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Schwarze Wut (Blood Angels)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Die Schwarze Wut ist eine Auswirkung des Gendefekts der Blood Angels.4 K.1

Allgemeines

Der als Schwarze Wut bekannte Gendefekt der Blood Angels entstand offenbar, als Sanguinius von Horus getötet wurde. Der psionische Todesschrei von Sanguinius verankerte offenbar die letzten Momente des Primarchen in der Gensaat der Blood Angels. Dadurch erleben sie den Tod ihres geliebten Primarchen in Visionen immer und immer wieder. Das gesamte Leben der Blood Angels und ihrer Nachfolgeorden ist darauf ausgerichtet, die Auswirkungen des Gendefekts zu unterdrücken.4 K.1, K.2 Die Krieger mit Wut betrachten sich dabei selbst als Sanguinius.6 K.3

Manchmal jedoch, meist während der Meditation am Vorabend der Schlacht, verfallen einige Blood Angels vollständig den Visionen. Sie glauben, sie wären an Bord von Horus' Schlachtkreuzer, sie erkennen nicht einmal mehr ihre Kameraden. Diese Blood Angels beginnen, vor blinder Wut über den Tod ihres Primarchen rasend zu werden.6 K.3 Viele offenbaren sich, wenn das Ritual of Moripatris ausgeführt wird.5 K.1 Aber auch wenn ein Space Marine sich zu sehr im kämpfen verliert, kann die Schwarze Wut ausbrechen.5 K.1

Normalerweise werden sie der sogenannten Todeskompanie angeschlossen und in der kommenden Schlacht als Sturmtruppen eingesetzt. In der Schlacht sind die Mitglieder der Todeskompanie wütende Berserker, die die Feinde förmlich zerreißen und selbst schlimmste Wunden einfach ignorieren. Sie kämpfen in ihrem Geiste den letzten Kampf des Bruderkriegs, und wie ihr Primarch unterliegen die meisten, entweder direkt im Schlachtgetümmel oder nach dem Kampf durch ihre erlittenen Wunden.5 K.3 Die Unglücklichen, die überleben, werden meist vom Roten Durst übermannt. Dabei degenerieren sie zu einer Bestie, die nicht länger zwischen Freund und Feind unterscheiden kann. Finden sie dann niemanden zum töten, nähren sie sich an ihrem eigenem Blut.5 K.3

Der Körper von Marines mit Schwarzer Wut wird von Kampfstimulanzien geflutet, was ihnen ihre große Kraft verleiht. Jedoch ist dies auch häufig ihre Todesursache, denn ihr Körper kann die Dauerbelastung nicht aushalten. Ein Nebeneffekt dessen sind blutende Augen.6 K.3

Die Krieger beginnen archaisches Hochgotisch gemischt mit Elementen der Sprache Baals zu sprechen, dies betrifft sogar Marines, die beide Sprachen nie gelernt haben. Unglücklicherweise verhindert die Sprachbarriere, dass Kameraden die Wut der Krieger mit Worten schwächen können.6 K.3

Die Flesh Tearers, ein Nachfolgeorden der Blood Angels, erliegt der Schwarzen Wut in wesentlich stärkerem Maße. Schon nach der Implantation der Gensaat sind erste Anzeichen der Wut nachweisbar.5 K.1 Bei den Kämpfen in Trainingskäfigen führt ein erfahrener Offizier die Aufsicht, um sofort eingreifen zu können, wenn ein Kämpfer der Wut erliegt.5 K.2 Die Flesh Tearers nehmen Anpassungen an ihren Cybots vor, damit Blut in den Sarcophagus laufen kann. Zuviele Marines waren in den sterilen Sarcophagi der Wut verfallen.5 K.2

Anmerkung

In den englischen Publikationen der Black Library sprechen die Nachfolgeorden häufig nur von The Rage, das macht die Unterscheidung der Merkmale zwischen Rotem Durst und Schwarzer Wut schwierig.4; 5

Quellen