Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Pyranische Dragoner

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche
Schreib- u. Leseservitoren mit Schädel.jpg Achtung Adept des LEXICANUM!

Die in diesem Artikel wiedergegebenen
Informationen müssen noch mittels
Fußnoten den jeweiligen Quellen
zugeordnet werden.
Hilf mit, indem Du kontrollierst und
Quellen zuordnest und einträgst.

Pyranische Dragoner.jpg

Die Pyranischen Dragoner (orig. Pyran Dragoons) sind Regimenter der Imperialen Armee von Pyran.

Geschichte

Die Dragoner haben eine lange und ruhmreiche Geschichte. M34 wurden sie als Tyler Grenadiere gegründet, um gegen Chaosübergriffe im Justicar Subsektor vorzugehen, die sich nach dem dortigen Sinto-Aufstand häuften. Die von vorhergehenden Kämpfen angeschlagenen Grenadiere wurden auf dem frisch kolonisierten Pyran abgesetzt, als die Kämpfe an Armageddon vorbei verlagerten. Dort vernichteten sie gelandete Chaostruppen und erhielten das Right of Conquest, also das Recht, den Planeten zu besiedeln.

Die Pyranischen Dragoner sind äußerst stolz auf die Taten ihrer Vorgänger, besonders da sie das einzige Regiment im Armageddon Subsektor waren, die bestätigtermaßen ein "Right of Conquest" bekamen.

Struktur

Die Offiziere der Dragoner werden aus den Adelshäusern von Pyran rekrutiert. Offiziell müssen Offizierspatente zwar auf dem Schlachtfeld erworben werden, aber in Realität kaufen sich viele Adlige einen Rang, da dies ihr gesellschaftliches Ansehen immens steigert.

Jeder Offizier hütet seine Position eifersüchtig und konkurriert mit seinen Kameraden und die Aufmerksamkeit seiner Vorgesetzten.

Obwohl Duelle innerhalb des Regiments offiziell verboten sind, so sind sie doch an der Tagesordnung, da selbst kleinste Ehrenrührigkeiten gerächt werden müssen und dies eine Möglichkeit ist, unliebsame Rivalen zu entfernen oder andere Adelshäuser zu schädigen.

Die Offiziere befolgen strikt alle Edikte und Traditionen ihrer Heimatwelt und sind sehr intolerant gegenüber Außenstehenden, die diese Gepflogenheiten nicht kennen. Dies führt dazu, dass die Pyraner im Ruf stehen, sehr schlecht mit anderen Einheiten zusammenzuarbeiten und Offiziere anderer Regimenter zu Duellen zu fordern, wenn diese gegen ihren Richtlinien verstoßen.

Die Soldaten werden aus den niederen Adelshäusern rekrutiert und trotz der schlechten Behandlung durch ihre Vorgesetzten sind sie Stolz auf die Geschichte ihrer Einheit und fühlen sich Soldaten anderer Regimenter überlegen, die verächtlich als "Schlammstapfer" betrachtet werden.

Bei seltenen Gelegenheiten können sich Soldaten, die sich in der Schlacht ausgezeichnet haben, je nach Position ihres Hauses, die Aufmerksamkeit ihres kommandierenden Offiziers erregen und zum Leutnant befördert werden. Dies bringt ihrem Haus viel Ansehen ein, dennoch werden diese Offiziere von den anderen Offizieren, die ihre Position aufgrund ihrer hohen Geburt innehaben, mit Verachtung gestraft und gesellschaftlich isoliert. Dies kann so weit gehen, dass sie in Kriegszeiten von taktischen Besprechungen ausgeschlossen werden. Auch die von ihnen geführten Soldaten mögen diese Offiziere nicht und bevorzugen von Offiziren der höheren Adelshäuser angeführt zu werden, da dies ihre Position unter den anderen Soldaten verbessert. Häufiger fielen neu beförderte Offiziere deshalb "Unfällen" zum Opfer, wenn sie ihre Truppen zum ersten Mal in den Kampf führten.

Feldzüge und Schlachten

  • Die Pyraner waren mit 10 Regimentern am Dritter Krieg um Armageddon beteiligt. Dort wurden einige Einheiten nach Hell Town verlegt, wo sie von den Armageddon Orkjägern lernen solltem, wie man im Dschungel Orks jagt. Zwischen beiden Einheiten kam es rasch zu schwerwiegenden Spannungen, als der kommandierende Offizier von Hell Town, Oberst Pertinax von den Orkjägern, befahl, dass die Dragoner Verteidigungstellungen um die Basis beziehen sollten, die diese als selbstmörderisch schwach erachteten. Nach der Schlacht um Hell Town kam es zwischen Pertinax und Oberst Tannley-Drake von den Dragonern zu einem Duell, über dessen Ausgang Unklarheit herrscht. Die Pyranischen Dragoner behaupten, dass ihr Oberst gewonnen hatte und sie sich deswegen das Recht verdient hatten, sich ehrenvoll in die Makropole Infernus zurückzuziehen.2

Quellen