Servoschädel.jpg

ALERT Lexicanum is improving!

For the next several days Lexicanum will be upgrading to become more friendly on mobile devices. There may some very short periods of downtime, and article updates will not be available during this period.We will be back to normal shortly.

Todeskult

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 5. Dezember 2016, 09:52 Uhr von Drasak (Diskussion | Beiträge) (Rechtschreibfehler korrigiert)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Servoschädel.jpg Achtung Adept des LEXICANUM!

Dieser Artikel ist sehr kurz und vermutlich inhaltlich unvollständig.
Du kannst das LEXICANUM unterstützen, indem Du den Artikel jetzt bearbeitest!


Schreib- u. Leseservitoren mit Schädel.jpg Achtung Adept des LEXICANUM!

Die in diesem Artikel wiedergegebenen
Informationen müssen noch mittels
Fußnoten den jeweiligen Quellen
zugeordnet werden.
Hilf mit, indem Du kontrollierst und
Quellen zuordnest und einträgst.


Todeskulte sind religiöse Sekten, die sich dem Blutvergießen zu Ehren des Gott-Imperators verschrieben haben.5 S.54

Allgemeines

Es existieren unzählige Todeskulte, und sie sind über das gesamte Territorium des Imperiums verteilt. Todeskulte sind im Prinzip engstirnige, fanatische Sekten des imperialen Glaubens, die sich dem Blutvergießen zu Ehren des Imperators verschrieben haben.5 S.54; 7 In ihrer Mythologie spielt das Blut von Märtyrern eine wichtige Rolle; Das Blut von Märtyrern ist die Saat des Imperiums.5 S.54
Die Todeskulte wandeln auf dem schmalen Grat zwischen fanatischer Treue zum Gott-Imperator und Ketzerei. Die meisten überschreiten im geheimen unwissentlich die Grenze zur Ketzerei. Wegen dieser Unzuverlässigkeit misstraut die Ekklesiarchie den Todeskulten und die Inquisition behält sie im Auge.5 S.54
Es ist schon mehrmals vorgekommen, dass ein Blutkult in seinen ritualistischen Praktiken so weit geht, dass er zu Khorne oder Slaanesh findet.5 S.54; 7

Das Leben der Todeskultisten dreht sich nur um den Tod. Sie trainieren permanent mit verschiedenen Arten von Waffen, wobei die überwiegende Mehrheit der Todeskulte Klingen- und Wurfwaffen bevorzugt.5 S.54 Es werden aber auch Waffen wie Klingenpeitschen, Digitalwaffen und Nadler eingesetzt.7

Wenn ein Todeskult-Assassine nicht auf der Jagd nach Feinden des Imperators ist, verbringt er die Zeit mit Training, Meditation oder Ritualen.5 S.54

Todeskult-Assassinen finden sich häufig in den Gefolgen von Inquisitoren(7), allerdings gibt es keine Verbindungen zwischen der Inquisition und Todeskulten. Vielmehr geht ein Inquisitor eine Art Pakt mit einem Todeskult ein. Durch ihren Fanatismus und ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten im Kampf sind die Todeskultisten für Inquisitoren so wertvoll.5 S.54

Todeskultisten im Kampf 7

Todeskult-Assassinen

Die meisten Todeskulte haben es sich zur Aufgabe gemacht, eklatante Verstöße gegen das Gesetz und vor allem den Imperialen Glauben zu vergelten. Assassinen von Todeskulten sind gefürchtete Gegner, die zwar bei weitem nicht die Fähigkeiten der Mitglieder des Officio Assassinorum aufweisen können, jedoch tödlich genug sind. Sie zeichnen sich durch fast übermenschliche Gelenkigkeit und Reflexe aus und bevorzugen Klingenwaffen.Quelle?
Die typische Ausrüstung eines Todeskult-Assassinen sind beispielsweise zwei Energieschwerter, ein Synskin-Anzug, mehrere Dosen der Kampfdroge Slaught in einem Injektor und ein Kommunikationsgerät.5 S.55 Der schwarze, hautenge, stachelbesetzte Anzug ist quasi das Markenzeichen von Todeskultisten.6 K.10

Die meisten Todeskult-Assassinen sind Frauen, wahrscheinlich wegen der höheren Gelenkigkeit des weiblichen Körpers. Ein möglicher weiterer Faktor ist auch die Verwirrung, die die spärlich bekleideten weiblichen Körper bei den Opfern auslösen, da Männer oft nicht in der Lage sind, Frauen Schaden zuzufügen.Quelle?

Manchmal sind sie mit Bio-Implantaten, Hormon-Injektoren u.ä. ausgerüstet, um sie zu noch besseren Kämpfern zu machen. 3Quelle?

Typen von Todeskulten

Todeskulte sind sehr geheim und praktizieren kultische Rituale. Dazu gehören beispielsweise kannibalistische Rituale oder das Trinken von Blut. Keine zwei Todeskulte sind darin identisch.5 S.54
Ein bekanntes kultisches Symbol ist eine Geste namens "True Death", die mit der Faust gemacht wird. Sie ist auch außerhalb der Todeskulte bekannt, bei Leuten die sich mit Todeskulten beschäftigen. Allerdings würde sich normalerweise kein Nicht-Todeskultist anmaßen, diese Geste selbst zu benutzen.6 K.10

Die Todeskulte haben sich der Bekämpfung der Feinde des Imperators gewidmet, wobei es große Unterschiede geben kann, wer diese Feinde sind; zum Beispiel eine Bevölkerungsgruppe, die aus irgendeinem Grund Ketzer ist oder war, bestimmte Xenos, oder sie bewachen einen "heiligen" Ort.5 S.54

Ebenso gibt es Unterschiede wie rekrutiert wird; nur aus einer bestimmten Gegend, nur aus einer bestimmten religiösen Strömung, nur entführte Kinder, nur Waisen, nur Männer, nur Frauen... 5 S.54

Ihre Absichten, Dogmen, Strukturen und Ausbreitung variieren stark, trotz ihrer Unterschiede lassen sie sich jedoch in drei diverse Unterkategorien unterscheiden:2 S.25f

Blutkulte

Die häufigste Art des Todeskultes. Blutkulte konzentrieren sich auf den Akt des Blutvergießens an sich, die Kunst des Tötens, den Moment der Auslöschung. Trotz ihrer ketzerischen und gefährlichen Tendenzen werden diese Gruppen häufig von imperialen Behörden ignoriert oder sogar toleriert, da sie Inquisition, Ekklesiarchie und Officio Assassinorum mit gut ausgebildeten Meuchelmördern versorgen können.2 S.25

Die meisten Blutkulte entstehen auf Urzeit- oder Feudalwelten, doch auch die Tiefen von Untermakropolen, die intrigante Gesellschaft des Adels oder die Kinder der Leere können rituelle Gesellschaften hervorbringen, die sich der Kunst des Tötens verschrieben haben.2 S.25

Leichenfresserkulte

Leichenfresserkulte gehören zu den offenkundig Ketzerischsten der Todeskulte. Sie entstehen meist auf Welten, die von Kriegen, Seuchen, Hungersnöten oder anderen Katastrophen heimgesucht werden. Angestiftet von äußeren Einflüssen und Verzweiflung wenden sich die Bewohner Menschenopfern, Kannibalismus oder grausamen Ritualen zu. Wahnsinn und körperlicher Verfall sind vorprogrammiert, und Dämonen haben leichtes Spiel. Das Imperium duldet Leichenfresserkulte nicht und vernichtet sie, wann immer es sie aufspüren kann. Beispiele für Leichenfresserkulte sind die Ghilliam oder Hüllengarste des Calixis-Sektors.2 S.25f

Wiederauferstehungs- oder Wiederbelebungskulte

Wiederauferstehungskulte sind selten. Sie bemühen sich um die Entschlüsslung der Mysterien von Leben und Tod. Ihr Ziel ist häufig die Unsterblichkeit für ihre Mitglieder, wofür sie alles zu tun bereit sind. Viele dieser Kulte folgen einer Doktrin, die vom Sieg des Imperators über den Tod inspiriert ist. Andere setzen auf die Anrufung von Warpwesenheiten oder verbotene Wissenschaft.2 S.26

Ein Beispiel für solche Kulte ist der Kult der Nacht.2 S.64ff

Bekannte Todeskulte

Modelle

Todeskult Assassinen für WH40K und Inquisitor
Todeskult Assassinen (WH40K)
Todeskult Assassinen für Inquisitor (Severina und Sevora)

Quellen