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Todeskorps von Krieg

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 29. Mai 2014, 15:54 Uhr von Hüter des Wissens (Diskussion | Beiträge) (Geschichte & Heimatwelt)
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Typischer Soldat des Todeskorps mit zurückgeschlagenem Mantel

Die Todeskorps von Krieg (orig. Death Korps of Krieg) sind Regimenter der Imperialen Armee vom Planeten Krieg.


Wir sind das Todeskorps von Krieg, Sohn. Haben sie geglaubt, das ist nur ein hübscher Name? Wir ziehen uns nie zurück. Wir kämpfen und wir sterben, so machen's die Krieg.

+++ Konarski, Leutnant des 933. Todeskorps von Krieg+++7

Geschichte & Heimatwelt

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Nicht viel ist über die Welt Krieg und seine Bewohner bekannt. Insgesamt existieren nur wenige Aufzeichnungen über die Vergangenheit des Todeskorps. Der Verdacht liegt nahe, dass sogar viele Informationen gelöscht wurden, um die schmachvolle Vergangenheit der Welt zu verschleiern. Es ist jedoch bekannt, dass vor etwa 1500 Jahren ein entsetzlicher Bürgerkrieg den Planeten verwüstete. Die dekadenten Autokraten von Krieg hatten sich vom Imperium losgesagt, woraufhin sich die Bevölkerung empört gegen sie erhob. Die Anführer der Welt schickten deswegen ihre Privatarmeen aus, um allen Widerstand in den Straßen der Städte zu zerschmettern. Die komplette Unterdrückung und Zerschlagung des Widerstandes wären ihnen auch beinahe geglückt. Ein Oberst Jurten hielt sich zu diesem Zeitpunkt in der Makropole Ferrograd auf, um ein Regiment für die Imperiale Armee auszuheben. Er übernahm kurzerhand die Kontrolle über die Stadt und verwandelte sie zu einem Sammelpunkt für alle verbliebenen Loyalisten. Jurtens Gefolgschaft war dem Feind jedoch tausend zu eins unterlegen. Das Blatt wendete sich, als die Loyalisten tief unter der Stadt in einem Arsenal des Adeptus Mechanicus alte Nuklearwaffen fanden - der Befreier und Held Kriegs war gleichzeitig der Zerstörer der Welt. Er tötete Milliarden mit der Begründung: "Wenn diese Welt nicht dem Imperator gehören kann, dann niemandem."6 K2

Die Oberfläche der Welt wurde durch den folgenden 500-jährigen mit Nuklearwaffen geführten Bürgerkrieg völlig zerstört und verwüstet. Die Bewohner überlebten in tiefen Bunkern. Diese Bunker, hunderte von Metern im Fels begraben, sind auch heute die einzigen Orte, an denen Menschen auf Krieg leben.

Nachdem der Bürgerkrieg durch imperiale Streitkräfte beendet worden war, begannen die Bewohner mit dem Wiederaufbau, wenn auch nur in den Bunkern, die sie massiv ausbauten, um der nun wieder wachsenden Bevölkerung Platz zu bieten.

Das Todeskorps

Ein Soldat des Todeskorps

Die auf Krieg ausgehobenen Regimenter gehören zur Elite der Imperialen Armee. Das Erscheinungsbild der Soldaten von Krieg wird von ihren langen Staubmänteln dominiert.
Die von Krieg stammenden Regimenter versuchen immer, in den gefährlichsten Umgebungen und gegen die gefährlichsten Feinde zu kämpfen, mit denen das Imperium momentan konfrontiert ist. Mit dieser Aufopferungsbereitschaft versuchen die Soldaten von Krieg, ihren Planeten von dem Makel der Häresie rein zu waschen, welche den Bürgerkrieg einst auslöste.

Die Desertionsrate bei allen Regimentern liegt bei nahezu Null. Den Kommissaren, welche den einzelnen Regimentern zugeteilt sind, kommt daher vor allem die Aufgabe zu zwischen den Männern von Krieg und anderen Imperialen zu vermitteln und einzuschreiten, wenn sie, wie der Einsatz von Nuklearwaffen während des Bürgerkrieges zeigt, dabei sind, die Linie bei ihrer Pflichterfüllung zu überschreiten.6 K2

Regimenter von Krieg sind bekannt dafür, vor keinem Feind zu wanken, weder vor Tyraniden, Orks noch den Ausgeburten des Chaos. Ihre Spezialität sind dabei sich häufig endlos hinziehende Stellungs- und Zermürbungskriege, bei denen die Soldaten von Krieg bevorzugt von Massen von Artillerie, bestimmten Typen von Panzern, sowie großflächigen Schützengrabensystemen, eingegrabenen Stellungen, Stacheldraht etc. Gebrauch machen. Eine Nebenwirkung des Bürgerkriegs gegen ihren verräterischen Autarchen ist die Verschmelzung der Posten des Quartermasters und des Sanitäters/Feldarztes, da während der Kämpfe auf der verseuchten Oberfläche ihrer Heimatwelt medizinische Güter ebenso wie Infanterieausrüstung Mangelware waren. Gemäß der aus dieser verzweifelten Lage entstandenen Traditionen hat der Quartiermeister auf dem Schlachtfeld in erster Linie die Aufgabe, die Ausrüstung Gefallener sicherzustellen, damit sie an neue Rekruten ausgegeben werden kann, und wird schwer Verwundeten häufig ohne zu zögern die "Gnade des Imperators" gewähren, statt medizinische Vorräte auf sie zu verschwenden.

Die Sergeants des Korps werden als Watchmaster bezeichnet.6 K12

Die Elite des Todeskorps stellen seine zahlreichen Grenadier-Formationen dar, die als Stoßtruppen für besonders wichtige Operationen eingesetzt werden und hierfür nur die beste Ausrüstung erhalten.

Gelegentlich werden auch die Todesreiter von Krieg zum Einsatz gebracht, deren Pferde bionisch und genetisch modifiziert sind, damit sie in toxischer und/oder verstrahlter Umgebung überleben können.

Bereits im Kindesalter werden die Krieg in der Handhabung eines Bajonetts unterwiesen, sodass alle Soldaten im Umgang mit den Klingen überaus befähigt sind. Einige Befehlshaber gingen sogar so weit das Bajonett als die Hauptwaffe der Regimenter zu betiteln. Der Bajonettangriff ist eine beliebte Vorgehensweise im Feld.1

Eine der auffälligsten Eigenheiten des Todeskorps ist, dass seine Soldaten nur als "Nummern" existieren, das Nutzen von Namen aktiv unterdrückt wird. Der einzelne Soldat hat so durchaus eine extrem lange Kennung (vermutlich seine Munitorums-Kennung der Erkennungsmarke); Offiziere tragen die Nummer ihrer Einheit, Kompanieführer also die Nummer ihrer Kompanie, und Regimentskommandeure die ihres Regiments. Oberst 81 ist also Kommandant des 81. Krieg Infantry Regiment.6

Ausrüstung und Uniformierung

Die Ausrüstung eines Soldaten des Todeskorps von Krieg ist spartanisch und zweckmäßig. Auf Körperpanzerungen wird weitesgehend verzichtet. Es werden gedeckte Farben wie braun-, grau-, grüntöne und schwarz bevorzugt.

Die einzige Panzerung, die die Infanterie trägt, sind Plaststahl-Schulterschützer und der Schema IX Helm. Dieser verfügt durch den Grat auf der Oberseite über eine eingebaute Belüftung mit integriertem Schadstofffilter. Ihre charakteristischen Uniformen und Staubmäntel bestehen aus einem schweren, widerstandsfähigen Stoff und bieten somit ein gewisses Maß an Schutz. Der Stoff wurde mit Chemikalien behandelt um ihn gegen biologische und chemische Einflüsse, wie Gasangriffe, zu imprägnieren. Zusammen mit seiner Gasmaske ist ein Todeskorps-Infanterist somit komplett gegen eine kontaminierte Atmosphäre abgesichert. Staubmantel und Hose sind absolut wasserundurchlässig und speichern die Wärme. Das Regimentsabzeichen wird am Kragen befestigt.

Diverse Uniformen des Todeskorps

Die bevorzugte Waffe der Krieg-Regimenter ist das Lucius pattern, no. 98 Lasergewehr. Desweiteren wird ein 45cm langes Schwertbajonett mitgeführt. Der, neben dem Staubmantel, charakteristischste Ausrüstungsgegenstand, ist die 3-teilige Atemeinheit mit integriertem Luftfilter. Darüber nimmt der Infanterist auch sein Wasser auf. Dieses Wasser ist mit Nährstoffen und Stimulanzien angereichert die ihn in die Lage versetzen seinen unmenschlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die Gläser der Gasmaske bestehen aus doppeltem Sicherheitsglas, und sind mit einem Anti-Beschlag Präparat behandelt. Vervollständigt wird die Ausrüstung durch das stets mitgeführte Grabwerkzeug. 1

Feldzüge und Schlachten

Todeskorps von Krieg (Diorama von Mark Bedford)

Befreiung von Castabury

213.M41 fällt die Fabrikwelt Castabury im Bethamor System einem Überraschungsangriff von Orks unter dem Kommando von Skarmork zum Opfer und wird anschließend vom Todeskorps von Krieg befreit.

Dritter Krieg um Armageddon

Das Todeskorps partizipierte mit 5 Regimentern am Kampf um Armageddon. Sie hatten die Makropole Tartarus wiederholt erfolgreich im Stellungskampf verteidigt und konnten die Orks langsam, aber sicher in Richtung Ihrer Brokkenz von Graben zu Graben zurücktreiben.

Verteidigung von Tarsis Ultra

An der Seite der Ultramarines kämpfte das Korps auf Tarsis Ultra gegen die Tyraniden.

Belagerung von Vraks

812.M41 begann die 88th Siege Army, komplett aus Regimentern des Todeskorps von Krieg bestehend, die Siege of Vraks. Zuvor hatte der Ketzer-Kardinal Xaphan die Welt übernommen und führte sie nun in eine Rebellion gegen das Imperium.1

Kampf auf Hieronymous Theta

Auf der Minenwelt Hieronymous Theta kämpften 20.000 Mann, das 42., 81., 103. und 186. Krieg, gegen erwachte Necrons.6

Persönlichkeiten und Helden

Bekannte Regimenter

Pionier des Todeskorps

Galerie


Krieg-Infanterie im Grabenkampf.
Leman Russ Kampfpanzer des Korps im Gefecht.


Miniaturen

Forge World veröffentlichte 2006 Modelle für das Todeskorps:

1bemalt vom Gewinner des 1. Platzes bei der Painting-Competition (Bemalwettbewerb) beim Forge World Open Day 2007.

Sonstiges

Als Inspiration diente wahrscheinlich das Deutsche Heer zur Zeit des Ersten Weltkriegs. Dies wird vor allem in den Taktiken des Grabenkrieges, der Gestaltung der Soldaten und der Verwendung deutscher Bezeichnungen im Englischen deutlich. Ferner stammt die Art der Mäntel und die Farbgebung der selben, sowie die Trageweise, von der französischen Armee der selben Epoche. Allenfalls die Helmform lässt auf den Deutschen Sturmtruppenhelm M16 der im selben Jahr 1916 eingeführt wurde, schließen, wobei der Bogen auf dem Scheitel wiederum an den französischen Helm erinnert. Außerdem weist die Bezeichnung der Lasergewehre Ähnlichkeiten zum deutschen Mauser Modell 98 auf, welches im Ersten und im Zweiten Weltkrieg als Standartwaffe der deutschen Streitkräfte verwendet wurde. Die restlichen Uniform- und Ausrüstungsteile sind wohl den alliierten Streitkräften der Zeit entlehnt.

Quellen