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Warhammer 40k - Lexicanum β

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Ein Schiff des Chaos beim Austritt aus dem Warp
Ein Schif der Space Marines beim Eintritt in den Warp

Der Warpantrieb ist eine Technologie, die von Raumschiffen verschiedener Spezies verwendet wird, und es ermöglicht, die gewaltigen Distanzen auf interstellaren Reisen durch sogenannte Warpflüge in der Dimension des Warps abzukürzen.

Beschreibung

Imperiale Schiffe besitzen an der Außenhülle Antennen- bzw. Platten-artige Aufbauten, die für die Warp-Reise nötig sind. Die genaue Anordnung kann sich von Schiff zu Schiff unterscheiden.4 K7

Ein imperialer Warpantrieb ist folgendermaßen aufgebaut: Der Warpkern selbst ist ein riesiger, obsidianschwarzer, achteckiger Stein. Um ihn herum befinden sich mehrere Schutzschichten. In die Schichten sind Symbole des Adeptus Mechanicus eingeätzt und mit Metall eingelegt. Sie hüllen den Stein in ein Netz aus Linien und Formen.5
Der Warpkern kann vom Raumschiff ausgestoßen werden. Wenn er beschädigt/zerstört wird, kommt es zu einer gewaltigen purpur-weißen Explosion. Die Explosion ist stark genug, um selbst in der Leere des Weltraums ganze Kreuzer durch die Gegend zu schleudern.6

Funktion und Gefahren

Der Grund für die Unternehmung eines Warpfluges ist immer primär die Zeitersparnis, da der Flug selbst weitaus gefährlicher ist als ein Flug im Realraum. Wenn das betreffende Raumschiff nahe seines Zielpunktes wieder in den Realraum zurückkehrt, hat es unter Umständen Monate oder Jahre an Reisezeit gespart.Quelle?

Beim Einsatz des Antriebes sind ankommende und abfliegende Schiffe gezwungen, ihren Warpsprung im Randbereich eines Systems durchzuführen, da die starken Gravitationskräfte des Zentralgestirns und der Planeten eine gefahrlose Transition nahezu unmöglich machen. Alte Aufzeichnungen und die wenigen Vermessungskarten lassen darauf schließen, dass innerhalb der Randzonen Koordinaten existieren, an denen der Eintritt in das Immaterium leichter fällt und weniger Energie verbraucht. Diese Punkte werden gelegentlich als "Sprungpunkte" bezeichnet. Genutzt werden sie allerdings nur selten, da nur noch wenige von ihnen wissen oder die nötigen Aufzeichnungen besitzen.3Quelle?

Wenn ein Schiff den Sprung initiiert, erzeugen die gespeicherten Energien im Warpantrieb eine Singularität, durch die es in den Warpraum eintreten kann. Einmal dort angekommen, obliegt es dem Navigator, das Schiff anhand des Signals des Astronomicans und entlang der Warpströmungen und Gravitationsriffe sicher an sein Ziel zu steuern. An einigen Orten existieren im All alte Sprungtore, die Schiffen bei der Transition helfen und stabile Flugkorridore zwischen zwei Toren erzeugen. Dies vermindert allerdings die Reisegeschwindigkeit, weswegen viele Kapitäne und Navigatoren einen regulären Sprung ohne Tor vorziehen, insbesondere wenn Eile geboten ist.2Quelle?

Ein Ausfall des Warpantriebs während des Warpfluges hat katastrophale Folgen. Ohne den Antrieb können Schiffe weder im Warp navigieren noch ihn verlassen.Quelle?

Der Warpantrieb birgt noch weitere Gefahrenpotentiale. Zum Beispiel kann durch den relativ zeitnahen Transit einer größeren Anzahl von Schiffen, wie etwa eines Flottenverbandes, die Barriere zwischen Realraum und Warpraum ungewöhnlich stark belastet werden, so das temporäre Raumrisse entstehen, die eine große Gefahr für den Schiffsverkehr darstellen. Etwas sehr ähnliches kann passieren, wenn ein Schiff, das sich im inneren Bereich eines Sonnensystems befindet, ein kritisches Versagen des geladenen Antriebs erleidet, sei es durch Systemversagen, Gefechtsschäden oder mutwillig herbeigeführt (siehe Schlacht um Macragge). Das und die starken Gravitationskräfte lassen das sich aufbauende Sprungfeld kollabieren. Der dadurch entstehende Riss zerreißt Schiffe in unmittelbarer Nähe und saugt entferntere Objekte in den Warp.1Quelle?

Angriffe aus dem Warp

Im Warp besteht jederzeit die Gefahr, daß Dämonen oder andere Warpkreaturen das Schiff und die Passagiere angreifen. Als Schutz dagegen verwenden Raumschiffe des Imperiums das sogenannte Gellarfeld.Quelle?

Auftretende Anomalien

Leider kann man nicht genau festlegen, wann ein Schiff sein Ziel erreichen wird, da die Zeit im Warp nicht linear verläuft. So kann es vorkommen, dass eine Flotte zu einer Schlacht unterwegs ist, doch wenn sie am Schauplatz ankommt schon Jahrzehnte, oder schlimmstenfalls Jahrhunderte, vergangen und die Verteidiger oder auch die Gegner längst tot sind oder gewonnen haben. Umgekehrt ist es auch möglich, daß man beim Warpflug mehr Zeit spart als üblich, was dazu führen kann, daß man am Zielort zur selben Zeit ankommt, an dem man die Reise begann oder sogar früher.Quelle?

Auch für das Erreichen des Zielorts gibt es keine Garantie. So kommt es zuweilen zu drastischen Kursabweichungen, die dazu führen, daß ein warpfähiges Raumschiff den Warpraum an einem vollkommen anderen Punkt verlässt als berechnet.Quelle?

Quellen