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Whisperheads

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 14. Oktober 2019, 18:05 Uhr von Lotharus (Diskussion | Beiträge) (Geschichte: übermenschlich durch übernatürlich ersetzt. Begründung: Alle Astartes verfügen über übermenschliche Kräfte / Buchstabe 't' zu Faustschläge hinzugefügt)
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Die Whisperheads waren ein Gebirge auf 63-19. 1

Beschreibung

Die Whisperheads sind ein Gebirge mit schneebedeckten Gipfeln, das bis in die Wolken reicht. Die Berghänge sind steil und vereist. Im Inneren gibt es ein Höhlenlabyrinth und unterirdische Flüsse und Wasserfälle. Die Einwohner von 63-19 haben dort eine Art Kirchen oder Kapellen errichtet. 1

Die Whisperheads haben ihren Namen vom Treiben des Dämons Samus: Ein bösartiges Geflüster liegt in der Luft, das scheinbar direkt von neben einem kommt. 1

Nach den Vorfällen um Samus vermutete Horus, die Grenzschicht zwischen Warp und Realraum sei in den Whisperheads einfach dünner. 1

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt bekämpfte und bannte einer der Imperatoren von 63-19 den Dämon Samus. Er wurde in den Whisperheads eingekerkert. Samus wurde in der Folklore eine Art Teufels-Figur. 1

Wann und zu welchem Zweck die unterirdischen Kapellen errichtet wurden, ist unbekannt. 1

Nach dem Fall High Citys verschanzten sich einige Rebellen in den Whisperheads. Sie konnten sich 6 Wochen lang gegen die Byzant Janizars verteidigen und töteten Hunderte von ihnen. Die Rebellen hatten MG-Nester, Sprengfallen, Stacheldrahtverhaue und Panzersperren errichtet. 1

Bevor die 63. Expeditionsflotte weiterzog, bat der imperiale Gouverneur noch um einen Gefallen: Die Space Marines sollten dieses letzte Widerstandsnest auslöschen. Garviel Loken meldete sich und seine 10. Kompanie der Lunar Wolves freiwillig. 1

Wenige Tage vor der Ankunft der Space Marines wurde Samus stärker: Sein Flüstern war nun sogar im Funkverkehr zu hören. Wenige Stunden vor ihrer Ankunft fühlten die Astropathen sogar einen heftigen Ausschlag im Warp. 1

Obwohl die 10. Kompanie unter Sollstärke lag, hatten die Rebellen keine Chance. Der Terminatortrupp marschierte voran und zog das Feuer auf sich, während die restlichen Truppen die Außenseite mit Feuer eindeckten. Nachdem die Zugangsrampe erobert war, verteilten sich die Lunar Wolves in die Gänge. Die Rebellen kämpften verbissen bis zum letzten Mann und wurden binnen 68 Minuten ausgelöscht. Alle Kirchen wurden zerstört. Etwa zeitgleich verschwand Samus' Stimme aus dem Funkverkehr. Die Space Marines wunderten sich wieso: Sie hatten den Störsender doch noch gar nicht gefunden! 1

Kurz darauf meldete sich Xavyer Jubal: Er hätte Samus gefunden. Loken machte sich sofort mit einem Trupp auf den Weg. Sie fanden Jubal aber nur alleine vor. Als er wirr redete, befahl Loken, ihn festzunehmen, aber Jubal eröffnete das Feuer. Die Space Marines waren von dem Gedanken von Gewalt unter ihresgleichen so schockiert, dass sie Jubal mit bloßen Händen überwältigen wollten, und das auch erst, als er mehrere erschossen hatte. Jubal war aber selbst für einen Astartes übernatürlich stark und wehrte seine Gegner leicht ab. Er war so stark, dass bei einem seiner Faustschläge sein Ceramit-Panzerhandschuh zerplatzte. Schließlich zog er seinen Dolch und verwickelte Loken in einen Klingenkampf. Loken konnte ihn niederstechen. Zur Sicherheit ließ er die Leiche trotzdem noch fesseln. Loken war mit der Situation überfordert und ließ seinen Freund, den Iterator Kyril Sindermann kommen. Sindermann, ganz Atheist, konstruierte aus den wenigen Indizien eine aberwitzige Geschichte, dass Jubal wegen eines Virus geisteskrank geworden wäre. Er hatte sich und Loken beinahe von der Geschichte überzeugt, als der durchbohrte Jubal aufstand und seine Fesseln zerriss. Er floh in die Gänge, nach draußen, während sich sein Körper langsam in eine dämonische Gestalt verwandelte. Ein paar Memoratoren liefen ihm über den Weg, die er fast alle töten konnte. Als er gerade Euphrati Keeler töten wollte, tauchten Loken und Nero Vipus auf und erschossen Jubal. Die Leiche wurde verbrannt. 1

In einer Hütte unweit der Whisperheads fanden zwei geheime Nachbesprechungen statt, erst mit Captain Abaddon, dann mit Horus. Beide befahlen, die Angelegenheit mit Jubal zu vertuschen. Horus erklärte Loken, Jubal wäre von einem Dämon besessen gewesen (wobei man Dämonen damals noch für Xenos hielt). 1

Quelle