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Tollen Sendek

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Tollen Sendek war Mitglied im Kommandotrupp von Nathaniel Garro, dem Captain der 7. Großkompanie der Death Guard.1 K.1

Beschreibung

Sendek hatte buschige Augenbrauen und hängende Augenlider, weswegen er immer schläfrig aussah.1 K.1

Er las viel und bereitete sich gründlich auf Einsätze vor, indem er Berichte und Karten studierte.1 K.1 Er war generell ein penibler Mensch, der beispielsweise Abweichungen von den Gefechtsregeln nicht gerne sah.1 K.3 Er kannte sich auch mit Raumfahrt und Astrogation aus, was für einen Space Marine eher ungewöhnlich war.1 K.10 Dagegen mochte er alles, was mit Psionikern zu tun hatte überhaupt nicht, weil das nicht in seine streng logische Weltsicht passte.1 K.16

Geschichte

Tollen Sendek stammte von Barbarus.1 K.5

Sendek nahm an der Enteraktion gegen die Jorgall im Iota Horologii-System teil. Dabei führte er im Kommandotrupp eine Schusswaffe und das Auspex.1 K.2 Während der Schlacht scherte Solun Decius unnötigerweise aus der Formation aus und ging in den Nahkampf, wofür er sich danach eine Predigt von Sendek anhören musste. Decius entgegnete aber, sie wären beide noch am Leben und hätten gewonnen: Nur das zählt.1 K.3

Er nahm auch am Angriff auf Istvaan Extremis teil und war dort für die Sprengladungen zuständig. Tollen Sendek verwendete entgegen der Kampfdoktrin aber keine Krak-Ladungen, sondern Sprengladungen für Schiffs-Enteraktionen. Statt ein sauberes Loch zu sprengen, kam es wegen der anwesenden Atmosphäre deswegen zu einer starken Druckwelle, die die Seitenwand zum Einsturz brachte. Obwohl das so entstehende Loch größer war, mussten die Space Marines sich erst noch durch den Schutt in das Innere vorarbeiten.1 K.5

Tollen Sendek begleitete Garro auf die Eisenstein. Er und Solun Decius waren auf der Brücke, als es zum Zwischenfall mit dem fliehenden Saul Tarvitz kam. Als Garro die Waffenkontrollen übernahm und schoss, dachten alle außer Sendek, er hätte Tarvitz abgeschossen. Sendek wollte das aber nicht glauben und stritt sich deswegen mit Decius. Schließlich warf er einen genaueren Blick auf die Sensordaten und erkannte, dass Garro wahrscheinlich die in dichter Formation fliegenden Abfangjäger abgeschossen hatte, während Tarvitz' Thunderhawk die Explosion als Deckung benutzt hatte, um in die Atmosphäre von Istvaan III zu entkommen.1 K.8
Als Kaleb auf die Brücke stürmte und von Grulgor und den Virus-Bomben auf dem Waffendeck berichtete, ging Nathaniel Garro mit Tollen Sendek und Kaleb dorthin, wo sie schon von Meric Voyen erwartet wurden. Garro forderte von Grulgor eine Erklärung und dieser antwortete, er würde nicht länger dem Imperator, sondern nur noch Horus und Mortarion dienen. Schließlich zog Grulgor eine Waffe und der Kampf begann. Ein Schuss Grulgors, der eigentlich Garro gegolten hatte, beschädigte als Querschläger eine der Glaskugeln mit dem Virus. Voyen zog Sendek sofort zurück in den Gang, während Kaleb den Notschalter für das Explosionsschott betätigte und Garro sich noch knapp unten durchrollen konnte, bevor die Sektion luftdicht versiegelt wurde.1 K.8

Garro beorderte Solun Decius und Andus Hakur samt Trupp in das Observatorium der Eisenstein, wo Voyen und Sendek zu ihnen stießen. Voyen entgegnete, das werde Garro selbst sagen. Schließlich kam Garro mit Shipmaster Baryk Carya und Racel Vought. Garro berichtete von Horus' und Mortarions Verrat und dem bevorstehenden Bombenangriff auf die Loyalisten auf Istvaan III. Als Tirin Maas mit einer Funkbotschaft für Grulgor hereinplatzte, der Bombenabwurf sei zu beginnen und alle Hindernisse zu beseitigen, leisteten alle Anwesenden einen Eid auf Garros Schwert Libertas, die Warnung nach Terra zu bringen.1 K.8

Sendek war auch bei der Besprechung dabei, als auf der Brücke der Eisenstein ihr Fluchtmanöver geplant wurde. Später unterstützte er die Crew an den Sensor-Kontrollen.1 K.10

Während des katastrophalen Fluges der Eisenstein durch den Warp, blieb Sendek die ganze Zeit mit Iacton Qruze auf der Brücke.1 K11 Beim Rücksturz der Eisenstein in den Realraum starb der Navigator durch den Schock. Sie waren nun gestrandet. Sendek durchsuchte gemeinsam mit Racel Vought die Sternkarten, um herauszufinden, wo sie nun waren, aber das Gebiet war unkartographiert. Die beste Ortsangabe, die sie machen konnten, war, dass sie sich irgendwo am Rand des Raumsektors Perseus Null befanden.1 K.12

Sendek war auf der Brücke, als Nathaniel Garro den aktivierten Warpantrieb der Eisenstein absprengen ließ, um so ein Leuchtfeuer im Warp zu erzeugen.1 K.12

Als die Eisenstein im All trieb, behielt er weiterhin die Sensoren im Auge, allerdings waren sie so schwer beschädigt, dass sie fast nichts erkennen konnten. So konnte er auch die Flotte der Imperial Fists nicht identifizieren, als sie die Eisenstein erreichte. Schließlich gab es ein seltsames Signal, das Sendek für eine Sensorabtastung hielt, das aber Nathaniel Garro als Teleporter-Signatur erkannte. Rogal Dorn kam mit einer Leibgarde an Bord.1 K.13

Die Imperial Fists brachten die Überlebenden nach Luna und quartierten sie dort in der Somnus Citadel des Sororitas Silentum ein. Mit Ausnahme von Iacton Qruze, der ja kein Death Guard war, bauten sie ein Schichtsystem auf, sodass immer jemand an Solun Decius' Krankenbett sein würde: Er würde sterben, aber er würde nicht alleine sterben. Als Sendek nach mehreren Tagen auf der Krankenstation seine Schicht antreten wollte, merkte er, dass sein Vorgänger Iago nicht da war. Stattdessen fand er starke Blutspuren und dessen abgerissenen Arm. Er konnte noch einen halben Alarm-Ruf an Andus Hakur absetzen, bevor er aus dem Hinterhalt angegriffen wurde. Dabei verlor er seine Boltpistole. Er wollte den unbekannten Angriefer töten, aber dann zögerte er, weil er in dem Monster Solun Decius erkannte. Der von Nurgle verwandelte zögerte nicht und schlug Sendek den Schädel ein.1 K.16

Quelle