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Stormbird

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Der Stormbird war der Standard-Transportflieger der Space Marine-Legionen während des Großen Kreuzzugs.1 T1K8

Einige Schemata verwenden den Namen Warhawk.1 T1K8; 12 K.18 Die Space Marine-Legionen verwendeten aber auch einen Transportflieger namens Warhawk.8 K.18

Allgemeines

Größenvergleich: Sokar-Stormbird (hl.), Thunderhawk(r.) und Storm Eagle(vl.)10

Der Stormbird gilt als der Vorgänger des Thunderhawks im Bereich der schweren Sturmlandungsschiffe. Sein Einsatz lässt sich bis zur Zeit des terranischen Vereinigungskrieges zurückverfolgen. Ursprünglich wurde er vom Yndonesic Bloc, einem der Machtblöcke auf Terra, konstruiert, um als sub-orbitaler Kampf-Transporter gegen die Panpacific Tribes zu agieren.1 K.7

Im Großen Kreuzzug wurde der Stormbird massiv von Space Marine-Truppen verwendet. Seit der Zeit unmittelbar vor dem Bruderkrieg wurde er allmählich durch den wendigeren Thunderhawk ersetzt.12 K.18 Der Stormbird ist gegenüber dem Thunderhawk wesentlich komplizierter herzustellen und daher nicht für eine Massenfertigung geeignet.7 T2K6 Der Thunderhawk war ein Produkt schneller Massenproduktion, um den Bedarf des Großen Kreuzzuges zu decken und war daher nicht für lange Haltbarkeit gebaut. Die Produktion von Stormbirds war erheblich kostenintensiver und ihre Herstellung dauerte länger.7 T2K7
Die Legio Custodes setzte goldene Stormbirds ein.13 T3K16 Auch der Imperator reiste per Stormbird.2 T2K10
Die Sons of Horus trafen im Großen Kreuzzug auf die Auretische Technokratie, die Flugzeuge einsetzte, die dem Stormbird äußerst ähnlich waren.2 T3K18

Heutzutage lassen sich nur noch sehr wenige Stormbirds in den Reihen der Space Marines finden.11

Technische Daten

Der Stormbird ist ein Sturmlandungsschiff,8 T1K2 das sowohl für den Raumkampf, als auch Atmosphärenkampf geeignet ist.1 K.7 Es ist äußerst zuverlässig und robust.14 T1K8 Mit seinen Plasma-Strahltriebwerken19 T4K20 ist es in der Lage Überschallgeschwindigkeit zu erreichen.20 K.13

Ein Stormbird besitzt eine Transportkapazität von etwa 50 Space Marines1 T1K7 bishin zu einer ganzen Kompanie.3 K.2 Die Ausstiegsrampe befindet sich dabei am Heck.2 K.5; 5 K.22 An den Flanken des Stormbirds gibt es ebenfalls Zugänge, die aber beispielsweise für sperrige Fracht verwendet werden.4 K.15

Im Bug sind großkalibrige, schwenkbare Geschütze installiert. Unter den Tragflächen hängen Raketen.2 K.5 Die Bewaffnung war individuell anpassbar, bestand aber typischerweise aus zwei synchronisierten Schweren Boltern,16 K.4 Laserkanonen6 K.3 und Melter-Raketen.6 K.3
Wenn die Bewaffnung völlig auf Luft-Boden-Bomben konfiguriert wird, besitzen bereits drei Stormbirds genug Feuerkraft, um ein Panzer-Regiment zu vernichten.6 K.18
Mehrere Stormbirds konnten im Raumkampf, mit der richtigen Bewaffnung bestückt, durchaus einer Fregatte gefährlich werden.15 T1K5

Die Tragflächen sind schwenkbar und werden vor dem Einflug in Raumschiff-Hangars angelegt.2 K.5 Ein Stormbird ist schnittiger als ein Thunderhawk, aber etwas langsamer.2 K.11 Dies resultiert aus seinen Adamantium-Panzerplatten an der Hülle,14 T1K2 die ihn zusammen mit seiner höheren Zuladung schwerer machen.16 K.4
Ein Stormbird verfügt über Landestützen, die während des Fluges eingezogen sind und vor dem Aufsetzen hydraulisch ausgefahren werden.17 T1K5 Die Stützen werden in Raumschiffhangars in Schienen eingehakt, von denen aus die Stormbirds per Katapultstart in den Weltraum geschossen werden können. Die dabei entstehenden G-Kräfte drücken einen Legionär in seinen Sitz, darum sind die Sitzbänke mit G-Harnischen ausgerüstet, die einen Legionär fixieren.8 T2K13

Schemata

Apophis

Das Apophis Schema war eine der größten Stormbird-Varianten und trug aufgrund seiner Spannweite den Spitznamen Sunkiller. Es verfügte über Deflektorschilde.23 S.98

Typ : Sturmlandungsschiff
Fabrikwelt : unbekannt
Länge/Höhe/Spannweite : unbekannt
Gewicht : unbekannt
Geschwindigkeit : unbekannt
Reichweite : unbekannt
Besatzung : unbekannt
Primärbewaffnung : unbekannt
Sekundärbewaffnung : unbekannt
Munition : unbekannt
Panzerung : unbekannt
Transportkapazität : unbekannt

Khonsu

Das Khonsu Schema war größer als die Sokar-Variante und besaß eine größere Kapazität für Fahrzeuge. Das Schema verfügte über Deflektorschilde.23 S.98

Typ : Sturmlandungsschiff
Fabrikwelt : unbekannt
Länge/Höhe/Spannweite : unbekannt
Gewicht : unbekannt
Geschwindigkeit : unbekannt
Reichweite : unbekannt
Besatzung : unbekannt
Primärbewaffnung : unbekannt
Sekundärbewaffnung : unbekannt
Munition : unbekannt
Panzerung : unbekannt
Transportkapazität : unbekannt

Nephoros

Das Nephoros Schema wurde ursprünglich vom Yndonesic Bloc eingesetzt und vom Imperium übernommen. Zusammen mit den frühen Warhawk-Varianten war der Nephoros der Designvorläufer des Sokar.22 S.217

Typ : Sturmlandungsschiff
Fabrikwelt : unbekannt
Länge/Höhe/Spannweite : unbekannt
Gewicht : unbekannt
Geschwindigkeit : unbekannt
Reichweite : unbekannt
Besatzung : unbekannt
Primärbewaffnung : unbekannt
Sekundärbewaffnung : unbekannt
Munition : unbekannt
Panzerung : unbekannt
Transportkapazität : unbekannt

Sokar

Sokar-Schema10

Das Sokar-Schema war eines der leichteren Schemas des Stormbirds.9 S.94 Es war mit zwei Deflektorschilden ausgestattet, die in einer Landezone auch über die absitzenden Truppen gespannt werden konnten.9 S.41, 10, 11 Auch spezielle Varianten des Rhinos und Land Raider konnten transportiert werden.9 S.94 Der Spitzname des Schemas lautet Death Bird.22 S.217

Das Sokar-Schema war der direkte Design-Vorläufer des Thunderhawks.10

Die letzten Exemplare wurden M39/M40 gefertigt, seitdem ist das Wissen um den Neubau vollständig verloren.11

Typ : Sturmlandungsschiff
Fabrikwelt : unbekannt
Länge/Höhe/Spannweite : unbekannt
Gewicht : unbekannt
Geschwindigkeit : unbekannt
Reichweite : unbekannt
Besatzung : unbekannt
Primärbewaffnung : synchronisierte Vierlings-Laserkanone,10 sechs Dreadstrike-Raketen10
Sekundärbewaffnung : drei synchronisierte schwere Zwillings-Bolter10
Munition : unbekannt
Panzerung : unbekannt
Transportkapazität : 50 Space Marines, oder 5 Cybots, oder ein Rhino10

Warhawk IV

Typ : Sturmlandungsschiff
Fabrikwelt : unbekannt
Länge/Höhe/Spannweite : unbekannt
Gewicht : unbekannt
Geschwindigkeit : unbekannt
Reichweite : unbekannt
Besatzung : unbekannt
Primärbewaffnung : unbekannt
Sekundärbewaffnung : unbekannt
Munition : unbekannt
Panzerung : unbekannt
Transportkapazität : 60 Space Marines und deren gepanzerte Fahrzeuge12 K.18

Warhawk VI

Der Warhawk VI war im 203. Jahr des Großen Kreuzzuges das modernste Stormbird-Schema.1 K.7

Typ : Sturmlandungsschiff
Fabrikwelt : unbekannt
Länge/Höhe/Spannweite : unbekannt
Gewicht : unbekannt
Geschwindigkeit : unbekannt
Reichweite : unbekannt
Besatzung : unbekannt
Primärbewaffnung : unbekannt
Sekundärbewaffnung : unbekannt
Munition : unbekannt
Panzerung : unbekannt
Transportkapazität : unbekannt

Weitere Varianten

Es gibt auch Stormbirds mit Sanitäts-Ausstattung. Diese besitzen Tragen und medizinische Geräte an Bord.2 K.9 Im Gegensatz zur Kampf-Version besitzen sie nur Klapp-Sitze, keine Käfig-Sitze für Sturmlandungen.2 K.5, K.9

Es gibt Modelle mit einer Kommandeurskuppel neben dem Cockpit, von dem Captains ihre Truppen während des Landeanflugs koordinieren können.18

Die Dark Angels besaßen einen speziell ausgerüsteten Stormbird, der Lion El'Jonson als mobiles Hauptquartier diente. Er verfügte über mächtige Systeme zur Verarbeitung strategischer Daten und leistungsfähige Kommunikationsgeräte.19 T1K3

Perturabo ließ einen Stormbird umrüsten, damit er selbst mitsamt seines Iron Circle transportiert werden konnte. Zudem war die Bewaffnung stärker, um die Überlebenschancen bei Erreichen einer heißen Landezone zu erhöhen.8 T1K2

Mortarion ließ in seinem persönlichen Stormbird Gas ausströmen.16 K.7

An Bord von Stormbirds der Thousand Sons hatte ein Scriptor die Aufgabe, mit seinen psionischen Fähigkeiten, das Flugzeug in Kampfzonen zusätzlich zu schützen.21 T2K7

Quellen