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Warhammer 40k - Lexicanum β

Serena D'Angelus

Serena D'Angelus war Remembrancer und Malerin während des Großen Kreuzzuges.1

Allgemein

Als Malerin gehörte Serena D'Angelus einem großen Stab an Remembrancern an, welche die 28. Expeditionsflotte unter der Führung der Emperor's Children begleiteten. Ihr Talent wurde allerdings im gesamten Imperium hoch geschätzt und ihre Gemälde gehörten zu den besten Werken jener Zeit. Keinem gelang es besser als ihr, ihre Motive nahezu perfekt und lebensecht zu malen. Aus diesem Grund wurde ihr auch die Ehre zu Teil ein Porträit des Primarchen Fulgrim zu malen. Da sie allerdings unter einer Schaffenskrise litt, vertrieb sie sich eher die Zeit mit kleineren Amüsements und Liebeleien mit Ostian Delafour, der sie heimlich liebte.1

Sie hatte einen masochistischen Trieb und fügte sich selbst kleinere Narben oder Kratzer zu, wenn sie sich wegen ihrer in ihren Augen nicht perfekten Arbeit schämte oder das Gefühl hatte, schlampig gearbeit zu haben und den an sie gestellten, hohen Erwartungen nicht gerecht werden zu können.1

Nach dem Sieg über die Laer wurde ihr die Ehre zuteil, deren heiligsten Tempel zu besichtigen. In seinem Inneren erlebte sie eine nie da gewesene Intensität an Farben und Mustern, die ihr als neue Inspiration dienten und ihre Sinne beflügelten. Allerdings wurde sie so gleichzeitig wie nahezu alle Anwesenden von Slaanesh korrumpiert.1

Nach ihrer Rückehr begann Serena ihre eigenen Werke langweilig und farblos zu finden. Dies führte zu einem Streit mit Ostian Delafour, dessen Talent sie anneidete. Serena D'Angelus versuchte alles um die Farben aus dem Laer Tempel zu kopieren, doch keiner ihrer Versuche schien von Erfolg gekrönt zu sein, bis sie schließllich begann, ihr eigenes Blut mit den Farben zu vermischen
Zuerst schien diese Maßnahme ihr Verlangen befriedigen zu können, aber bald war ihr selbst das eigene Blut nicht mehr gut genug. Gemäß der Natur Slaaneshs benötigte sie neue, extremere Erfahrungen für ihre Kreativität. Als Folge lockte sie Leopold Cadmus, einen anderen Memorator, mit ihren weiblichen Reizen in ihr Atelier und ermordete ihn dort um sein Blut für ihre Gemälde zu verwenden.1

So geriet Serena D'Angelus immer tiefer in einen Abgrund der Korruption. Am Ende war sie nicht viel mehr als ein degeneriertes seelisches Wrack. Als sie sich bei Delafour für ihr Verhalten entschuldigen wollte war dieser bereits von Fulgrim ermordet worden. Beim Anblick ihrer toten Liebe verlor sie den letzten Rest ihres Verstandes, da er in ihren Augen der einzige gewesen war, der sie noch vor dem endgültigen Wahnsinn hätte retten können und pfählte sich selber mit dem Schwert, mit dem kurz zuvor Fulgrim Ostian an dessen Statue aufgespießt hatte.1

Ihre letzten Werke waren das Gemälde von Fulgrim sowie ein Portrait von Captain Lucius.1

Quelle