Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Camille Shivani

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Wechseln zu: Navigation, Suche

Camille Shivani war während des Großen Kreuzzuges Memorator bei den Thousand Sons.

Allgemeines

Sie war sonnengebräunt und hatte langes, schwarzes Haar. Sie hatte einen eher forschen Charakter.1 K.1 Sie war lesbisch.1 K.22,K.24,K.26

Als Memoratorin fertigte sie optische und akustische Aufzeichnungen an und arbeitete mit Skizzen.1 K.1

Sie war eine Psionikerin und hatte das Talent, durch Handauflegen die Vergangenheit von Gegenständen und Personen sehen zu können.1 K.4 Magnus bezeichnete sie wegen ihres Talents als psychometric.1 K.5 Um nicht ständig von Gegenständen die Vergangenheit herauszulesen, trug sie immer Handschuhe und borgte sich grundsätzlich nichts.1 K.9

Geschichte

Sie war Memoratorin bei den Thousand Sons und war u.a. auf Aghoru dabei.1 K.1

In der Nähe der Ortschaft Acaltepec auf Aghoru fand sie einen Eldar-Helm. Sie untersuchte ihn mit ihrer psionischen Fähigkeit. Der Helm war so extrem alt, dass Camille Probleme hatte, sich die Zeitspanne vorzustellen. Sie hatte eine Vision einer tanzenden Eldar-Kriegerin. Camille spürte die Trauer in dieser Routine.1 K.4

Auf Ark Reach Secundus war sie einer der beiden Memoratoren der Thousand Sons, die das Angebot annahmen, die Thousand Sons während der Schlacht zu begleiten. Sie begleitete Khalophis und dieser wies ihr seinen Practicus Yaotl als Leibwächter zu.1 K.12
Später half sie beim Kopieren sämtlicher Bücher der großen Bibliothek von Ark Reach Secundus. Die Bücher waren für sie größtenteils uninteressant, da die Autoren keine Verbindung zu den Ereignissen hatten. Dann fand sie jedoch ein altes, beschädigtes Buch: Es war ein Zeitzeugenbericht der Geschichte des Planeten vor zweitausend Jahren und Camille Shivani erlebte die Geschichte durch die Augen des Autoren. Ankhu Anen setzte sie von da an für die Behandlung von Spezialfällen ein: Alle Bücher unbekannter Herkunft sollten von ihr identifiziert werden. Ihr wurde ein Athanaean mit einem Scrivener Harness als Gehilfe zugeteilt, der ihre Gedanken las und direkt niederschrieb.1 K.14

Nach dem Triumphzug von Ullanor, als die Thousand Sons bei Hexium Minora ihre Vorräte aufstockten, verbrachte Camille Shivani mit Ankhu Anen viel Zeit in der Bibliothek der Photep, um zu lernen, besser mit ihrer Psi-Fähigkeit umzugehen.1 K.16

Nach dem Konzil von Nikaea kehrten die Thousand Sons nach Prospero zurück. Camille Shivani katalogisierte dort Ruinen.1 K.21
Sie ging eine lesbische Beziehung mit Chaiya ein, einer gutaussehenden Einheimischen von Prospero.1 K.22,K.24 Sie zogen zusammen.1 K.21,K.22
Kallista Eris hatte in der Öffentlichkeit einen besonders schweren Anfall mit einer Zukunftsvision. Sie wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht.1 K.21

Eines Tages, nach dem Vorfall mit Kallista Eris, erhielt sie die Erlaubnis, Ruinen weit außerhalb Tizcas zu untersuchen. Khalophis würde ihr Führer und Beschützer sein. Sie flogen mit einem Speeder und sie wählte schließlich eine Ruine, aber Khalophis warnte sie, in diesem Tal hätte es in letzter Zeit Psychneuein-Aktivität gegeben. Camille fand in den Ruinen keine Gegenstände, die noch die Aura ihres Besitzers hatten, aber Skelette. Als sie eines berührte, erlebte sie, wie der Mann und seine Begleiter einst von Psychneuein getötet worden waren. Sie schrie und verlor kurz die Kontrolle, bis Khalophis sie von dem Skelett wegzog. Es war zu spät: Die Psychneuein waren angelockt worden.1 K.22 Khalophis hielt sie mit seinen Psi-Fähigkeiten fern, aber je mehr er tötete, desto mehr wurden angelockt. Auf Rat von Camille Shivani wechselte er zu seinem Bolter. Ihnen gelang die Flucht zu ihrem Speeder, auch wenn Camille Shivani dabei verletzt wurde.1 K.23

Khalophis brachte sie ins Krankenhaus, wo aber nicht an die Psychneuein dachte.1 K.23 Lemuel Gaumon vermutete jedoch, dass die Psychneuein in Camilles Kopf Eier gelegt hatten und wollte die Thousand Sons um Hilfe bitten, aber Ahzek Ahriman war unauffindbar. Chaiya ließ ihre Kontakte spielen und rief Phosis T'kar und Hathor Maat. Hathor Maat löste die Psychneuein-Eier auf nicht-invasive Weise durch seine Psi-Fähigkeit aus ihrer Gehirn-Masse und Phosis T'kar entfernte sie danach durch das Ohr telekinetisch aus Camilles Kopf.1 K.24

Später, als Magnus und die Thousand Sons von Horus' Korrumpierung auf Davin erfuhren, erließ Magnus den Befehl, mit allen verfügbaren Mitteln in die Zukunft zu sehen. Daraufhin schalteten die Thousand Sons die Maschinen ab, die Kallista Eris vom Warp abschirmten und sie hatte heftige Zukunftsvisionen, die sie am Ende töteten. Als Ankhu Anen Camille von Kallista wegzog, las sie aus ihm, dass die Thousand Sons vor irgendetwas fürchterliche Angst hätten.1 K.24

Einige Zeit später fassten Lemuel Gaumon, Camille Shivani und Mahavastu Kallimakus den Entschluss, Prospero schnellstmöglich zu verlassen. Sie fassten den Plan, sich an Bord des Groß-Frachters Cypria Selene davonzuschmuggeln, der in einer Woche aufbrechen würde.1 K.25

Als es soweit war, legten sie sich Verkleidungen zu: Mahavastu Kallimakus trug einen teuren Anzug und reiste in seiner Servitor-Sänfte, die sie mit gestohlenen teuren Kissen und Brokat ausgekleidet hatten. Er spielte einen Adligen. Camille Shivani trug ein langes, grünes, tief-geschnittenes Kleid, das mit schwarzer Spitze verziert war, und spielte ebenfalls eine Adlige. Lemuel Gaumon trug seine übliche beige-farbene Robe und spielte deren Diener, Schreiber und Eunuch. Dazu kamen noch neun Servitoren, die alle Bücher und Aufzeichnungen von Mahavastu Kallimakus trugen: Er weigerte sich, irgendetwas zurückzulassen. Chaiya war nicht dabei, da sie sich mit Camille zerstritten hatte, weil diese Prospero verlassen wollte. An der Passkontrolle angekommen, gab Lemuel Gaumon dem Beamten ein Blatt Papier mit Gekritzel und suggerierte ihm psionisch, das wären die erforderlichen Papiere. Der Beamte war unsicher und überprüfte die Passagierliste, und Lemuel spürte, dass sein Einfluß nicht stark genug war für eine weitere Täuschung. Aber in diesem Moment tauchte Chaiya auf und ihr psionischer Einfluß war stark genug, um den Beamten zu überzeugen. Chaiya hatte beschlossen, Prospero mit Camille zu verlassen. Die Gruppe erreichte das letzte Shuttle.1 K.26
Im letzten Moment wurden sie von Sokhem Vithara aufgehalten. Nach ihrem Tod war Kallista Eris ihm im Traum erschienen und hatte ihm eine Nachricht hinterlassen, er solle zu einem bestimmten Zeitpunkt zu den Landeplattformen des Raumhafens gehen. Außerdem hatte er plötzlich den Gedanken gehabt, dass sie Prospero zusammen mit ihren Freunden verlassen wollte. So fand er Gaumon und die anderen. Er übergab ihnen die Urne mit Kallistas Asche.1 K.26

Sie gingen an Bord der Cypria Selene.1 K.26

Quelle