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Sternentriebwerk

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemein

Sternentriebwerk oder auch Äthertriebwerk genannt, ist eine Tau Technologie die dem Warpantrieb ähnelt und den Sternenschiffen ermöglicht, die gewaltigen Distanzen auf interstellaren Reisen1 durch temporäre Sprünge an die Grenze des Warp abzukürzen.2

Geschichte

Die Entwicklung des Äthertriebwerk war für die Tau-Geschichte eine Revolution, da sie es ihnen ermöglichten die Philosophie des Höheren Wohls zu den Sternen zu bringen.2

Bis etwa M39 war das T'au-System vollständisch erforscht, da aber mit den bis dahin entwickelten Gravitationsantrieben es nicht möglich war die Systemgrenzen zu verlassen, forschte die Erdkaste lange Zeit intensiv an einer Weiterentwicklung. Zweihundert Tau'cyr lang forschten die Tau an einer neuen Generation von Antrieb, bis der Zufall zu Hilfe kam. Ein geologisches Ausgrabungsteam stieß im Inneren einer der sieben T'au-Monde auf die Überreste eines imperialen Schiffes. Der geborgene Warpantrieb wurde analysiert und nachgebaut.2

Jedoch konnten sie diese Technologie doch nicht nutzen, da es in ihrem Volk keine Navigatoren gab. Ihnen fehlten grundweg die psionisch begabten Personen. Dadurch war ein Sprung der Tau-Testschiffen ins Immaterium unmöglich. Es gelang jedoch eine temporäre Annäherung an den Warp, quasi ein Sprung in den Grenzraum zwischen dieser und der anderen Dimension. Hierbei taucht ein Sternenschiff in diesen Grenzraum ein und wird anschließend mit enormer Kraft, wie ein Luftballon unter Wasser, wieder herauskatapultiert. Unter hohen Verlusten wurden immer mehr Daten gesammelt und die Wissenschaftler stellten fest, dass die Grenzzone zwischen Warp- und Normalraum keine klar abgegrenzte Struktur aufwiesen. Indem man den Gravitationsantrieb so konfigurierte, dass das Gravitationsfeld nun mehr einem Flügel glich, der das Schiff länger in die Fluten drückte, konnte man die Tauchzeiten erheblich verlängern. Da aber hierfür nur die stärksten und dadurch massivestn Gravitationsantriebe nur in Frage kommen, um ein mächtiges Gravitationsfeld aufrecht halten zu konnen, führt dies aber zu sehr langen Aufladezeiten nach dem Sprung.2

Nach kontinuierlicher Weiterentwicklung erreichten die Schiffe anfäglich etwa ein Fünftel der imperialen Warpgeschwindigkeit. Jedoch ist die Geschwindigkeit dauerhaft und die Tau sind bei den Flügen nicht den Gefahren des Warps ausgesetzt.2

Versionen

Die Leistung des Sternentriebwerks ist sehr abhängig von deren Größe. Die meisten Sternenschiffe der Tau erreichen ein Fünftel der imperialen Warpgeschwindigkeit. Der Händler-Klasse jedoch, obwohl ihrer Reaktoren viel kleiner sind als die der Erkunder-Klasse, gelang es mit der neuesten Technologie diese auf ein Drittel der Warpgeschwindigkeit zu beschleunigen.2 Auch der Manta, obwohl dieser kein echtes Raumschiff ist, verfügt über ein schwächeres Äthertriebwerk.1

Quellen