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Mymeara

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Einleitung

typischer Krieger Daten Rune

Gardist

Gardist

Name: Mymeara

Symbol

Bedeutung: The Lost behind the Veil, The Curs'd 1, S. 129
Führer: Bel-Annath 1, S. 129
Position: Karina Nebula 1, S. 129, Segmentum Solar 1, S. 8, M42 östliche Galaxis 2
Typische Einheit: Shadow Spectres, Lynx, Wraithseer 1, S. 129
Farben: blau-aquamarin

Allgemein

Mymeara ist ein Weltenschiff der Eldar, das lange Zeit für zerstört gehalten wurde und erst gegen Ende von M41 wieder in Erscheinung trat. Das Schiff ist benannt nach dem Heimatsystem seiner Gründer. 1, S. 129

Geschichte

Verschiedene Waffen von Mymeara, die vom Ordo Xenos geborgen wurden 1, S. 131

Die Eldar von Mymeara gehörten zu den ersten, die den moralischen Verfall ihres Volkes erkannten und beschlossen sich vom Rest des Eldarreiches zu isolieren. Die mächtigsten Psioniker des Mymeara Systems vereinten ihre Kräfte und begannen ein Raumschiff zu erbauen, das die gesamte Bevölkerung des Systems aufnehmen sollte. Trotz aller Anstrengungen vergingen Jahrzehnte mit der Konstruktion, während immer größere Teile der Bevölkerung von Mymeara sich der Dekadenz und den Ausschweifungen hingaben, die das Ende der Zivilisation der Eldar einläuteten. Am Ende musste das Weltenschiff mit nur der halben Bevölkerung des Systems aufbrechen. Die psionische Schockwelle bei der Geburt Slaaneshs kostete ein weiteres Drittel der Bewohner des Schiffes das Leben. 1, S. 129

Unmittelbar danach musste sich das Weltenschiff auf sich allein gestellt gegen eine Vielzahl von Gegnern wehren. In dieser Stunde der Not erschien Irillyth, ein Schüler von Asurmen, durch eines der vielen bislang inaktiven Warptore auf Mymeara. Er zeigte den Soldaten des Weltenschiffs den Weg des Kriegers der Shadow Spectres, der sich auf Geschwindigkeit, Tarnung und enorme Feuerkraft verlässt. Mit ihrer Hilfe beseitigte er sämtliche Feinde in der unmittelbaren Nähe von Mymeara. Nachdem die direkte Gefahr gebannt war teilte Irillyth den Anführern des Weltenschiffs den wahren Grund für seine Anwesenheit mit: er hatte vorausgesehen, dass Mymeara in einigen Jahrhunderten in das Gebiet einer aufstrebenden Xenosrasse gelangen würde, die stark genug sein würde das Weltenschiff zu vernichten. Irillyth versprach die Xenos zu vernichten, allerdings benötigte er dafür eine große Streitmacht. Man entschied sich, ihm die Hälfte der Streitkräfte von Mymeara zur Verfügung zu stellen. 1, S. 129

Weder Irillyth noch seine Armee wurden je wieder gesehen. Als Mymeara die Gegend erreichte, die der Phönixkönig prophezeit hatte trafen die Eldar auf eine Reihe von Welten, die der Schauplatz gigantischer Gefechte gewesen waren und in deren Ruinen die Nachfahren ihrer reptilienartigen Erbauer eine nomadische Existenz führten. 1, S. 129 Mymeara setzte die Suche nach seiner verschwundenen Armee fort und erreichte schließlich das Gebiet des Imperiums. Eingeschüchtert von der Größe und militärischen Stärke des Imperiums beschlossen die Runenpropheten ihr Schiff im Karina Nebula zu verstecken und jeden Kontakt auch zu anderen Eldar zu vermeiden. Es wurden ständig Ranger losgeschickt, die nach Spuren von Irillyth und seiner Armee suchen sollten. Erst als durch Zufall menschliche Bergleute auf Betalis III den Leichnam des Phönixkönigs fanden, nahm Mymeara wieder Kontakt zu anderen Weltenschiffen auf und konnte so schließlich Alaitoc und mehrere Eldarpiratenbanden im Austausch gegen seine fortschrittliche Technologie als Verbündete bei seiner Wiedererweckung gewinnen. 1, S. 131

Organisation

Mymeara verfügt über sämtliche Waffen und Fahrzeuge, die von den Eldar eingesetzt werden. Da es sich Jahrtausende lang versteckte musste es nicht die gleichen Verluste hinnehmen wie andere Weltenschiffe. Aus diesem Grund kann Mymeara viele seltene seit dem Fall der Eldar kaum mehr vorhandene Technologien wie Wraithseer, Lynx oder Runentitanen einsetzen. 1, S. 131

Bekannte Persönlichkeiten

Bekannte Konflikte

Galerie


Quellen