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Betrayal at Grief

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Als Betrayal at Grief bezeichnet man ein Ereigniss, das sich 906.M41 im Verlauf des Badabkrieges zutrug.1a

Allgemein

Die Parteien des Badabkriegs hatten gerade eine Pattsituation erreicht, als Lufgt Huron einen Gesandten zu den Kommandeuren der Loyalisten schickte, der ein Angebot auf Verhandlungen überbrachte. Verant Ortys willigte trotz der Bedenken seines Stabes ein, sich mit Huron zu treffen, da er auf dessen Wort als Ordensmeister vertraute. Die Parteien einigten auf eine aufgegebene Raumstation im Orbit um den Gasriesen Shedim im Grief System. Die Station war eine alte Nachschubbasis der imperialen Flotte, die wegen Sonneneruptionen aufgegeben werden musste.1a

Verlauf der Verhandlungen

Huron und Ortys trafen sich wie vereinbart nur in Begleitung ihrer Ehrengarden, während ihre Angriffskreuzer in weitem Abstand zur Station und voneinander warteten. Aus den geborgenen Aufzeichnungen lässt sich rekonstruieren, dass neben Huron auch Yarvan Sartaq, der Ordensmeister der Mantis Warriors anwesend war. Huron verhielt sich die ganze Zeit so, als wären nicht er und seine Leute die Abtrünnigen, sondern Ortys und die Loyalisten. Die Verhandlungen wurden zudem von Sartaq erschwert, der den Ordensmeister der Fire Hawks zu einem Duell fordern wollte, da er fand, dieser habe sich des Völkermordes an der Zivilbevölkerung im Kriegsgebiet schuldig gemacht. Die Parteien hatten sich gerade zu Beratungen zurückgezogen, als drei unbekannte Raumschiffe, von denen man zwei als Zerstörer der Zorn-Klasse identifizieren konnte, die Raumstation unter Feuer nahmen und enterten, ehe die Schiffe der Space Marines reagieren konnten.1b

Join me and fight with me against those who would turn the Astartes into no more than lickspittle slaves to their own petty greed.

+++ Lufgt Huron während der Verhandlungen +++1b

Verlauf der Schlacht

Die Enterkommandos aus Mutanten, Häretikern und Renegaten griffen beide Verhandlungsparteien an. Es ist nicht genau klar, was an Bord der Raumstation vor sich ging. Fest steht, dass sowohl Verant Ortys, als auch Sartaq den Tod fanden. In der Zwischenzeit hatte sich ein weiteres unbekanntes Schiff der Station genähert, war aber vom Kreuzer der Astral Claws abgeschossen worden und mit der Station kollidiert, was ihr den Todesstoß versetzte. Nichtsdestotrotz führte Sevrin Loth von den Red Scorpions ein erfolgreiches Kommandounternehmen an, das die Leiche seines Ordensmeisters bergen konnte.1b

Nachwirkungen

Beide Seiten beschuldigten sich später wechselseitig des Verrates. Eine Untersuchung, die von Inquisitor Jarndyce Frain vom Ordo Haereticus durchgeführt wurde konnte keine befriedigenden Ergebnisse liefern. Fest steht, dass beide Seiten des Krieges, aber auch dritte Parteien ein Interesse an dem Angriff hatten. Fest steht auch, dass die Mantis Warriors, die schon mit dem Gedanken spielten, sich wieder den Befehlen des Adeptus Terra zu beugen, durch den Tod von Sartaq darin bestärkt wurden, Huron die Treue zu halten.1b

Quelle