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Schlacht um Gethsemane

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Schlacht um Gethsemane war eine Raumschlacht zwischen der Imperialen Flotte, Weltenschiff-Eldar des Weltenschiffs An-Iolsus und einer Flotte Chaosstreitkräfte, die 151.M41 im Laufe des Gothic-Kriegs bei Gethsemane erfolgte und mit einem strategischen Sieg der Imperialen und Eldar endete.1

Ursachen

In den acht Jahren seit Beginn des Gothic-Krieges hatte sich die Imperiale Flotte kontinuierlich in der Defensive befunden und war im Begriff den Krieg um den Gothic-Sektor langsam, aber sicher zu verlieren. Aus diesem Grund zögerte die Imperiale Flotte nicht als schließlich in 151.M41 eine Chaos-Flotte beträchtlicher Größe unter dem Befehl des Chaos-Kriegsherren und Baal-Hierophanten Lokkis Vanama in der Nähe von Gethsemane gesichtet wurde. Schleunigst wurde eine gewaltige Flotte unter dem Befehl Großadmiral Ravensburg formiert und stellte Vanama zur Schlacht. Obwohl den Imperialen zu Beginn der Schlacht unbekannt, begab sich auch eine Flotte von Weltenschiff-Eldar von Weltenschiff An-Iolsus unter der Führung von Lileathon, dem Kapitän der Vual'en Sho, zum Gethsemane-System infolge des Bündnisses, welches Runenprophet Kariadryl und Inquisitor Horst, Gesandter des Hohen Senats zu Terra, auf Stabia geschlossen hatten.1 K18

Beteiligte Streitkräfte

Imperium

Großadmiral Ravensburg hatte im Gethsemane-System die bislang größte Flotte des ganzen Krieges - wenn nicht der ganzen Geschichte der Sektorflotte Gothic - versammelt und führte diese persönlich an. Siebzehn Großkampfschiffe, darunter die zwei Schlachtschiffe Kardinal Boras und das Flottenflaggschiff Göttliche Führung, und zwanzig Eskortschiffe und Fregatten jagten seit Tagen eine Chaosarmada durch das ganze System.

Unter den imperialen Schiffen befanden sich die Gebieter, die Kreuzer Eiserne Faust, Minotaurus, Eiferer, Hammer der Gerechtigkeit, Schwert von Orion, Mjollnir, Legend of Romulus und Sirius sowie die neugebauten Lunar Kreuzer Lord Daros und Jotunheim, der Gothic Kreuzer Invincible und der Schlachtkreuzer Cypra Probatii.

Schlachtverlauf

Schließlich gelang es, den Feind im Sensorschatten des zweiten Planeten auszumachen und zum Kampf zu stellen. Die Taktik des Großadmirals war simpel und brutal zugleich. Die imperiale Schiffslinie eröffnete das Gefecht mit einer Torpedosalve, die die gegnerischen Reihen in der Mitte spaltete aber nur wenig Schaden verursachte.

Die Antwort der Chaosschiffe folgte prompt und die imperiale Schiffe, darunter die Drachenfels und Lord Daros, erbebten unter den Lanzen- und Geschützsalven. Glücklicherweise zeigten die Schiffe dem Feind ihren mit Adamantium gepanzerten Bug, sodass sich der Schaden in Grenzen hielt. Derweil arbeiteten die Crews an Bord mit Hochdruck an den Torpedoladevorrichtungen um die zweite Salve vorzubereiten. Der erste Abschuss sollte jedoch an die Gebieter gehen, welche die imperiale Linie anführte und mit ihrer Novakanone die Todesklinge beschoss. Deren Bug zerbarst unter den andauernden Salven und das Schiff trieb von da an kampfunfähig im Raum.

Ravensburgs Plan sah vor die von den Torpedos zuvor geschaffene Bresche mit seinen Schiffen zu durchqueren und dabei mehrere feindliche Ziele auszuschalten. Als die Imperialen in die Bresche vordrangen erwartete sie jedoch ein regelrechter Teppich aus Sperrfeuer und der Raum zwischen beiden Flotten war mit Waffenfeuer und unzähligen Jägern und Bombern gefüllt.

Das erste Opfer des Schlagabtausches war die Excellent, die von mehreren Lanzenschlägen der Todesbote schwer beschädigt wurde. Kapitän Leonardus Mathieu entschloss sich für ein letztes, verzweifeltes Manöver und rammte den Feindkreuzer mit voller Wucht. Beide Schiffe gingen daraufhin gemeinsam in einer gewaltigen Explosion unter.

Die Omega Schwadron aus Gladius-Fregatten wurden durch die Wahllose Zerstörung und ihre Eskorte aus Fluch-Fregatten schwer bedrängt. Als dann noch Bomber des Styx Kreuzers Violator eingriffen war ihr Schicksal besiegelt.

Die Feuersturm-Fregatte Europa wurde vom feindlichen Flagschiff Nergal in einer kurzen aber heftigen Auseinandersetzung zerstört. Auf ihr diente Ravensburgs jüngster Sohn Mannfred als zweiter Offizier.

Zuletzt rammte und zerstört die Göttliche Führung eine beschädigte Chaosfregatte und als die imperiale Linie den Gegner hinter sich ließ waren drei Grosskampfschiffe und fünf Eskorten verloren und mehrere Schiffe schwer beschädigt.

Auf Ravensburgs Befehl hin wendete die Flotte um 180 Grad und setzte dem Feind nach, der ebenfalls schwere Verluste zu beklagen hatte. Als die Schiffe dabei ihre Flankenbatterien zum Einsatz brachten, war der Raum zwischen den verfeindeten Formationen erneut von Geschützfeuer durchzogen und beide Parteien bereiteten sich auf die zweite Phase der Schlacht vor.

Erneut feuerten die imperiale Schiffe eine Torpedosalve in die gegnerischen Reihen. Diese drehten daraufhin ab und suchen ihr Heil in der Flucht. Viele beschädigte oder zu langsame Chaosschiffe fielen den imperialen Geschützen zum Opfer, als Ravensburg die Verfolgung aufnehmen ließ. Als jedoch eine Gladius Fregatte, welche den eigenen Reihen vorrausgeeilt war explodierte musste die Verfolgung abgebrochen werden, da der Gegner Minen einsetzte um seinen Rückzug zu decken.

Als plötzlich über zwanzig Eldarschiffe, darunter mehr als zwölf Großkampfschiffe, am Rande des Systems auftauchten und der imperialen Flotte zur Hilfe eilten wendete sich das Blatt. Zwischen beiden Flotten eingekeilt unterlag die Chaosflotte. Es sollte jedoch noch mehrere Tage dauern bis wirklich alle Feindschiffe aufgebracht und vernichtet wurden.


"Hah, here we go, gentlemen. Into the jaws of death, into the mouth of hell. Damn his eyes, may the emperor bless and bugger us all!"

+++ Großadmiral Ravensburgs eröffnende Worte +++

Auswirkungen

Der Verlust einer ganzen Flotte, darunter das Flaggschiff Nergal und der Tod des Chaosadmirals Baal-Hierophant Lokkis Vanama sollte für Kriegsherr Abaddon ein bis dahin unbekannt hoher Verlust sein. Von diesem Tage an sollte sich das Blatt im gesamten Gothic Krieg wenden und die Imperialen mit ihren neuen Verbündeten noch viele erfolgreiche Schlachten schlagen.

Quellen