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Rusheck Vakkim

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 24. Juni 2011, 17:00 Uhr von Hexalion84 (Diskussion | Beiträge)
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Rusheck Vakkim war einer der Magister, die zu Zeiten des Sabbat-Kreuzzugs über die Sabbatwelten herrschten.1 S.18

Geschichte

Von Anfang an war Rusheck Vakkims größte Waffe sein Ruf. Sei es beim imperialen Oberkommando, das bereits früh - ab 756.M41 - von ihm hörte, ohne jemals etwas Genaues zu erfahren, oder beim durchschnittlichen Soldaten: jeder kannte ihn, jeder fürchtete ihn, doch niemand wusste etwas über ihn. Das einzige, was man über ihn wusste, war, dass er ein talentierter und sehr vorsichtiger Magister war, der über eine Armee herrschte, die G'uttkhra - "Thorns of Heaven" (deut.: Dornen des Himmels) genannt wurden.1 S.66

Der Mangel an weitergehenden Informationen über Rusheck Vakkim lag vor allem daran, dass er niemals in ein Treffen mit imperialen Streitkräften verwickelt war. So kam es, dass zwischen 757.M41 und 763.M41 seine Raumflotte dreimal an der Seite anderer Streitkräfte des Chaos gesichtet wurde, nur um vor dem Treffen zu verschwinden. Er wurde somit zu einem Mythos, einer Sagengestalt, einem nicht beschreibbaren Schrecken, der immer auf den richtigen Zeitpunkt lauerte, um über die imperialen Streitkräfte herzufallen. Sicher ist nur, dass er in seiner Kriegsführung deutlich listiger und vorsichtiger war als der Großteil der anderen Magister.1 S.66

Zu jenem Ruf trug auch eine Reihe von blitzartigen Überfällen auf Welten am Rande der Khan-Gruppe in 764.M41 bei, welche ihm bzw. seinen Anhänger angelastet wurden. Auch schien dies eine Vorliebe des Magisters für schwache, leicht verteidigte Ziele zu offenbaren und seine Abneigung gegenüber direkter Konfrontation. Weiterhin kann als gesichert gelten, dass Vakkim das Kommando über den größten Teil jener Verstärkungen innehatte, die Archon Nadzybar bei seinem geplanten Angriff auf Fabia unterstützen sollten und deswegen 765.M41 auf dem Weg nach Balhaut waren. Als Vakkim erkannte, dass er zu spät kommen würde, um an dem Ausgang von Operation Hell Storm etwas ändern zu können, zog er sich - seinem Ruf gerecht werdend - zurück. Anschließend zog er mit seiner Streitmacht in Richtung des Galaktischen Kerns, vorbei an den dünn gestreuten und schlecht organisierten Flotten, welche Wache halten sollten, und im Newfound Trailing sechs Welten von geringer Bedeutung im späten Abschnitt des Jahres 765.M41 brandschatzte, darunter auch die Waldwelt Tanith, Heimat des berühmt-berüchtigten 1. Tanith, First & Only.1 S.66

Schließlich wurde er jedoch in 768.M41 durch General Urienz durch Zufall aufgespührt, welcher sich auf seinem Vormarsch nach Alpha Madrigo befand. Urienz' Spähposten entdeckten die Raumflotte des Magisters als sie bei Nyzon II vor Anker gegangen war und informierten den General über den Aufenthaltsort des Magisters. Schnell entscheidend und seinem Ruf als brillanter Taktiker gerecht werdend, gelang es dem jungen General den Magister zu überraschen. In der nachfolgenden Raumschlacht stellten die Truppen des Magisters jedoch schnell unter Beweis, dass ihre Fähigkeiten in jedem Punkt den albtraumhaften Gerüchten entsprachen, die über sie kursierten. Rasch wurde die Raumschlacht zu einem Kampf, in welchem jedes Schiff das andere zu entern versuchte.1 S.66 Schließlich gelang es jedoch Urienz, der seine Truppen persönlich bei der Enteraktion anführte, die Crown of Thorns, Vakkims Flagschiff unter seine Kontrolle zu bringen und den Magister gefangen zu nehmen. Irgendwie gelang es dem Magister allerdings, sich aus seiner Gefangenschaft zu befreien und auf die Planetenoberfläche von Nyzon II zu entkommen, zusammen mit neun seiner G'uttkhra-Gefolgsleuten.1 S.67

Nach seiner Flucht verfolgte ihn ein Kommando von Urienz' Flotte unter der Führung von Commander Lang Mowzer auf die Oberfläche und stellte ihn schließlich in einer der Außensiedlungen der Makropole Penetor. Dort kamen Rusheck Vakkim und seine Gefährten in einem heftigen Feuergefecht ums Leben.1 S.67

Quellen