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Kaarja Salombar

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Kaarja Salombar war die Anführerin einer mächtigen Piratenbande. Später erhielt sie das Kommando über eine von Honsous Armeen bei der Invasion von Ultramar.

Anmerkung: Der Name dieser Piratenbande wird nicht erwähnt. Sie werden nur "Kaarja Salombar's corsairs" genannt.1

Allgemeines

Kaarja Salombar war schlank, mit bleicher Haut, blauer Haarmähne und violetten, mandelförmigen Augen. Sie besaß eine merkwürdige Eleganz und es ging das Gerücht, sie sei zumindest teilweise eine Eldar. Ihr Lächeln war gleichzeitig verführerisch und abstoßend. Sie trug eine Rüstung aus lackierten Lederstreifen und bunt gefärbten Stoffen.3 K.5,K.19,K.22 Zusätzlich zur Rüstung benutzte sie ein persönliches Kraftfeld. Als Waffen benutzte sie ein Schwert und eine Pistole von antikem Design, die grüne Strahlen von großer Zerstörungskraft verschoss.3 K.22
Ob Kaarja Salombar nun eine Eldar war, wird nicht definitiv bestätigt. Varro Tigurius nahm sie in einer psionischen Vision als half-breed witch woman war.3 K.6 Selbst ihre eigenen Korsaren waren sich nicht sicher. Es gab auch unter ihnen Gerüchte, sie sei teilweise eine Eldar, da sie so schnell war.3 K.7 Kaarja Salombar war eine außergewöhnliche Kämpferin, schneller als ein Space Marine, akrobatisch und absolut treffsicher.3 K.22

Ihr Wappen war ein Tulwar-Symbol.3 K.7

Ihr persönliches Fahrzeug war ein schwer gepanzertes Skiff, voller Banner und bunter Dekorationen. Es wurde von zwei gleichartigen Skiffs eskortiert.3 K.19

Armee

Kaarja Salombars Korsaren waren vom Kampfstil auf Scharfschießen, beispielsweise mit Pistolen, und Fechten spezialisiert. Sie waren sehr gute Fechter, kamen aber nicht an beispielsweise die Blade Dancers heran.1 Sie legten großen Wert auf spektakuläre Heldentaten und Mut, was aber manchmal einfach nur selbstmörderisch war.2 K.3 Als Umgangssprache untereinander benutzten sie eine unbekannte Sprache. Sie sprachen auch Imperiales Gotisch, aber nicht sehr gut.3 K.7
Bei der Armee, die Kaarja Salombar auf Espandor anführte, fällt auf, wie undiszipliniert sie war: Vandalismus, Trunkenheit und tödliche Schlägereien waren normal.3 K.18

Kaarja Salombars Korsaren trugen bunte Kleidung, primitive Rüstungen und Schreckmasken. Manche Masken waren mit Haken im Gesicht des Trägers verankert. Grundsätzlich trug jeder ein blaues Kleidungsstück: eine blaue Schärpe, einen blauen Gürtel... 3 K.7 Eine blaue Schärpe war das Abzeichen eines Offiziers. Der Rang hieß Haexen.3 K.18 Es wurde auch eine Offizierin mit zwei blauen Schärpen und Dreispitz beobachtet.3 K.19

Als Waffen benutzten sie Gewehre, diskusförmige Handgranaten, Laserkanonen, Raketenwerfer, improvisierte Sprengsätze...3 K.7 Als Truppentransporter benutzten sie Skiffs, was sie schnell und mobil machte.2 K.5 Diese Skiffs besaßen im Bug ein Geschütz mit Explosivmunition3 K.7 oder eine nicht näher benannte Laserwaffe3 K.19.
Es gab Elitetruppen, die aus Männern bestand, die durch Genmanipulation riesige Muskeln besaßen. Sie waren mit Schwertern, einer Schlagdolch-Pistole-Kombination und einem persönlichen Kraftfeld bewaffnet. Sie trugen als Kleidung bunte Tücher und trugen Tattoos und Piercings als Schmuck.3 K.22

Kaarja Salombars Flotte war sehr erfahren in Raumschlachten. Ihre Kapitäne waren schnell und neigten zu riskanten, unvorhersehbaren Manövern.3 K.5 Ihr Flaggschiff war die Moonblade: Ein schlankes, pfeilförmiges Schiff, von dessen Unterseite Solarsegel hingen.3 K.5

Geschichte

Kaarja Salombar nahm an der Skull Harvest teil, an der auch Honsou teilnahm. Einer ihrer Pistolenschützen kämpfte bei der Skull Harvest gegen den Newborn, wurde aber besiegt und getötet. Kaarja Salombars Korsarenbande wurde damit von Honsous Kriegerschar absorbiert.1

Als Teil von Honsous Armee nahmen sie an den Kämpfen auf der Indomitable teil. Dort hielten sie beispielsweise die imperialen Verteidiger durch ständige Infanterie-Angriffe beschäftigt. Trotz der Verluste starteten die Korsaren immer wieder Angriffe, und versuchten, die Verteidiger durch reinen Heldenmut niederzuringen. Honsou hielt das für idiotisch, aber immerhin hielten die Angriffe der Korsaren die Verteidiger beschäftigt und dafür war er dankbar.2 K.3
Kaarja Salombars Korsaren nahmen am ersten2 K.4 und am zweiten Sturmangriff teil2 K.5. Beim zweiten Sturmangriff revidierte Honsou seine schlechte Meinung über sie und ihre Truppen, denn sie beeindruckten ihn durch ihre Grausamkeit.2 K.5

Ebenfalls als Teil von Honsous Armee, nahmen Kaarja Salombar und ihre Korsaren an der Invasion von Ultramar teil:
Kaarja Salombars Flotte zeichnete sich bei der Raumschlacht über Talassar aus, als sie die Kriegsschiffe der Ultramarines erfolgreich provozierten und deren Schlachtpläne immer wieder durcheinanderbrachten. Dabei verlor Kaarja Salombar drei Schiffe, ohne ein Schiff der Ultramarines abzuschießen. Dann öffnete sie scheinbar zufällig in ihrer Formation eine Lücke und die Ultramarines-Schiffe stießen hindurch und flogen direkt in eine Falle.3 K.5

Später erhielt sie den Oberbefehl über eine gemischte Armee für den Angriff auf Espandor.3 K.7 Kaarja Salombar schickte kleinere Armeen aus, die parallel verschiedene Ortschaften angriffen. Cato Sicarius' Kompanie führte Gegenangriffe auf diese kleinen Armeen durch und konnte einige vernichten. Bei der Schlacht um die Ortschaft Olynthus töteten sie fast Tausend Soldaten Salombars. Eigentlich war Cato Sicarius auf der Jagd nach Kaarja Salombar, aber sie war an keinem dieser Angriffe beteiligt gewesen. Bei Olynthus wurde die 2. Kompanie beinahe von Bloodborn-Streitkräften eingekesselt und konnte nur in letzter Minute entkommen.3 K.8

Nach gründlicher Analyse der Bewegungsmuster der feindlichen Armeen fand Cato Sicarius heraus, dass Kaarja Salombar zwischen ihren Armeen hin- und herreiste. Sie schloss sich der Armee mit der größten Herausforderung an, gab ihre Befehle, und zog dann weiter.3 K.10 Sicarius vermutete, sie wäre in der Ortschaft Corinth und befahl Gouverneur Saul Gallow, seine Truppen dorthin zu verlegen, bereit für einen Angriff.3 K.22 Danach schickte Sicarius Trupps aus, um Kaarja Salombar zu finden. Dann würde Sicarius dort mit aller Macht zuschlagen.3 K.10

Die Späher kamen gut voran, denn die Streitkräfte Kaarja Salombars rückten so unvorsichtig vor, als hätten sie den Planeten bereits erobert: keine Vorhut, keine Nachhut, keine Patrouillen. Bei Corinth, einem Stützpunkt der Feinde, überfiel der Trupp von Scipio Vorolanus eine Patrouille der Claws of Lorek und stahl deren Rhino.3 K.12 Mit diesem Rhino konnten die Ultramarines nun nach Corinth einfahren, welches der Feind gebrandschatzt, verwüstet, und in ein gigantisches Heerlager verwandelt hatte. Sergeant Vorolanus zog seine Rüstung aus und kleidete sich in Fetzen und fuhr in der Luke des Rhinos. Die gewöhnlichen Soldaten Kaarja Salombars hielten respektvollen Abstand und zum Glück konnten sie den Chaos Space Marines ausweichen.3 K.13
Nach Ablauf der Woche ging Vorolanus die Geduld aus und er beschloss, Kaarja Salombar anzulocken.3 K.18 Die Ultramarines im gestohlenen Rhino rasten so tief wie möglich in das Feindlager und stiegen dann aus und eroberten in dem Chaos einen Turm, in dem sie sich dann verschanzten. Die Bloodborn drängten sich um den Turm und schließlich tauchte auch Kaarja Salombar auf. Als Scipio Vorolanus sie erblickte, gab er per Funk Meldung an die restliche Kompanie. Diese machte sich sofort auf den Weg.3 K.19 Schließlich tauchten Thunderhawks mit dem Rest der 2. Kompanie auf. Die Ultramarines schlugen einen tiefen Keil in Kaarja Salombars Armee, aber diese erholte sich schnell von dem Schock und bildete Schlachtreihen.3 K.20 Während die 2. Kompanie sich durch die Bloodborn metzelte, konnte der Trupp Scipio Vorolanus zu ihnen durchkämpfen. Kaarja Salombars Skiff versuchte, sich zurückzuziehen, wurde aber von den Bloodborn-Truppen blockiert, die zu ihrer Verteidigung anrückten. Sie schoss auf die Ultramarines und tötete dabei auch eigene Truppen. Die Chaos Space Marines schlachteten sich ebenfalls einen Weg durch ihre Truppen, um die Ultramarines schneller zu erreichen. Als nur noch dreißig Chaos Space Marines, Skulltakers und Claws of Lorek, zwischen ihr und den Ultramarines standen, forderte Kaarja Salombar Cato Sicarius zum Duell.3 K.21 Kaarja Salombar stellte sich sofort als überlegene Kämpferin heraus: Sie war so schnell, dass keiner der Angriffe sie traf. Sie und ihre Leibgarde kämpften mit Cato Sicarius, seinem Kommandotrupp und dem Trupp von Scipio Vorolanus. Scheinbar mühelos tötete und verwundete sie Ultramarines, während sie sich nebenbei mit Sicarius duellierte. Als sie dem Bannerträger Vandius den Arm abschnitt, übernahm Vorolanus das Banner. Dann stieß sie Sicarius ihr Schwert in die Brust und durchbohrte sein Herz. Sicarius verlor sein Schwert, die Tempest Blade, konnte aber Kaarja Salombar mit der Hand festhalten und Vorolanus durchbohrte sie von hinten mit der Standarte der 2. Kompanie. Sicarius enthauptete sie, sprintete und präsentierte den Bloodborn-Soldaten ihren Kopf. Dann funkte er Gouverneur Gallow an, mit dem Angriff zu beginnen und dieser startete ein Artillerie-Bombardement. Der doppelte Schock schlug die Bloodborn-Armee in Corinth in die Flucht.3 K.22

Quelle