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Drusus (Planet)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Allgemein

Karte Basisdaten Planet
Galaxie karte CALIXIS SEKTOR.JPG Name: Drusus Schreinwelt Drusus-planet.gif
Segmentum: Segmentum Obscurus
Sektor: Calixis-Sektor
Subsektor: Drusus-Marken
System: unbekannt
Bevölkerung: unbekannt
Zugehörigkeit: Imperium
Kategorie: Schreinwelt
Tributrate: unbekannt



Überblick

Die Drusus Schreinwelt, auch bekannt als Schildwacht (original:Drusus Shrine World / Sentinel), hat die galaktische Position 10-4/6/CS/NW und liegt in den Drusus-Marken randwärts an den Grenzen des Calixis-Sektors. Ihren Namen als heilige Schreinwelt bekam die Welt als Widmung an Sankt Drusus. Der Planet ist eine trostlose Welt, übersät von Staubbecken und Salzwüsten, und kann seine Bevölkerung nur aufgrund der Belieferung durch lizensierte Handelsschiffe ernähren. Pilgerscharen warten den heiligen Schrein, eine fünftausend Meter hohe Struktur aus Stahlbeton in der südlichen Hemisphere. Der Schrein ist das einzige künstliche von den Pilgern geschaffene Objekt, von denen die meisten nach Schildwacht kommen um zu sterben.1
Der Lebensstandard auf dieser Welt ist sehr niedrig und es existiert kein Regierung- oder Rechtssystem bis auf den imperialen Glauben. Außerhalb des Schreins, in örtlicher Redeweise "jenseits des Schattens", spielt sich das Leben am Rande der Existenz ab. Endlose, trockene Wüsten aus Staub und Kalkablagerungen erstrecken sich über alle Gegenden des Planeten. Dort können flüchtige Erscheinungen wie Plünderer oder Aasfresser in den enormen Salzlecken ausgemacht werden. Ein gut ausgerüsteter Mann kann höchsten zwanzig Tage in der öden und rauhen Welt überleben.1

Nichtsdestotrotz zieht Schildwacht viele Besucher und Abenteurer an. Unter diesen sind vor allem Pilger, die sich an Drusus' Schrein zu Boden werfen und demütig beten möchten. Für eine Vielzahl von Leuten grenzt dies jedoch an Selbstmord. Die Reise zur Schreinwelt ist überaus teuer und eine Passage dorthin ist fast nicht zu schaffen. Ist man erst einmal angekommen kann einem nicht dafür garantiert werden, die Welt je wieder verlassen zu können. Die Salzbecken in der Nähe des Schreins sind gefüllt mit ausgetrockneten Knochen und mumifizierten Überresten von Menschen, oft sogar hoch aufgeschichtet.1
Es wird berichtet, dass man in den äußeren Becken von Schildwacht Visionen und Antworten finden kann. Dieses Gerücht ist unanzweifelbar durch die geistesverwirrende Leere und Hitze in der Wüste entstanden. Genau deshalb wandern die Pilger zuerst zum Schrein und dann hinaus in die Wüste um erleuchtet zu werden. Auf kurzen Strecken per Fahrzeug oder Flieger vom Schrein aus, werden jedem Beobachter Knochen ins Auge stechen die entlang der Trampelpfade liegen, wo der Wind sie nicht schon vernichtet hat. Dieses Verhalten wird von den Priestern des Schreins in die Stille gehen genannt. Gerüchten zufolge spricht die Stille im Moment des Todes in der Wüste zu jenen, die reinen Herzens sind.1

Kultur und Religion

Schildwacht ist Heimat einer Redemptionistensekte, der Jünger Duran Eckerts.5

Flora und Fauna

Natürlich finden sich dort einige Spezies von Insekten und Käfern, die vom Tau auf ihren Panzern leben. Weitere Gerüchte berichten von einer Xenosrasse, die auf der Schreinwelt leben soll, die Flüsterer.1

Jüngere Ereignisse

712.M41 wurde Konfessor Ishmael Xandus auf Schildwacht von der Tempeltendenz ermordet.4

Kontakt zu anderen Welten

Von Schildwacht aus besteht eine stabile Warproute nach Spectoris.2 Der Planet wird u.a. regelmäßig von Pilgerschiffen angeflogen, darunter die Ewiger Glaube.3

Quelle