfassender Rückzug der imperialen Truppen aus den Stufenstädten von Ancreon Sextus angeordnet, worauf diese durch ein ausgedehntes Orbitalbombardement dem Erdboden gleichgemacht wurden.

Auch bei der Rückkehr des 1. Tanith nach Gereon war Balshin wiederum beteiligt. Dass Gaunt und seine Einsatzgruppe auf Gereon mehrere Jahre dem Einfluss des Chaos widerstanden hatten, veranlasste Balshin und Inquisitor Welt diesen mit einem Sonderauftrag im Zuge der Rückeroberung von Gereon zu betrauen. Er sollte die dortigen Elemente des Widerstands, mit dem er aus seiner Zeit auf Gereon bestens vertraut war, kontaktieren, um die Einnahme des Planeten zu beschleunigen. Dies stellte sich jedoch als hinterlistige Manipulation heraus: Alleiniger Zweck der Kontaktaufnahme war es, den Widerstand zu Befragungszwecken zu internieren, um hinter das Geheimnis der Resistenz des Einsatzkommandos gegen den Einfluss des Chaos zu gelangen, welches Balshin und Welt durch die Aussagen Major Cirks auf dem Planeten vermuteten. Durch die Aktionen von Balshins Helfer, Kommissar Hadrian Faragut, konnte der Widerstand ausfindig gemacht und gefangen werden. Nachdem der über diese Aktion verbitterte Gaunt abgerückt war, konnte der Widerstand jedoch unter undurchsichtigen Umständen fliehen. Hierbei spielte wohl der totgeglaubte Mkvenner eine entscheidende Rolle.

Quellen