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Siebte Schwarze Festung: Unterschied zwischen den Versionen

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Es wird theoretisiert, dass die Festung die Schiffswracks, die sie umgeben, mit ihrer Gravitation anzieht und durch die Öffnungen in ihrer Oberfläche nach innen schleust, weshalb man im Inneren die technologischen Reichtümer der verschiedensten Völker finden kann.{{A|1 S.11}}<br>
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Es wird theoretisiert, dass die Festung die Schiffswracks, die sie umgeben, mit ihrer Gravitation anzieht und durch die Öffnungen in ihrer Oberfläche nach innen schleust, weshalb man im Inneren die technologischen Reichtümer der verschiedensten Völker finden kann.{{A|1 S.11}} Tatsächlich folgt die Schwerkraft der Festung keinen bekannten Regeln, sie zieht einen beständigen Strom an Wrackteilen an, die sie konsumiert, was sie beinah "hungrig" wirken lässt.{{A|9 K1}}<br>
 
Es gibt mehrere Öffnungen in der Oberfläche der Schwarzen Festung, die am Nächsten Gelegene ist dabei als 'Stygisches Loch' bekannt und gilt als der größte und sicherste Eingang ins Innere. Eine Handvoll kleinerer Schiffe kann hier anlegen, die Weiterreise ist per [[Maglev-Transportraum|Maglev-Kammern]] möglich, Transporterräumen, die tief in die Festung herabführen, wenn man sie betritt und aktiviert. Die Bedienung dieser Maglevs ist allerdings alles andere als präzise, es ist nicht vorherzusehen, wohin die Kammer in der Schwarzen Festung fährt. Auch schalten sie sich nach einer Reise für variierende Zeiträume ab und zwingen die Erforscher so, sich durch die Festung bis zur nächsten Maglev vorzuarbeiten, die sie wieder an die Oberfläche bringt.{{A|1 S.10}}<br>
 
Es gibt mehrere Öffnungen in der Oberfläche der Schwarzen Festung, die am Nächsten Gelegene ist dabei als 'Stygisches Loch' bekannt und gilt als der größte und sicherste Eingang ins Innere. Eine Handvoll kleinerer Schiffe kann hier anlegen, die Weiterreise ist per [[Maglev-Transportraum|Maglev-Kammern]] möglich, Transporterräumen, die tief in die Festung herabführen, wenn man sie betritt und aktiviert. Die Bedienung dieser Maglevs ist allerdings alles andere als präzise, es ist nicht vorherzusehen, wohin die Kammer in der Schwarzen Festung fährt. Auch schalten sie sich nach einer Reise für variierende Zeiträume ab und zwingen die Erforscher so, sich durch die Festung bis zur nächsten Maglev vorzuarbeiten, die sie wieder an die Oberfläche bringt.{{A|1 S.10}}<br>
 
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* [[Audus]], Pilotin und Deserteurin von der [[Imperiale Flotte|Imperialen Flotte]]{{A|3 K2}}
 
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* [[Dorg Broggan]], genannt "Die Mauer", desertierter [[Bullgryn]]{{A|5 S.122}}
 
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* [[Danira]], Waffenhändlerin{{A|9 K1}}
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* [[Exactius-ζ94]], [[Cyborg]]{{A|9 K1}}
 
* [[Gotfret de Montbard]], [[Kreuzritter]]{{A|4 S.21}}
 
* [[Gotfret de Montbard]], [[Kreuzritter]]{{A|4 S.21}}
 
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*{{A|7}}: [[White Dwarf, deutsch, Oktober 2019]]
 
*{{A|7}}: [[White Dwarf, deutsch, Oktober 2019]]
 
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*{{A|9}}: [[Isha's Lament (Novelle)]]
  
 
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Version vom 12. Dezember 2019, 10:19 Uhr

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In dem Artikel Siebte Schwarze Festung geht es um jene Schwarze Festung, die im Zeitalter des Dunklen Imperiums im Segmentum Pacificus gefunden wurde.

Anmerkung: Die Bezeichnung als "Siebte Schwarze Festung" ist kein im Hintergrund feststehender Begriff, sondern rein beschreibend für die Notwendigkeiten der Datenbank, da bisher sechs andere Schwarze Festungen bekannt waren. Im Hintergrund ist dabei meist nur von "der" Schwarzen Festung die Rede, was jedoch keine Abgrenzung zu den sechs anderen erlaubt.

Die Schwarzen Festungen

Hauptartikel: Schwarze Festung

Die ersten Aufzeichnungen über Schwarze Festungen gehen zurück in M32. Alle sechs bekannten Schwarzen Festungen wurden vom Imperium, ohne ihr wahres Potential nutzen zu können, als Flottenstützpunkte im Gothic-Sektor genutzt, bis Abaddon der Vernichter im Zwölften Schwarzen Kreuzzug drei von ihnen erobern und ihre wahre Kampfkraft wecken und nutzen konnte. Am Ende des Gothic-Krieges floh Abaddon mit zwei seiner eroberten Schwarzen Festungen in den Warp, während die anderen vier auf mysteriöse Art und Weise in Tausend Teile zerfielen. Eine der beiden verbleibenden Festungen tauchte im Dreizehnten Schwarzen Kreuzzug wieder auf und spielte eine entscheidende Rolle beim Fall Cadias. Die letzte Festung wurde von Abaddon dem Tyrannen der Roten Korsaren, Huron Schwarzherz, zum Geschenk gemacht und befindet sich im Mahlstrom, im Herzen des Großen Risses. Es gab keine Anzeichen dafür, dass weitere Schwarze Festungen existieren könnten.1 S.4

Lage der siebten Schwarzen Festung

Die Siebte Schwarze Festung, davor die Raumstation Abgrund

Im Zeitalter des Dunklen Imperiums begannen sich dann jedoch Gerüchte um eine neue Schwarze Festung in den Grenzen der Galaxis zu verbreiten.1 S.4 In den westlichen Welten, am äußersten Rand des Segmentum Pacificus, begann ein bisher astropathisch stiller Bereich auf Höhe von Milhand, zwischen Galoseti, Kel Udar, Kel Anat, Verrena, Mespoint und der Troika, durch den keinerlei Warprouten verliefen, seltsame Signale auszustrahlen.1 S.6

Die Reise zu der Region, in der sich die Schwarze Festung befindet, gestaltet sich schwierig - sie erfordern die Durchquerung von Gebieten, in denen sich Häresie und Chaos breit gemacht haben. Am gefährlichsten ist jedoch die letzte Etappe der Reise an den Rand des Imperiums, an denen das Licht des Astronomican fast unkenntlich ist.1 S.8

Die Schwarze Festung liegt inmitten des sogenannten "Wracknebels", eines Trümmerfeldes unbekannten Ursprungs, das sich Millionen von Meilen in alle Richtungen erstreckt und aus den Überresten von Kriegsschiffen und Kampfstationen der unterschiedlichsten Völker. Während einige Insignien aus der Frühzeit des Imperiums tragen oder die den Aeldari, dem Chaos oder den Necrons zuzuordnen sind, verfügt die überwiegende Mehrheit der Wracks über Markierungen, die auf zahlreiche uralte Xenosvölker hindeuten, welche lange vor der Entwicklung der Raumfahrt durch die Menschheit verschwanden. Allen Wracks ist gemein, dass sie Zeichen großer, gegen sie eingesetzter, zerstörerischer Kraft tragen, etwa gewaltige Klauenspuren am Rumpf oder in die Panzerung gebrannte Löcher.1 S.8 Größere Schiffe wagen sich wegen der Gefahr, mit einem der Wrackteile zu korrigieren, nicht in den Wracknebel - es gibt gewaltige Trümmerströmungen und Schrottwirbel, die sich ständig drehen und eine große Gefahr darstellen. Sie versuchen aber auch darum nicht, den Nebel zu durchlfiegen, weil ihre Kommandanten mutmaßen, dass die Waffensysteme, die diese Zerstörung angerichtet haben, noch aktiv sein könnten. Stattdessen werden kleinere Shuttles mit Entermannschaften ausgesandt, um die skelettierten Überreste der toten Schiffe nach Verwertbarem abzusuchen - in den Wracks sind Archäotech, alte Sternenkarten oder Waffensysteme zu finden. Die wahrhaft Abenteuerlustigen aber nehmen das Risiko auf, bis zu der Schwarzen Festung selbst zu fliegen. Es gibt keine Karten für die relativ sicheren Fahrrinnen durch den Nebel, oder aber, solche Karten werden von ihren Eigentümern geheimgehalten. Ein Schiff, das die Reise überdauert, tritt jedoch schließlich in eine Sphäre leeren Raums ein, in welchem die Schwarze Festung selbst liegt.1 S.8f Einer Schätzung von Janus Draik zufolge schafft es soweit jedoch nur jedes zehnte Schiff.3 K4

Abgrund

Hauptartikel: Abgrund

Abgrund ist eine kleine Raumstation, die aus Schrott zusammengebastelt wurde und an einem vereinzelten Knoten vom Warp verschlungenen Raumes ankert. Nach der Ankunft wird jedes Raumschiff an einem von Abgrunds Liegeplätzen befestigt, um nicht von der erheblichen Schwerkraft der Schwarzen Festung angezogen zu werden. Bevor sie die Station betreten darf, wird der Besatzung ein Ultimatum überbracht: Stellt die Konflikte und den Hass zurück, bevor Ihr an Bord geht, oder werdet vernichtet. Solch aggressive Forderungen sind nötig, da Abgrund von Raumfahrern der verschiedensten Völker besucht und bewohnt wird, die sich teilweise gegenseitig bekriegen und davon abgehalten werden müssen, sich gegenseitig - und die Station - in Stücke zu reißen. Durchgesetzt wird die Waffenruhe von einem ad hoc gebildeten Stab der mächtigsten Kapitäne, was nicht heißt, dass es nicht ständig zu Anschlägen und Sabotageakten kommt, insbesondere wenn sie den Zwecken dieser Kapitäne dienen.1 S.9
Die Station ist der letzte Anlaufpunkt für alle diejenigen, die tapfer oder töricht genug sind, die Schwarze Festung selbst betreten zu wollen. Es dient als Handelsplatz, wo Reisende das nötige Wissen und die Ausrüstung bekommen können, um die darin lebenden Schrecken zu überleben - ob man diese kauft, verkauft oder stiehlt, hängt vom Einzelnen ab. Abenteurer jeder Art schließen hier temporäre Bündnisse, um ihr Überleben bei einer Expedition zu sichern.1 S.9

Das Innere

Es wird theoretisiert, dass die Festung die Schiffswracks, die sie umgeben, mit ihrer Gravitation anzieht und durch die Öffnungen in ihrer Oberfläche nach innen schleust, weshalb man im Inneren die technologischen Reichtümer der verschiedensten Völker finden kann.1 S.11 Tatsächlich folgt die Schwerkraft der Festung keinen bekannten Regeln, sie zieht einen beständigen Strom an Wrackteilen an, die sie konsumiert, was sie beinah "hungrig" wirken lässt.9 K1
Es gibt mehrere Öffnungen in der Oberfläche der Schwarzen Festung, die am Nächsten Gelegene ist dabei als 'Stygisches Loch' bekannt und gilt als der größte und sicherste Eingang ins Innere. Eine Handvoll kleinerer Schiffe kann hier anlegen, die Weiterreise ist per Maglev-Kammern möglich, Transporterräumen, die tief in die Festung herabführen, wenn man sie betritt und aktiviert. Die Bedienung dieser Maglevs ist allerdings alles andere als präzise, es ist nicht vorherzusehen, wohin die Kammer in der Schwarzen Festung fährt. Auch schalten sie sich nach einer Reise für variierende Zeiträume ab und zwingen die Erforscher so, sich durch die Festung bis zur nächsten Maglev vorzuarbeiten, die sie wieder an die Oberfläche bringt.1 S.10

Schwarze Festung Inneres.jpg

Das Innere der Festung ist ein brutalistisches Labyrinth aus Korridoren und Räumen, manche der Gänge sind riesig und werden von Türmen gesäumt, andere sind klaffende Schluchten, die von Energie-Rinnsalen beleuchtet werden. Andere sind eng und kurvenreich, voller Schutt und in der Ausrichtung ständiger Veränderung unterworfen. Die Überreste von Vertreter verschiedenster Völkern, die versucht haben, sich die Festung zueigen machen, sind an der Seite ihrer Technologie im Inneren der Festung verstreut - von Versorgungskisten, vertrockneten Leichen und verrottenden Erkundungsfahrzeugen bis zu Teilen von Raumschiffen. Das Meiste davon ist so verfallen, zu unkenntlich oder zu abseitig, als dass eine Zuordnung noch möglich ist. Dazwischen allerdings befindet sich brauchbare Archäotech, und dies sind die Schätze, für die die Abenteurer aus Abgrund ins Innere der Schwarzen Festung aufbrechen und ihr Leben riskieren. Sie nehmen dabei Dunkelheit und Gefahren wie sich plötzlich öffnende Abgründe, tödliche Verbrühungen durch nicht entdeckte hyperthermale Lüftungen oder das Auslösen von schlummernden Verteidigungsmechanismen inkauf. Anders als in den anderen Schwarzen Festungen verändert sich der Aufbau dieses Konstrukts ständig, was eine Kartierung zu einem Ding der Unmöglichkeit macht. Räume lösen sich von Tunneln, über die sie erreichbar waren, Pfade aus Kammern entstehen, die ein dimensionales Mosaik bilden, abschließende Wände oder klaffende Schluchten tauchen dort auf, wo zuvor weiterführende Gänge waren. Einige Erforscher haben den schrecklichen Verdacht, dass die Festung sich ihrer bewusst ist, und bestimmt, wohin sie kommen.1 S.10 Eine der ersten Erforscherinnen, die Graue Herzogin, eine auf exotische Kreaturen spezialisierte Schmugglerin, war davon so frustriert, dass sie einen Ambull, ein tunnelgrabendes Xenos-Monster, aus der Stasis auf ihrem Schiff holte und auf der Station aussetzte, was jedoch nicht zu einer Kartierbarkeit führte, sondern zu ihrem Ableben und der Ansiedlung von Ambulls auf der Festung.2 S.12ff Die Schwarze Festung scheint darauf reagiert zu haben, indem sie teilweise Erforscher in Räumen absetzt, durch die der Ambull kürzlich gekommen ist.2 S.14
Nur ein Teil derjenigen, die sich ins Innere der Schwarzen Festung vorwagen, kehren auch aus ihr zurück. Unvorsichtige Erforscher finden sich plötzlich von Verteidigungssystemen umgeben oder stellen fest, dass ihnen alle Fluchtwege abgeschnitten wurden. Die fortschrittlichsten Schiffe, die bei Abgrund angelegt haben, haben mit ihren Scannern jedoch stabile Knotenpunkte innerhalb der sich sich ständig verändernden Struktur gefunden, so genannte Tresorräume.1 S.11 Eines davon ist das hinter den Drachenzähnen liegende Ascuris-Gewölbe.3 K1

Wesen an Bord der Schwarzen Festung

Schwarze Festung Inneres 2.jpg

Auch durch Wesen, die man im Inneren der Festung antreffen kann, ist deren Inneres sehr gefährlich - dazu gehören Kreaturen, die zu der Schwarzen Festung zu gehören scheinen, da ihre Form die eckigen und ineinandergreifenden Strukturen der Festung imitieren. Es gibt jedoch auch andere Kreaturen aus weit entfernten Orten der Galaxis, wie die barbarischen Yr'Ghulen, die der Dunklen Stadt Commorragh zugerechnet werden, oder die verdrehten Diener der Chaosgötter. In der Auseinandersetzung mit diesen Bewohnern der Festung hilft es nicht gerade, dass die Allianzen zwischen den Erforschern mit ihren weit variierenden Herkünften oft lediglich als provisorisch bezeichnet werden können. Die Überlebenden nehmen die Ausrüstung der Gefallenen meist an sich, andernfalls tut es oftmals die sich faltende Architektur der Festung selbst.1 S.12
Die vielleicht entsetztlichsten Feinde im Inneren der Schwarzen Festung sind die Diener der Großen Leere1 S.20, Chaos-Anhänger unter der Führung des tyrannischen Lords Obsidius Mallex. Den Forschern auf Abgrund ist deren Herkunft dabei nicht völlig klar, da Spuren einer Chaos-Flotte bisher nicht im Wracknebel um die Festung herum entdeckt wurden. Aufgrund von Fragmenten eines Chaos-Raumschiffes mit darin eingravierten Litaneien, die den Fall von Cadia feiern, sind die Informationshändler von Abgrund jedoch zu dem Schluss gekommen, dass diese Chaosjünger zu einem Schiff gehören, welches nach der Öffnung des Großen Risses von der Schwarzen Festung aufgesogen wurde.1 S.12

Auf Abgrund wird gemutmaßt, die Festung sei durch Raum und Zeit gereist und habe dabei ihre abartige Menagerie aus Kreaturen gesammelt. Andere denken, dass die Tiefen der Festung Technologien enthalten, mit denen es möglich ist, Wesen dem Realraum, dem Netz der Tausend Tore oder sogar dem Warp zu entreißen. Klar ist jedenfalls, dass die Festung diese aggressiven Wesen in Richtung von Eindringlingen steuert, einem gewaltigen Immunsystem gleich, das Fremdkörper auszumerzen versucht. Noch verstörender sind Belege, dass die Festung möglicherweise die verschiedenen Wesen und Erforscher an Bord gegeneinander hetzt, während sie langsam erwacht und sich einen Zweck vorbereitet, der bisher noch nicht erkannt wurde. Das unverstehbare Bewusstsein der Schwarzen Festung selbst ist somit die größte Gefahr, der sich Abenteurer aus Abgrund gegenübersehen.1 S.12

Diener der Großen Leere

Bewohner des Labyrinths

Das 82. Grendische Infanterieregiment

Sonstige

Bekannte Erforscher der Schwarzen Festung (und Gefolgsleute)

Natur der Schwarzen Festung

Der genaue Ursprung der Schwarzen Festung ist wie bei allen dieser Konstrukte letztlich unklar. Der Dämon Fluxus nannte die Festung "die alte Unergründlichkeit" und erzählte seinem Gefolgsmann Glutt, sie sei von außerhalb der Galaxis und darum nicht in der Lage, das Chaos zu verstehen. Er nannte die Festung außerdem einen "Affront gegen die Natur", sie existiere jenseits von Dieser.3 K9 Der Kroot Dahyak Grekh hat durch seine Aufnahme der Erinnerungen zahlreicher verschiedener Wesen an Bord der Schwarzen Festung durch Kroot-typisches Aasfressen eine recht gute "Karte" der Festung im Kopf, aber auch gewisse Einsichten in die Natur der Festung gewonnen. Auch wenn er keine Spindle Drone verzehren konnte, ist ihm bewusst, dass sie über Empfindungsvermögen verfügen und ein größeres Bewusstsein mit der Festung selbst teilen. Dieses Bewusstsein der Festung empfindet er als nicht tierhaft, sondern als tiefgründung und von eisiger Erhabenheit. Aus den Erinnerungen verspeister Aeldari ist ihm klar, dass dieses Volk die Festungen für Schöpfungen ihres Gottes Vaul hält, doch die Drohnen haben ihm etwas "noch Seltsameres" erzählt.3 K16 Als er Bullosus' Radiumsense geplündert hatte, sagte er zu Janus Draik, die Sense stamme von den selben Köpfen, die die Festung geschaffen hatten.3 K28
Taddeus der Läuterer identifizierte nach seiner zweiten Expedition zum Ascuris-Gewölbe die Festung selbst mit dem Auge des Hermius, und sieht sie seitdem als eine Waffe, die vom Imperator dazu ausersehen sei, die Mächte der Verderbnis zu besiegen, den Großen Riss zu schließen und sein Licht zurück in das Dunkle Imperium zu bringen.3 Danach


Quellen