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Deathwatch

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Einleitung

Marine Daten Ordenssymbol

Deathwatch der Ultramarines mit schwerem Bolter

Name: Deathwatch
Ordenssymbol
Legion: rekrutiert aus einer Großzahl Orden
Ordo: Ordo Xenos
Nachfolgeorden: ---
Gründung: 545.M325 K.3 Miniatur
Heimatplanet: verschiedene Flotten und Basen
Deathwatchmini.jpg
Farben: schwarz, linker Arm komplett silber (rechter Schulterpanzer mit Ordenssymbol)
"We are witness!
We watch from death,
We are the Deathwatch!"

+++ gemeinsame Proklamation beim ersten Zusammentreffen der Deathwatch +++ 5 K.3

Allgemeines

Die Deathwatch sind Space Marines, die aus vielen verschiedenen Orden rekrutiert werden und der Inquisition dienen. Sie sind der militärische Arm des Ordo Xenos und speziell dafür ausgebildet und ausgerüstet, gegen die verschiedenen Xenos, welche die Menschheit bedrohen, zu bestehen und zu siegen.2 K.3, K.4 Allen ehemaligen Mitgliedern der Deathwatch ist gemein, dass sie nicht über spezifische Details ihrer Missionen sprechen dürfen. Den Feind und Planeten zu nennen, scheint aber erlaubt zu sein.10 K.3; 11 K.4

In den Festungen der Death Watch gibt es auch Verliese für Xenos, die man nicht töten konnte, oder die man studieren will. So findet sich in Picket's Watch beispielsweise ein Nicassar.2 K.11

Viele Marines behalten nach ihrer Dienstzeit in der Organisation Andenken, so trug Sergeant Voldo der Novamarines einen Ring für jede Kommandierung zur Deathwatch und eine Schärpe mit Feldzugsabzeichen der Inquisition.9 K.5 Andere tragen nach der Rückkehr zu ihren Orden das Abzeichen der Deathwatch weiterhin auf ihrer linken Schulterklappe.10 K.3; 11 K.4 Statistisch gesehen, überleben jedoch nur die wenigstens Mitglieder der Deathwatch bis zum Zeitpunkt der Rückkehr zu ihrem Orden.13

Die Angehörigen der Nachfolgeorden der Blood Angels-Legion haben das besondere Problem, dass ihre aus der Deathwatch zurückgekehrten Veteranen häufig von Melancholie befallen werden und dann schneller der Schwarzen Wut anheimfallen.10 K.3

Gründung

"Ultramarine doggedness meshed with Space Wolf savagery, with Blood Angel precision and Dark Angel relentlessness. The machine rendered the orks to bloody meat [..] the interlacing occurring automatically, triggered by the moment of conflict. [..] This was a new force for war."

+++ Maximus Thane +++ 5 K.7

Die Deathwatch wurde 545.M32 gegründet. Zu jener Zeit gab es eine gewaltige Orkinvasion unter Führung Der Bestien. Rücksichtslos überfielen sie Flottenstützpunkte, Garnisonswelten, Makropolwelten, Festungswelten, Ordenswelten und sogar Terra. Nach dem erfolglosen imperialen Angriff auf Ullanor Majoris, der zentralen Welt des Waaaghs, und dem Verlust von Primarch Vulkan entwickelte Lord Commander Koorland eine neue Strategie. Koorland war der Oberbefehlshaber aller imperialen Truppen geworden und bat die verschiedenen Orden, die am Kampf auf Ullanor teilgenommen hatten, gemischte Teams aufzustellen. Wäre es vorher nicht denkbar gewesen, dass ein Dark Angel und Space Wolf innerhalb eines Trupps dienen, war dies nun bittere Notwendigkeit.5 K.3 Einige Mitglieder wählten schwarz als neue Farbe ihrer Servorüstungen, zum Zeichen des Gedenkens, der Wut und des Todes. Auf ihrer rechten Schulterklappe behielten sie ihr Ordenssymbol.5 K.3 Zum ersten Mal kamen die ausgewählten Marines im Monitus auf Terra zusammen und alle erkannten es als Zeichen des Schicksals, dass viele von ihnen, ohne sich abzusprechen, ihre Rüstung schwarz lackiert hatten. Diejenigen, die es noch nicht getan hatten, erkannten die Fügung des Schicksals an und versprachen ebenso die Umlackierung ihrer Rüstungen.5 K.3 Auch eher durch Zufall ergab sich die gemeinsame Proklamation des Namens 'Deathwatch.5 K.3
Da sich die Identität der Deathwatch dermaßen schnell geformt hatte, sahen Drakan Vangorich, Meister des Officio Assassinorum und Marguerethe Wienand, Inquisitor Lord Terran bereits voraus, dass die als kurzzeitiger Zusammenschluss geschaffene Organisation im Erfolgsfall sehr lange Bestand haben würde.5 K.3
Ihre erste Mission führte die Deathwatch mit drei Exterminatorteams, aus je 13 Kriegern, auf dem Angriffsmond über Terra aus.5 K.3 Diesen konnten sie erfolgreich neutralisieren, woraufhin die Rechtmäßigkeit der Deathwatch nachträglich vom Hohen Senat zu Terra anerkannt wurden.5 K.6
Da das Imperium zu jener Zeit notgedrungen, mit der überlegenen Orktechnologie experimentieren musste, wurde beschlossen imperial-orkige-Mischtechnologien der Teleportation und Gravitationswaffen auf Einsätze innerhalb der Deathwatch zu beschränken und sie anderen Orden nicht zugänglich zu machen.5 K.8

Innerhalb kurzer Zeit weitete Koorland die Rekrutierung von Marines für die Deathwatch auf Orden aus, die nicht an der Schlacht auf Ullanor beteiligt gewesen waren, z.B. der Raven Guard und Storm Lords.6 K.3 Koorland musste sich in der nächsten Sitzung des Senats anhören, er würde den Umsturz planen und solle die Kontrolle über die Deathwatch an die Inquisition abtreten. Er stimmte schließlich unter vier Bedingungen zu: Im Austausch für die Deathwatch würde die Inquisition Raumschiffe für einen zweiten Angriff auf Ullanor zur Verfügung stellen. Die Deathwatch müsse auf Ordensgröße begrenzt bleiben. Nach dem Sieg behalte Koorland das Recht, die Deathwatch aufzulösen. Viertens müssten alle strategischen Aspekte der Deathwatch von einem Space Marine koordiniert werden.6 K.3 Damit stieg Wolfslord Asger Warfist zum ersten Watch Commander der Deathwatch auf.6 K.7

Die Inquisition hatte nicht die Absicht, die Deathwatch wieder aufzulösen, stattdessen trafen die beiden Inquisitor Lord Terrans eine Übereinkunft: Die Deathwatch sollte zukünftig als militärischer Arm des Ordo Xenos dienen, während der Ordo Malleus die Grey Knights als militärischen Arm erhalten sollte.6 K.7 Nach dem Tod von Koorland und dem Sieg über die Bestie, ließ sich der neue Lord Commander Maximus Thane von Drakan Vangorich davon überzeugen, die Kontrolle über die Deathwatch dauerhaft an die Inquisition zu übertragen. Dies sollte der Inquisiton zu einer machtvolleren Position gegenüber den anderen Senatoren verhelfen.8 K.2 Mit der Kontrolle über die Deathwatch fixierten die beiden Inquisitor Lord Terrans, die Schaffung der beiden militärischen Arme für den Ordo Xenos und Ordo Malleus.8 K.6

Orden

Organisation

Die Deathwatch gliedert sich in Chambers, die jeweils von einem Watch Commander geführt werden und in der Regel aus fünf Watch Companys bestehen.15 S.16 Jede Watch Company wird von einem Watch Captain2 DP, K1, K.6, K.11 angeführt und besteht aus vier,15 S.16 unter Umständen auch mehr,2 K.4 Exterminatorteams.2 K.4; 15 S.16 Je nach Auftrag oder Feindlage werden unterschiedliche Konfigurationen beziehungsweise Einsatzdoktrinen angewandt, weshalb die Zusammensetzung der Kill Teams sich in Mannstärke und Ausrüstung stark unterscheiden kann.15 S.16

Karte der wichtigsten Watch-Festungen

Eine Chamber besitzt eine Watch Fortress, oder kleinere Watch Stationen, als Heimatbasis, gelegentlich ist diese Basis auch eine Flotte (siehe Onyx Patrouille).15 S.14 Meist befinden sich nur wenige Teams als Garnison vor Ort, die meisten sind auf Missionen.2 DP, K.4

Primäre Watch-Festungen


Sonstige Watch-Festungen:

Rekrutierung

Die Deathwatch nimmt Personen auf, die sich freiwillig an sie wenden. Sie entsendet aber auch sogenannte "Botschafter", um Orden gezielt nach Abstellungen von Space Marines zu befragen.2 K.1 Es ist für viele Orden eine große Ehre Krieger zu entsenden. Die Ordensmitglieder bleiben solange zusammen, bis die Bedrohung beseitigt wurde, oder wie lange es auch immer von der Inquisition für nötig erachtet wird. Für diesen Zeitraum sind alle Mitglieder des Teams von jedweden Ordenspflichten befreit.2 DP, K.1, K.4 Mit ihrem Beitritt zur Deathwatch behalten die Space Marines ihre Ränge, sodass ein Captain auch als Captain dient.2 K.4

Grundsätzlich sind Mitglieder aller Orden in der Deathwatch willkommen, egal von welchem Primogenitororden sie stammen, welchem Glauben oder welcher Kampfdoktrin sie folgen.2 K.7 Die Black Dragons werden aufgrund ihrer Mutationen eher gemieden und bleiben auch als Teil der Deathwatch häufig unter sich.2 K.1

Einige Marines dienen Jahrzehnte in der Deathwatch, andere sind nicht für ein solches Leben geschaffen und werden von ihren Orden abberufen, oder kehren freiwillig zurück.2 K.1 Bei den Death Spectres gibt es beispielsweise kein Limit für die Dienstzeit, sie dienen bis ihr Orden sie zurückruft.12 Es gab Fälle in denen Space Marines die Deathwatch als freiwilliges Exil von ihrem Orden benutzt haben, da sie der Meinung waren, ihrem Orden Schande bereitet zu haben.2 K.9

Die Schiffskommandeure stammen aus den Reihen der Imperialen Flotte und werden an die Deathwatch abkommandiert.2 K.3

Heraldik

Space Marine der Deathwatch4 Cover

Das Abzeichen der Deathwatch zeigt einen Totenschädel mit gekreuzten Knochen und dem stilisierten "I" der Inquisition.10 K.3; 11 K.4

Die Mitglieder der Deathwatch färben ihre Rüstungen schwarz und tragen das silberne Ordenssymbol der Deathwatch. Nur der rechte Schulterpanzer behält weiterhin das eigene Ordenssymbol und die Ordensfarbe, um den der Rüstung innewohnenden Maschinengeist nicht zu verärgern.2 K.4 Auch die Fahrzeuge sind schwarz lackiert.2 K.13

Eine besondere Rolle nehmen die Black Shields ein. Diese sind der Meinung, ihrem Orden oder der Deathwatch eine so große Schande eingebracht zu haben, dass sie ihrem Rang und Ursprungsorden abschwören, stellenweise geben sie auch ihren Namen auf. Anstelle ihrer Ordensmarkierung tragen sie dann das Emblem eines leeren Schildes, ohne zusätzliche Markierung.2 K.4

Wenn ein Exterminatorteam ohne ausdrücklichen Befehl eine Mission beginnt, werden die überlebenden Marines der Mission bestraft. Sie werden in andere Segmentae strafversetzt und ihre Namen mit einer Markierung versehen, so dass für ihre neuen Kommandanten ein vergangenes Fehlverhalten sofort ersichtlich ist.2 K.12

Glaubensabweichungen

Wenn ein Mitglied der Deathwatch im Kampf stirbt, wird dessen Name in die Waffe, oder einen Teil des Xenos, eingraviert, der ihn getötet hat. Diese Memoralien werden dann aufbewahrt.2 K.4 Es gibt zudem besondere Erinnerungsstücke, die in geschützten Gewölben der Watch Fortresses aufbewahrt werden, so finden sich in Picket's Watch die Rüstung eines Knights Errant und ein Guardian Spear.2 K.11

Für Verstorbene der Deathwatch wird das Remembering abgehalten. Dazu treffen sich alle, in einer Festung anwesenden, Mitglieder in der Schmiede. Während einige Worte gesprochen werden, läutet eine Glocke einmal für jedes Dienstjahr, das der Verstorbene in der Deathwatch verbracht hat. Dann werden Bleistücke mit deren eingravierten Namen in die Schmiede fallen gelassen. Aus den Stücken werden Bolterhülsen gegossen, die wiederrum mit den Namen der Verstorbenen gestanzt werden. Es soll persönliches Glück bringen, wenn ein Marine eine Hülse mit dem Namen der Person erhält, deren Bleistück er in die Schmiede geworfen hat.2 K.11 Oftmals übergeben Marines die Hülsen an andere Mitglieder der Deathwatch, die im gleichen Orden wie der Verstorbene dienten, damit diese symbolisch Rache nehmen können.2 K.12

Nach einer erfolgreichen Mission rezitieren einige Deathwatch-Mitglieder Verse aus dem Catechism of the Xeno.14 K.13

Jeder Marine darf seinen Glauben bzw. seine Rituale frei ausführen. Besonders stark abweichende Handlungen, wie das Trinken des Blutes der Feinde, werden aber häufig aus Rücksichtnahme unterlassen.2 K.7

Kampfdoktrinen

"You have to think like the xenos we hunt. You have to understand them, to know what they are thinking, even though their thoughts are abhorrent. You have to understand their logic, even though their thoughts are illogical. You have to hate them! But you must never underestimate their evil and their cunning."

+++ Watch Commander Jotunn +++ 2 K.4

Die Space Marines, die sich den Deathwatch anschließen, sind außergewöhnliche Kämpfer ihres Ordens und so diszipliniert, dass sie als perfektes Team zusammenarbeiten können, ohne von ihren individuellen Ordensdoktrinen beeinflusst zu werden. Zum Beispiel stellen sowohl die Dark Angels als auch die Space Wolves der Deathwatch Veteranen. Die Space Wolves sind für ihre teils ungezügelte Wildheit, die Dark Angels hingegen für ihre Sturheit bekannt. Die Deathwatch-Veteranen beider Orden zeugen von solcher Disziplin, dass sie diese Dränge beherrschen und effektiv zusammenarbeiten. Die Tatsache, dass beide Orden eine mitunter blutige Fehde ausleben, macht diese Leistung selbst für Space Marines noch eindrucksvoller.Quelle?

Zudem erhalten Deathwatch Marines ein Sondertraining, wodurch sie Bolter aufgrund dessen Pistolengriffes auch einhändig abfeuern können, ebenso wie die erfahrenen Graumähnen der Space Wolves.Quelle?

Die Black Consuls brachten ihre besondere Expertise im Kampf gegen Dark Eldar ein.2 K.12 Wohingegen die Ultramarines Experten aus den Tyraniden-Kriegen stellen.2 K.27 Space Marines die sich besondere Kampftaktiken angeeignet haben, lehren diese stellenweise jahrelang an andere Mitglieder der Deathwatch.2 K.27
In den Festungen und Stationen der Deathwatch gibt es Bibliotheken, die haarklein die Schwächen der Gegner aufzeigen und wie technologisch fortschrittliche Rassen, wie die Tau, versuchen diese zu schützen. Dies alles dient dem Zweck, effektiv gegen Feinde vorgehen zu können.2 K.27 Das Erlernen der Sprache der Feinde ist jedoch verpönt, um sich nicht der Gefahr auszusetzen, von diesen korrumpiert zu werden.2 K.34

Ausrüstung

Die Deathwatch hat nicht genug Ressourcen, um auf eigene Faust große Kriege zu führen, sondern konzentriert sich auf die Informationsbeschaffung und eng gefasste Missionen.2 K.8 Wenn ihre Ressourcen allein nicht ausreichen, muss sie andere Organisation oder Orden um Hilfe bitten, die in der Regel gewährt wird.2 K.8, K.9

Diese Marines nutzen für jede Mission, die Rüstung, Bewaffnung und Ausrüstung, die sie als am Besten dafür geeignet betrachten.2 K.24 Sie können dabei auf das Beste zugreifen, dass das Imperium zu bieten hat. Dazu zählen: Corvus Blackstars,2 K.1 Thunderhawks,2 K.5 Stormravens,2 K.13 Caestus Assault Rams,2 K.6 Land Speeder,2 K.11 Rhinos,2 K.11 Land Raiders,2 K.11 Space Marine Bikes2 K.25, Deathstorm-Landungskapseln,2 K.27 Terminatorrüstung,2 K.5 Sprungmodule,2 K.27 Hellfire-Muntion,2 K.21 Kraken-Munition,2 KM Melterbomben,2 K.27, Nova-Granaten,12 Kombi-Plasmawerfer,2 K.28 Sturmkanonen,2 K.24 Energieklauen,2 K.24 Multimelter,2 K.24 Sturmschilde,2 K.24 Energieschwerter2 K.34 und Flammenwerfer.2 KM Watch Commander Jotunn nutzt sogar einen Guardian Spear der Legio Custodes.2 K.34

Auf Schiffen der Deathwatch werden häufig Torpedos des Halfus-Schemas eingesetzt, die sich als besonders effektiv im Kampf gegen Tyranidenschwärme gezeigt haben. Nach dem Verlust von Halfus an die Tau sind diese Torpedos besonders rar und kostbar geworden.10 K.3

Persönlichkeiten und Helden

Trupp der Deathwatch3 Cover

Für weitere Personen siehe Personen (Deathwatch)

Raumschiffe

Feldzüge und Schlachten

Quellen