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Erik Varco

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Hauptmann Erik Varco diente bei der Orestean Pride Guard. Er befehligte dort die Panzerstaffel Orestean Pride Armour Six, bestehend aus Leman Russ Vernichtern. 1 K.3

Sein persönlicher Panzer hatte den Spitznamen Queen Bitch. 1 K.3

Geschichte

779.M41, während Orestes von den Dunklen Mechanicus angegriffen wurde, sollte seine Einheit einem Warlord-Titan der Legio Tempestus helfen, einen Chaos-Reaver-Titan abzufangen. Sie kamen aber zu spät: Anstatt sich auf die Lauer zu legen, fanden sie den zerstörten Warlord und wurden dann selbst vom Reaver aufgerieben. 1 K.3 Nur Varco, der Techpriester Koder und sechs weitere überlebten. Irgendwie gelangte das Omnissiah-Abzeichen, das außen an Queen Bitch angebracht war, in Varcos Tasche. 1 K.5

Sie schlichen durch die Gegend, versuchten sich in Sicherheit zu bringen, konnten aber ohne Kom mit niemandem Kontakt aufnehmen. Stattdessen mussten sie vor allen Schusswechseln fliehen. Varco benutzte das Omnissiah-Medaillon als Orakel und beschloß, dass sie Richtung Westen fliehen sollten. Sie fanden eine aufgegebene PVS-Station, aber praktisch ohne Vorräte, in der Garage ein Centaur, aber ohne Treibstoff. 1 K.5 Sie fanden ganz in der Nähe einen verunglückten Centaur, aus dem sie Treibstoff abzapfen konnten. Währenddessen bemerkten sie mit einem reparierten Auspex, dass irgendjemand auf dem Weg zu ihnen war. Sie füllten den Treibstoff in den intakten Centaur, plünderten den Posten, zerstörten die anrückenden Chaos-Waffenservitoren mit einem Granatwerfer und flohen dann mit den Vorräten im Centaur weiter nach Westen. 1 K.7

Varco benutzte das Omnissiah-Medaillon als Orakel: Jedesmal, wenn er es in seinen Taschen suchte, fand er es in der Tasche, die nach Westen zeigte. Einmal zeichnete er einen Kompass in den Sand und warf das Medaillon darauf: Es landete auf Westen. Er erzählte aber niemandem davon, denn seine Kollegen würden ihn für verrückt halten. Ihnen gegenüber argumentierte er, dass sich im Osten die Front und somit der Feind befände. Also fuhren sie immer weiter nach Westen. Unterwegs bemerkte der Techpriester Koder, dass der Himmel merkwürdig wäre. Am Rand eines Tals beobachteten sie, wie drei Chaos-Warhounds eine gewaltige Wagenkolonne von Flüchtlingen jagte. Als sie vorbei waren, ging Varco in das Tal und fand in den Trümmern zwei Überlebende, Orwen und Kell Ashlag (1 K.14). In diesem Moment hatte Koder einen epileptischen Anfall, rief etwas in Lingua Technis und brach zusammen. Dieser Ruf brachte einen der Chaos-Warhounds dazu, umzukehren und nachzusehen. Varco und die Überlebenden stellten sich tot, während sein Freund Gram Hekton sich opferte und als Ablenkungsmanöver mit einem Gewehr das Feuer auf den Warhound eröffnete. Nach Hektons Tod zog er wieder ab. 1 K.12

Zum Dank führte Orwen sie zu einer Schutzhütte in der Nähe, wo sie sich für den Rest des Tages erholen konnten. Es war Brauch, dass jeder, der etwas aus der Hütte mitnahm, etwas anderes zurückließ. Sie aßen ausgiebig und Koder schlossen sie an den Akkumulator der Solarkollektoren an. Die gesamten Innenwände der Hütte waren in winziger Schrift mit Botschaften ihrer Besucher bedeckt. Zufällig stieß Varco auf Notizen eines Vermessers, die er als das Landemanöver der Invasoren entlarvte. Dort wurde auch ein mysteriöses neues Gebäude erwähnt. Kell führte Varco auf einen Hügel und fand für ihn per Fernglas den Turm. Varco erkannte ihn umgeben von etwa sechzig Chaos-Titanen. 1 K.14 Abends kehrten beide in die Hütte zurück. Koder hatte sich erholt, war aber immer noch schwach. Sie mussten jemandem von den Chaos-Titanen berichten, aber da sie kein Funkgerät hatten, mussten sie irgendwie den Störsender im Turm sabotieren: Dann könnten die imperialen Schiffe im Orbit die Chaos-Titanen selbst orten. Aus den Vorräten der Schutzhütte begannen sie, eine Art Schwarzpulver zu improvisieren: Salpeter aus einer Ader in der Nähe, Ammonium aus dem Urin der Latrine. Ein gewisser Reldo hatte sogar Zündstreifen als Bezahlung in der Hütte hinterlegt. 1 K.15 Kell Ashlag hinterließ in der Hütte als Bezahlung seine Atemmaske und Varco hinterließ das Omnissiah-Medaillon. 1 K.19

Kell Ashlag bestand darauf, die Soldaten bei dem Einsatz zu begleiten. Zum Glück herrschten Gewitter und Zwielicht im Einflußbereich des Turms, sodass sie mit dem Centaur unbemerkt in die Nähe kamen. Zu diesem Zeitpunkt fand bei Hive Argentum eine riesige Titanen-Schlacht statt und die Chaos-Titanen rückten aus. Varco und seine Männer mussten acht Sprengstoffbehälter zum Turm schleppen, aber nachdem sie zwei geschafft hatten, wurden sie von den zurückgebliebenen Chaos-Skitarii bemerkt. Der dritte Behälter ging im Schlamm verloren, als Sagen und Leopald unterwegs erschossen wurden. Varco ging mit einem Streifschuss im Gesicht und einer völlig zerstörten Schulter zu Boden, sodass Kell ihn davonschleifen musste. Schließlich kam Techpriester Koder im Centaur mit den restlichen Behältern in voller Fahrt angerast. Er rammte den Turm und zündete im letzten Moment den Sprengstoff, wodurch der Turm umkippte. Nur Kell Ashlag und der schwer verwundete Erik Varco hatten überlebt. 1 K.16

Quelle