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Kampf um Enothis

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Paul Bonner Commissar executes Imperial Guard Officer.jpg Achtung, Adept des LEXICANUM!

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Ausgangslage

Bereich der Kampfhandlungen auf Enothis.

Der von Kriegsherr Macaroth energisch vorangetriebene Angriff auf das Cabal System schuf einen von 3 Seiten angreifbaren Bogen in der Front des Kreuzzuges. Viele der Flottenkommandeure hatten Macaroth hiervor gewarnt, weil sie sahen, das die eigenen Linien nun überstrapaziert und sehr dünn waren. 1,2,3

Auch Urlock Gaur erkannte diese Blöße, die sich das Imperium gegeben hatte und beauftragte 3 seiner fähigsten Heerführer, die Magister Shebol Red-Hand, Enok Innokenti und Anakwanar Sek mit einer Gegenoffensive auf die verwundbare Flanke. Ihr Überraschungsmoment ausnutzend entrissen die Chaostruppen dem Imperium in rascher Folge viele, für den Kreuzzug lebensnotwendige Welten und bedrohten die Nachschubverbindungen der vorderen Elemente oder schnitten sie teilweise komplett ab. 1,2,3

Macaroth fand sich nun in einer gefährlichen Lage wieder. Würde er keine neuen Nachschublinien einrichten und die eingebrochenen Feindtruppen zurückwerfen können, würde im besten Fall die Cabal Pocket wieder verloren gehen, im schlimmsten würde die gesamte Front zusammenbrechen. 1,2,3

Der Kriegsherr setzte alles auf eine Karte und verlegte in aller Eile bedeutende Elemente an seine bedrohte Flanke. 1

Der Bodenkrieg

Ein vom Blutpakt gekaperter imperialer Panzer auf Enothis.

Der Bodenkrieg auf Enothis war beinahe schon zu Ende und Lord Militant Humels große Land Armada stand schon vor den Toren der Trinity Hives, der letzten Chaos Bastion auf Enothis, als sich das Blatt auf katastrophale Weise wendete.2,3

Ein Panzer von Lord Militant Humels Armee auf dem Rückzug von den Trinity Hives, Enothis.

Den Truppen des Erzfeindes gelang es sich neu zu organisieren, außerdem kam Magister Anakwanar Sek persönlich nach Enothis und brachte beträchtliche Verstärkungen mit. In kürzester Zeit gelang es dem Chaos den Sturm auf die Makropole abzuwenden und das Imperium zurückzuwerfen.2,3

Von nun an war Humels Armee auf dem Rückzug. Gejagt von den Bodenstreitkräften des Blutpaktes und immer wieder schutzlos den Luftangriffen feindlicher Bomber ausgesetzt musste die einst so stolze Armada noch 3 weitere „Feinde“ bezwingen, die innere Wüste mit ihrem, sich in jeder Ritze festsetzenden Sand und ihrer erbarmungslosen Hitze brachte zahlreiche Fahrzeuge zum erliegen und der Graben, ein Gebiet aus tiefen Felsschluchten sowie das darauf folgende Markanitgebirge waren nahezu unüberwindbare Hindernisse, die ihren Rückzug noch weiter verlangsamten.2,3

Würde es Lord Militant Humel nicht gelingen einen Großteil seiner Streitkräfte an die Küste des Zophonischen Meeres zu retten um sich dort neu zu formieren, würde der Planet dem Erzfeind in die Hände fallen.2

Am 252 Tage des Jahres 773.M41 übernahm Admiral Ornoff das Kommando über den gesamten Kriegsschauplatz. Der Bodenkrieg war bis auf weiteres vorbei, nun begann der Luftkrieg.2,3

Der Luftkrieg

2 Thunderbolts des XX. Phantine über Enothis

Um die sich zurückziehenden Imperiumstruppen vor den Luftangriffen zu schützen und die feindlichen Bodentruppen auf Distanz zu halten mussten rund um die Uhr Abfangjäger und Bomber Jagdschutz und Luftnahunterstützung fliegen. Die Truppen des Commonwealth von Enothis hatte diese Aufgabe bisher zum größten Teil übernommen, da der Erzfeind jetzt aber auch moderne Maschinen erhalten hatte, denen das Commonwealth mit seinen veralteten Flugzeugen nichts entgegenzusetzen hatte, wurden seit dem 252. Tag 40 Jagdgeschwader und 16 Bomberstaffeln der imperialen Flotte und des Phantine Air Corps nach Enothis verlegt, darunter auch das 63., das 409. und das 101. imperiale Jagdgeschwader, die legendären „Apostel“ , sowie das 20. und 21. phantiner Geschwader.2,3

Die Geschwader wurden in Theda und Ezraville sowie an der gesamten Küste des Zophonian Sea stationiert und begannen sofort mir ihrer Mission.2

Fortsetzung folgt in Kürze.

Die Schlacht um die Zophonian Sea

Thunderbolt des 101sten Jagdgeschwaders der Imperialen Flotte Seriennummer 4548456. Geflogen von Major Dario Quint, dem "Ass der Asse"

Dies sollte nicht die letzte Schlacht um Enothis gewesen sein, aber die Entscheidende. Die Verluste, die das Chaos hier erlitten hatte, konnten nicht wieder kompensiert werden. Das Blatt wendete sich erneut und von nun an war das Imperium wieder in der Offensive.2

Fortsetzung folgt in Kürze.

Nachspiel

Nach der Schlacht um das Zophonian Sea dauerte der Luftkrieg um Enothis noch 3 weitere Wochen an. Aufgrund der hohen Verluste die dem Erzfeind beigebracht wurden, konnte oder wollte er kein weiteres Unternehmen dieser Größenordnung in Angriff nehmen. Magister Seks Truppen erlitten nach der Niederlage über einen fast schon besiegt geglaubten Gegner einen erheblichen Bruch in ihrer Kampfmoral und mussten von nun an fast alle offensiven Aktivitäten an dieser Front einstellen.2,3

Admiral Ornoffs Plan hingegen ging auf. Der massive Einsatz der imperialen Luftstreitkräfte erkaufte der fast geschlagenen Armada von Lord Militant Humel Zeit um sich neu zu formieren. Zusammen mit der neu eingetroffenen Verstärkung aus der Khan Group, die von Macaroth nach Enothis entsendet worden war, übernahmen die Imperialen wieder die Initiative und begannen am 300sten Tag des Jahres 773.M41 mit einer neuen Offensive gegen den nunmehr demoralisierten Feind.2

Die Kämpfe um Enothis hielten noch volle 4 Monate an, bis am 62sten Tage 774.M41 Einheiten des 8. Pardua Panzerregiments die Tore der Trinity Hives durchbrachen und den Erzfeind von Enothis vertrieben. Magister Anakwanar Sek war zu diesem Zeitpunkt schon längst vom Planeten geflohen.2

Obwohl sich die Krise um die Cabal Pocket auf vielen Welten zugunsten des Imperiums entschied, wird die Schlacht um Enothis zusammen mit den Kämpfen auf Herodor und Khan III als der Wendepunkt angesehen. 2,3



Quellen