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Krieg um das Poretta-System

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Im Jahre 365.M40 entdeckten die Exploratoren des Adeptus Mechanicus das Poretta-System. Die Führer der Flotte unter Tech-Magus Strixta waren von den enormen Vorkommen an Erzen und Mineralien auf drei der Poretta-Welten tief beeindruckt, und ordneten eine sofortige Erschließung möglicher Förderstellen an. Doch bereits kurz nach der ersten Landung von Expeditionstruppen mussten diese erkennen, das sie nicht die ersten Entdecker der Poretta-Welten waren. 1

Die Demiurg, semihumanoide Xenos, hatten bereits früher den Ressoucenreichtum des Systems entdeckt und mit dem Abbau begonnen. Auf Poretta IV, der größten Welt des Systems, hatten sie die Gebirgspässe besetzt, die als Zugang zu ihrem primären Minenkomplex dienten. Die Truppen des Adeptus Mechanicus, welche zu diesem Zeitpunkt aus fast fünftausend bionisierten Soldaten bestanden, konnten diese Verteidigunsanlangen trotz größter Mühen und schwerer Verluste nicht überwinden. Strixta forderte Verstärkungen an, die an die besonderen Bedingungen des Gebirges angepasst waren, und erhielt daraufhin Truppen, die aus dem I. und II. Regiment der Valhallanischen Polarwache rekrutiert worden waren.1

Nach zwei Monaten erbitterter Kämpfe gelang es den Valhallanern, in ein großes Tal, das sich durch praktisch die gesammte Bergformation zog, einzudringen. Im Nordwesten des Tals lag die Hauptbasis der Demiurg, in den Fels gegrabene Bunker, geschützt von mächtiger Artillerie. Nach einem ausgiebigen Orbitalschlag der Imperialen begann der Bodenangriff unter dem Oberbefehl des Kommandant Yurov von der II. Polarwache. Im Zentrum des Angriffs rückte eine Einheit aus vier Kompanien frontal auf die Stellungen der Demiurg zu. Aus einem Seitental heraus griff ein zweiter Verband an, welcher aus drei Kompanien bestand. Ein dritter Verband, welcher aus einer Elite-Kompanie der valhallanischen Gebirgsjäger bestand, erklomm das Felsmassiv im Norden der Festung, um den Verteidigern in den Rücken zu fallen. Dieser Unterstützungsangriff wurde von Hauptmann Alexej Rausko angeführt. Der Vormarsch der Gebirgsjäger gelang gut, da sie, durch heftiges Unterstützungsfeuer gedeckt, kaum Gegenwehr erwartete. Nach der Beendigung des Kletteraktes erstürmten sie eine Demiurg-Stellung, nahmen diese ein und verwendeten sie als Ausgangspunkt für den nächsten Abschnitt ihres Sturmangriffs. Ihr Ziel lag eintausend Fuß über der jetzigen Position - ein Nebentor, welches direkten Zugang zur Festungsanlage der Demiurg bot. 1

Obwohl die Verluste bei diesem weiteren Aufstieg erheblich höher waren, erreichten die Valhallaner ihr Ziel. Von hier aus brachen sie in die Reihen der Aliens ein, schlugen sie in heftigen Nahkämpfen zurück, konnten aber die schwer gepanzerten Verbände des Gegners nicht ernsthaft herausfordern. Alexej Rausko sah eine Möglichkeit, wie sie den Truppen des Imperiums zu einem schnellen Sieg verhelfen könnten, eine Option, die aber auch mit großem Risiko verknüppft war. Er befahl seinen Leuten den weiteren Aufstieg, der sie direkt an die Spitze des Gebirgsmassivs führen würde. Von hier aus legten sie schweres Sperrfeuer auf die Stellungen der Demiurg, welches aufgrund der hervorragenden Deckung der Valhallaner nicht erwidert werden konnte. Die nun zahlenmäßig und strategisch überlegenen Menschen schafften es, die Truppen ihrer Feinde innerhalb einer weiteren blutigen Stunde in die Knie zu zwingen. Rausko's Gebirgsjägerkompanie verlor in diesem Gefecht ca. ein Drittel ihrer Mitglieder, die übrigen Einheiten etwa die Hälfte ihrer Soldaten. Zur Belohnung für ihre aussergewöhnlichen Leistungen wurden den Mitgliedern der I. und II. Polarwache die ersten Siedlungsrechte im Poretta-System zugestanden.1

Quelle