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Space Marines: Unterschied zwischen den Versionen

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Space Marines sollen tatsächlich buchstäblich keine Angst kennen. Auf Nachfrage antwortete [[Captain (Space Marines)|Captain]] [[Garviel Loken]], Space Marines würden keine Angst kennen, da man sie ihnen weggezüchtet hätte. Die [[Memorator]]in [[Mersadie Oliton]] fragte sich daraufhin, dies überhaupt möglich wäre, ohne dass es zu psychologischen Nebenwirkungen kommt.{{A|1 K.9}} Laut Captain [[Saul Tarvitz]] sind Space Marines in der Lage Angst zu empfinden, rigoroses Training und starke Selbstdiziplin ermöglicht ihnen jedoch sie zu ignorieren.{{A|3 K.13}} Der [[Primarch]] [[Night Haunter]] erkannte im Kampf mit den Elitegarden der [[Emperor's Children]] und der [[Imperial Fists]], dass Astartes sehr wohl Angst empfinden können. Für ihn ist die Furcht von Sterblichen eine erbärmliche Sache. Die Furcht von Astartes ist seiner Meinung nach aber etwas Wertvolles, Bewahrenswertes. Er bezeichnet sie als "eingekerkerten Blitz".{{A|12 K.6}}
 
Space Marines sollen tatsächlich buchstäblich keine Angst kennen. Auf Nachfrage antwortete [[Captain (Space Marines)|Captain]] [[Garviel Loken]], Space Marines würden keine Angst kennen, da man sie ihnen weggezüchtet hätte. Die [[Memorator]]in [[Mersadie Oliton]] fragte sich daraufhin, dies überhaupt möglich wäre, ohne dass es zu psychologischen Nebenwirkungen kommt.{{A|1 K.9}} Laut Captain [[Saul Tarvitz]] sind Space Marines in der Lage Angst zu empfinden, rigoroses Training und starke Selbstdiziplin ermöglicht ihnen jedoch sie zu ignorieren.{{A|3 K.13}} Der [[Primarch]] [[Night Haunter]] erkannte im Kampf mit den Elitegarden der [[Emperor's Children]] und der [[Imperial Fists]], dass Astartes sehr wohl Angst empfinden können. Für ihn ist die Furcht von Sterblichen eine erbärmliche Sache. Die Furcht von Astartes ist seiner Meinung nach aber etwas Wertvolles, Bewahrenswertes. Er bezeichnet sie als "eingekerkerten Blitz".{{A|12 K.6}}
  
Die starke Fokussierung auf das Kriegshandwerk führt dazu, dass Astartes kaum den Umgang mit Menschen unter friedlichen Bedingungen gewohnt sind. Interaktion mit anderen kann für sie in drei Kategorien aufgeteilt werden: Feinde sind zu bekämpfen, Alliierte zu unterstützten und Zivilisten zu beschützen. Passen Menschen nicht in eine dieser drei Kategorien stellt dies für einen Astartes eine sehr ungewohnte Erfahrung dar. {{A|21 K.3}}<br>
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Die starke Fokussierung auf das Kriegshandwerk führt dazu, dass Astartes kaum den Umgang mit Menschen unter friedlichen Bedingungen gewohnt sind. Interaktion mit anderen kann für sie in drei Kategorien aufgeteilt werden: Feinde sind zu bekämpfen, Alliierte zu unterstützten und Zivilisten zu beschützen. Passen Menschen nicht in eine dieser drei Kategorien, stellt dies für einen Astartes eine sehr ungewohnte Erfahrung dar. {{A|21 K.3}}<br>
 
Space Marines haben große Probleme, die Emotionen normaler Menschen nachzuvollziehen und zu verstehen.{{A|21 K.2}}<br>
 
Space Marines haben große Probleme, die Emotionen normaler Menschen nachzuvollziehen und zu verstehen.{{A|21 K.2}}<br>
Frauen finden den muskulösen Körper eines Space Marines durchaus ansprechend.{{A|1 K.2}} Space Marines dagegen empfinden für Frauen höchstens einen Beschützerinstinkt. {{A|1 K.2; 5 K.16}} Manche Frauen finden es amüsant, mit Space Marines zu flirten, und die Space Marines bemerken auch, dass mit ihnen geflirtet wird. Sie verstehen aber nicht, wieso.{{A|23}}
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Frauen finden den muskulösen Körper eines Space Marines durchaus ansprechend.{{A|1 K.2}} Space Marines dagegen empfinden für Frauen höchstens einen Beschützerinstinkt. {{A|1 K.2; 5 K.16}} Manche Frauen finden es amüsant, mit Space Marines zu flirten, und die Space Marines bemerken auch, dass mit ihnen geflirtet wird. Sie verstehen aber nicht, wieso.{{A|23}}<br>
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Die Textstelle ist undeutlich, aber scheinbar besitzt ein Space Marine doch so eine Art Fortpflanzungstrieb. Dieser definiert sich aber nicht über die Weitergabe der Gene durch Zeugung von Kindern, sondern über die Erschaffung neuer Space Marines aus seiner [[Gensaat]]. Der Raub der [[Progenoid]]e wird als eine Art Kastration empfunden.{{A|25 K.16}}
  
 
Zu Zeiten des [[Großer Kreuzzug|Großen Kreuzzugs]] waren die Space Marines entsprechend der vom [[Imperator]] propagierten Weltanschauung noch militante Atheisten.{{A|}} Dies änderte sich mit dem Tod des Imperators im [[Großer Bruderkrieg|Großen Bruderkrieg]].{{A|}}
 
Zu Zeiten des [[Großer Kreuzzug|Großen Kreuzzugs]] waren die Space Marines entsprechend der vom [[Imperator]] propagierten Weltanschauung noch militante Atheisten.{{A|}} Dies änderte sich mit dem Tod des Imperators im [[Großer Bruderkrieg|Großen Bruderkrieg]].{{A|}}

Version vom 21. Mai 2017, 20:23 Uhr

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Ein Space Marine der Crimson Fists

Die Space Marines sind die mächtigsten Krieger des Imperiums der Menschheit.

Ihr Ruf im Imperium ist zwiespältig: Einerseits gelten sie als erbarmungslose Schlächter, andererseits als edle Krieger.1 K.3

Astartes

Die originale Bezeichnung der Space Marines ist Astartes.19 K.1 (Die Gesamtheit der Space-Marine-Legionen wurde im Großen Kreuzzug auch als das Astartes bezeichnet.1 K.3)

Der Begriff Space Marine war ursprünglich ein Spitzname, den die Bevölkerung den Astartes während des Großen Kreuzzuges gab, als immer mehr von ihnen Terra verließen, um im All zu kämpfen. Den Begriff Space Marine entnahmen sie dabei Comic-Büchern.19 K.1

Die gewöhnliche imperiale Bevölkerung weiß beispielsweise nicht, dass Space Marines körperlich anders als normale Menschen sind.20

Beschreibung

Allgemeines

Space Marines sind ständig in der ganzen Galaxis im Einsatz

Die Aspiranten werden sorgfältig ausgewählt und harten Prüfungen unterzogen. Während ihrer Ausbildung werden ihnen nach und nach die Space Marine Implantate eingepflanzt, wodurch sie zum Neophyten aufsteigen. Sobald die Operationen, ihre medizinischen Auswirkungen und die mentale Konditionierung abgeschlossen sind, ist die Umwandlung zum Space Marine abgeschlossen. Quelle?

Nach seiner Umwandlung ist ein Space Marine wegen des Riesenwuchses deutlich größer als ein normaler Mensch.1 K.1 Ein ausgewachsener Space Marine erreicht durchschnittlich eine Körpergröße von 2,10m - 2,30m, abhängig von Gensaat und Aspirant.16 Mit Servorüstung erreicht er ein Körpergröße von etwa 2,50m. 1 K.4
Auch ohne ihre Rüstung sind sie leicht zu identifizieren: Neben ihrer Körpergröße und extremen Muskulatur, haben Space Marines durch den Riesenwuchs charakteristische, längliche Gesichtszüge.1 K.2 Die Gesichtszüge wirken breit und massig und sind durch den Riesenwuchs deutlich von normalen menschlichen Gesichtern unterscheidbar.21 K.1 Die genetischen Manipulationen konservieren die Gesichtszüge meist in einem alterslosen Stadium, das aussieht wie ein Mann in seinen Dreißigern oder Vierzigern. In seltenen Fällen kommt es vor, dass die konservierten Gesichtszüge ein Alter in den Zwanzigern zeigen.17 K.14 Trotz der Deformation durch Riesenwuchs, wirkt der Kopf eines Space Marines etwas zu klein für seinen Körper.21 K.1
Am Oberkörper führt der unter die Haut implantierte Carapax zu einem glatten Brustkorb ohne sichtbare Rippen1 K.2, darüberhinaus sind die Buchsen für die Anschlüsse ihrer Rüstung ein weiteres Zeichen.11 K.5 Mit Servorüstung wirken sie normal proportioniert, aber ohne Servorüstung sieht man ihre riesigen Muskeln und ihre Gestalt wirkt fremdartig.18 K.16

Der Memorator Ignace Karkasy beschwerte sich einmal unter Kollegen über den Schweiß-Körpergeruch mancher Space Marines, der so gar nicht zu ihrem halbgöttlichen Image passe.1 K.3 Tatsächlich geht von Space Marines ein fremdartiger, stechender Geruch aus, wie ihn normale Menschen und Custodes nicht besitzen. Er ist auf ihre modifizierte Physiologie zurückzuführen.9 K.10,K.13 Sogar ihr Blut hat einen besonderen Geruch, reichhaltig und metallisch.21 K.2 Das Blut der Space Marines enthält starke Gerinnungsmittel, sodass sie nicht so leicht verbluten.21 K.3
Space Marines benötigen spezielle, künstliche, extrem reichhaltige Nahrung, um ihren Organismus zu versorgen. Sie benötigen große Mengen an Nährstoffen, Aminosäuren und speziellen Enzymen. Normale Nahrung zu essen, ist für sie Zeitverschwendung, da sie Unmengen davon zu sich nehmen müssten. Normale Menschen vertragen wiederum die hochverdichtete Nahrung der Space Marines nicht und müssten davon stark erbrechen.15 K.10 Trotzdem kann ein Space Marine notfalls wochenlang bei minimaler Ernährung überleben.8 K.18

Obwohl sie eine schwere Servorüstung tragen, können Space Marines Dank ihrer großen Körperkraft weiter springen als die meisten normalen Menschen.10 K.19 Sie beherrschen einen speziellen, kräftesparenden Laufschritt, den sie über große Strecken durchhalten können. Dadurch sind sie nicht immer auf Transportfahrzeuge angewiesen.2 K.12 Ein Space Marine ist in der Lage, mehr als 100 Stunden ohne Schlaf auszukommen, ohne dass dies negative Auswirkungen zur Folge hat.10 K.12 In machen Fällen bereiten sie sich durch Meditation mental auf eine Schlacht vor.3 K.15
Space Marines sind reaktionsschneller als normale Menschen, aber selbst Lucius der Ewige musste zähneknirschend zugeben, dass sie trotzdem noch langsamer als die Eldar sind.24 K.19

Ein standardmäßig ausgerüsteter Space Marine trägt im Kampf eine Servorüstung und ist mit einem Bolter-Gewehr und Granaten bewaffnet. Außerdem führt er einen langen Dolch bzw. ein Kurzschwert, das auch eine Energiewaffe sein kann. Zu Zeiten des Großen Kreuzzugs war es nicht ungewöhnlich, noch eine Nahkampfwaffe, wie ein Kettenschwert, mitzuführen.1 K.1,K.2,K.8 Gelegentlich zählen auch Sprengladungen zur Ausrüstung.4 K.2
Neben der Standard-Servorüstung existieren Varianten mit einem angeschlossenen Sprungmodul, welches dem Träger ermöglicht in hoher Geschwindigkeit über das Schlachtfeld zu fliegen bzw. zu springen, sowie die schwere Terminatorrüstung, deren Verwendung allerdings ausschließlich Veteranen und Befehlshabern vorbehalten ist. Neben diesen Rüstungenvarianten gibt es auch noch den Cybot. Gelegentlich kommt es vor, dass schwerverletzte Space Marines in einen Cybot gebettet werden, welcher von da an als ihr neuer Körper fungiert. Als Cybot kann der Space Marine, noch nach dem symbolischen Tod, dem Orden weiterhin dienen.
Für alle diese Rüstungen gibt es eine große Bandbreite an Ausrüstung und Waffen, aus denen die Space Marines wählen können. Quelle?

Unter ihrer Rüstung tragen die Space Marines einen hautengen Ganzkörperanzug aus dicker, mimetischer Kunstfaser.1 T2K6 Im Nahkampftraining tragen sie bequeme Hosen und kurzärmelige Hemden.1 K.3 Für formellere Anlässe gibt es Roben und Kutten.1 T2K5 Space Marines besitzen praktisch keine Privat-Gegenstände, abgesehen von Eid-Pergamenten und kleinen Souvenirs vergangener Schlachten.1 T2K3,T2K6

Kultur

Zumindest bei den Lunar Wolves war es üblich, den Space Marines Freizeit zu geben, in der sie sie nach eigenem Ermessen mit verschiedenen Waffen trainieren konnten. Darüberhinaus verlangte Horus von seinen Männern, sich auch für Themen jenseits der Kriegskunst zu interessieren.1 K.3
Dem gegenüber steht der durch den Codex Astartes geregelte Space Marine Tagesablauf: Der Großteil des Tagesablaufes eines Space Marines ist strikt durchgeplant, um ihm möglichst wenig Ablenkung von seinen Pflichten zu geben. Quelle?

Zu Zeiten des Großen Kreuzzuges war es noch üblich, dass die Space Marines sich Kerben für besiegte Gegner in die Rüstung ritzten.10 K.15 Zu dieser Zeit waren auch die Emperor's Children die einzige Legion, die den Aquila als Wappen tragen durfte.5 K.2

Heutzutage benutzen die Space Marines das Symbol der Aquila als Gruß. Zu Zeiten des Vereinigungskrieg diente eine geballte Faust vor der Brust diesem Zweck.1 T2K6

Die Space Marines besitzen für den Kampf eine Zeichensprache, die battle-sign genannt wird.4 K.7 Jede Geste steht dabei für ein Wort.4 K.16
Die Faust auf das Herz zu legen und dann in Richtung seines Gegenübers zu öffnen, ist eine Begrüßungsgeste unter engen Brüdern.17 K.14
Negativ ist eine bestimmte hackende Bewegung.17 K.14
Es gibt kein Zeichen für Hexerei.17 K.14

Die Space Marines gedenken ihrer Toten, indem sie deren Waffen und Rüstungsteile auch nach deren Tod weiterverwenden. Die Tradition begann zu Zeiten der Ersten Gründung und wird heutzutage immer noch von einigen Orden praktiziert.4 K.7; 14 K3T1

Bei den Space Marines werden Streitigkeiten notfalls durch Ehrenduelle geklärt. Sie kämpfen dabei beispielsweise mit Klingen und ohne Rüstung. Sieger ist der, der seinem Gegner als Erster eine blutende Torsowunde zufügt oder ihn kampfunfähig macht.7 K.13

Geisteshaltung

Für den Kampf selbst stellt ein Space Marine seine persönlichen Ansichten hintenan und handelt pragmatisch und gewissenlos: Er betrachtet sich selbst als Waffe und hinterfragt als solche nicht den tieferen Sinn eines Krieges oder stellt Befehle infrage.1 K.3 Genau diese unreflektierte Loyalität kann jedoch auch eine große Schwäche sein: Zumindest zu Beginn des Großen Bruderkrieges folgten viele Space Marines Horus nicht weil sie rebellieren wollten, sondern sie führten einfach bloß ihre Befehle aus.4 K.9
Ein anderer Aspekt dieser Existenz als lebende Waffe ist das tief implantierte Bedürfnis nach Bruderschaft: Space Marines wurden dafür geschaffen, sich instinktiv mit anderen Space Marines zu verbünden.17 K.12
Wenn ein Space Marine schwer verwundet wird, so fühlt er nur zwei Emotionen: Schande und Zorn. Er fühlt Schande darüber versagt zu haben, nicht weiterkämpfen zu können, überlebt zu haben wo seine Brüder gestorben sind. Ein Space Marine wird das nie wieder vergessen. Und er fühlt Zorn gegen all jene, die ihm diese Niederlage eingebracht haben, seien es Feinde, Zufall oder er selbst. Manche Space Marines durchsetzen den Zorn mit Humor, Trotz oder Rachegedanken. Oder sie geben ihm theatralisch Ausdruck um das Gefühl der Schande zu überspielen.17 K.8
Alle Space Marines besitzen einen typischen psychologischen Schwachpunkt: Stolz. Der Stolz mit dem Space Marines sich weigern, ein Schlachtfeld zu verlassen, auch wenn die Schlacht längst verloren ist. Der Stolz der zu den Feindseligkeiten führte, die schließlich in Verrat und dem Großen Bruderkrieg mündeten.22

Jeder Space Marine will Rache. Immer. Mit jedem Atemzug. Er will sich an der Galaxis dafür rächen, dass sie so voller Feinde ist.

+++ Ordenspriester Lycaon von den Imperial Fists +++ 25 K.1

Space Marines sollen tatsächlich buchstäblich keine Angst kennen. Auf Nachfrage antwortete Captain Garviel Loken, Space Marines würden keine Angst kennen, da man sie ihnen weggezüchtet hätte. Die Memoratorin Mersadie Oliton fragte sich daraufhin, dies überhaupt möglich wäre, ohne dass es zu psychologischen Nebenwirkungen kommt.1 K.9 Laut Captain Saul Tarvitz sind Space Marines in der Lage Angst zu empfinden, rigoroses Training und starke Selbstdiziplin ermöglicht ihnen jedoch sie zu ignorieren.3 K.13 Der Primarch Night Haunter erkannte im Kampf mit den Elitegarden der Emperor's Children und der Imperial Fists, dass Astartes sehr wohl Angst empfinden können. Für ihn ist die Furcht von Sterblichen eine erbärmliche Sache. Die Furcht von Astartes ist seiner Meinung nach aber etwas Wertvolles, Bewahrenswertes. Er bezeichnet sie als "eingekerkerten Blitz".12 K.6

Die starke Fokussierung auf das Kriegshandwerk führt dazu, dass Astartes kaum den Umgang mit Menschen unter friedlichen Bedingungen gewohnt sind. Interaktion mit anderen kann für sie in drei Kategorien aufgeteilt werden: Feinde sind zu bekämpfen, Alliierte zu unterstützten und Zivilisten zu beschützen. Passen Menschen nicht in eine dieser drei Kategorien, stellt dies für einen Astartes eine sehr ungewohnte Erfahrung dar. 21 K.3
Space Marines haben große Probleme, die Emotionen normaler Menschen nachzuvollziehen und zu verstehen.21 K.2
Frauen finden den muskulösen Körper eines Space Marines durchaus ansprechend.1 K.2 Space Marines dagegen empfinden für Frauen höchstens einen Beschützerinstinkt. 1 K.2; 5 K.16 Manche Frauen finden es amüsant, mit Space Marines zu flirten, und die Space Marines bemerken auch, dass mit ihnen geflirtet wird. Sie verstehen aber nicht, wieso.23
Die Textstelle ist undeutlich, aber scheinbar besitzt ein Space Marine doch so eine Art Fortpflanzungstrieb. Dieser definiert sich aber nicht über die Weitergabe der Gene durch Zeugung von Kindern, sondern über die Erschaffung neuer Space Marines aus seiner Gensaat. Der Raub der Progenoide wird als eine Art Kastration empfunden.25 K.16

Zu Zeiten des Großen Kreuzzugs waren die Space Marines entsprechend der vom Imperator propagierten Weltanschauung noch militante Atheisten.Quelle? Dies änderte sich mit dem Tod des Imperators im Großen Bruderkrieg.Quelle?

Ursprünge

Als Inspiration zur Erschaffung der Space Marines diente dem Imperator die Geno Five-Two Chiliad, eine elitäre Militäreinheit, die den Großteil ihrer Soldaten genetisch züchtete.6 K.1 Krieger, die als Proto-Astartes bezeichnet wurden, kämpften für den Imperator im Vereinigungskrieg. Es ist unbekannt, wie sich diese Proto-Astartes von den Astartes unterschieden. Jedenfalls kämpften auch richtige Astartes für den Imperator im Vereinigungskrieg.1 T2K6 Diese waren schon damals in ihren Legionen organisiert.4 K.1

Es gab zu Zeiten des Großen Kreuzzugs im Mechanicum das Gerücht, die Astartes sollten wegen ihrer großen genetischen Abweichung zu normalen Menschen demnächst als eigene Spezies klassifiziert werden.13

Ein ähnliches Projekt war die Erschaffung der Primarchen. Superkrieger, die mit den Space Marines anatomische Gemeinsamkeiten besaßen und als Feldherren des Imperators dienen sollten.2 K.9,K.10Quelle? Jedem der 20 Primarchen entsprach in dessen Charakteristika eine der 20 Space Marine Legionen. Quelle?

Die Primarchen verschwanden als Kleinkinder unter ungeklärten Umständen aus dem Labor, wurden aber im Großen Kreuzzug wiedergefunden. Der Imperator übertrug jedem das Kommando über seine Legion. Quelle?

Die Legionen besaßen eine Mannstärke, die sich in den Zehntausenden bewegte.5Quelle? Im Großen Bruderkrieg rebellierte die Hälfte der Legionen. Nach ihrer Niederlage wurde diese in den Wirbel des Chaos davongejagt. Die loyalen Legionen wurden in sogenannte Orden von etwa 1000 Mann Stärke unterteilt. Die Orden der Space Marines werden unterschieden in Orden der Ersten und der nachfolgenden Gründungen. Quelle?

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Quellen

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