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Reflexschild: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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==Allgemeines==
 
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Die Technologie der Reflexschilde basiert auf den [[Deflektorschild]]en und wurde auf [[Kiavahr]] erfunden. Ein Reflexschild absorbiert die Strahlung, die vom Raumschiff ausgeht und macht es für Sensoren und das bloße Auge unsichtbar. Ein Reflexschild verbraucht sehr wenig Energie und kann sehr lange betrieben werden.{{A|2 K.1}} Über 99% der Strahlung wird absorbiert.{{A|2 K.2}} Erst auf wenige Kilometer Entfernung ist das getarnte Schiff aufspürbar, und zwar durch den Plasmaschweif der Triebwerke.{{A|2 K.3}}
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Die Technologie der Reflexschilde basiert auf den [[Deflektorschild]]en und wurde auf [[Kiavahr]] erfunden.{{A|2 K.1}} Im Gegensatz zu einem Deflektorschild ist die absorbierende Seite innen: Damit wird die Strahlung, die vom Schiff ausgeht, in den [[Warp]] abgeleitet.{{A|5 K.4}} Ein Reflexschild absorbiert die Strahlung, die vom Raumschiff ausgeht und macht es für Sensoren und das bloße Auge unsichtbar. Ein Reflexschild verbraucht sehr wenig Energie und kann sehr lange betrieben werden.{{A|2 K.1}} Über 99% der Strahlung wird absorbiert.{{A|2 K.2}} <br>
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Ein derart getarntes Schiff wirkt wie eine kaum feststellbare Anomalie der Sensoren. Eine ganze Gruppe solcher Anomalien an einem Ort ist natürlich trotzdem verdächtig.{{A|5 K.4}} Erst auf wenige Kilometer Entfernung ist das getarnte Schiff aufspürbar, und zwar durch den Plasmaschweif der Triebwerke.{{A|2 K.3}}
  
Der große Nachteil ist, dass die Reflexschilde von den selben Generatoren wie die Deflektorschilde erzeugt werden: Das Schiff ist getarnt also nur durch seine Panzerung geschützt. Obendrein dauert die Umstellung vom Modus der Reflexschilde auf den Modus der Deflektorschilde mehrere Minuten, und in dieser Zeit besitzt das Schiff keine von beiden Schilden. Außerdem ist die Menge an Strahlung, die ein Reflexschild verbergen kann, begrenzt: Um getarnt zu bleiben, dürfen die Reaktoren des Schiffes nur mit halber Kraft laufen, was sich negativ auf Triebwerke und Sensoren auswirkt.{{A|2 K.1}} Um nicht entdeckt zu werden, ist das Schiff auf passive Sensoren angewiesen. Das beschränkt die Reichweite und Genauigkeit von Abtastungen. So ist es beispielsweise sehr schwer, nur mittels passiver Sensoren Typ und Größe anderer Raumschiffe zu bestimmen.{{A|4}}
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Der große Nachteil ist, dass die Reflexschilde von den selben Generatoren wie die Deflektorschilde erzeugt werden: Das Schiff ist getarnt also nur durch seine Panzerung geschützt. Obendrein dauert die Umstellung vom Modus der Reflexschilde auf den Modus der Deflektorschilde mehrere Minuten, und in dieser Zeit besitzt das Schiff keine von beiden Schilden. Außerdem ist die Menge an Strahlung, die ein Reflexschild verbergen kann, begrenzt: Um getarnt zu bleiben, dürfen die Reaktoren des Schiffes nur mit halber Kraft laufen, was sich negativ auf Triebwerke und Sensoren auswirkt.{{A|2 K.1}} Um nicht entdeckt zu werden, ist das Schiff auf passive Sensoren angewiesen. Das beschränkt die Reichweite und Genauigkeit von Abtastungen. So ist es beispielsweise sehr schwer, nur mittels passiver Sensoren Typ und Größe anderer Raumschiffe zu bestimmen.{{A|4}} Um die abgestrahlte Energie des Schiffes weiter zu minimieren, werden sämtliche nicht essentiellen Geräte abgeschaltet, selbst Lampen und [[Bionik]].{{A|5 K.4}}
  
 
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Aktuelle Version vom 10. März 2019, 19:36 Uhr

Die Reflexschilde (orig. Reflex Shields) sind eine besondere Technologie, die auf Raumschiffen der Raven Guard verwendet wird.

Allgemeines

Die Technologie der Reflexschilde basiert auf den Deflektorschilden und wurde auf Kiavahr erfunden.2 K.1 Im Gegensatz zu einem Deflektorschild ist die absorbierende Seite innen: Damit wird die Strahlung, die vom Schiff ausgeht, in den Warp abgeleitet.5 K.4 Ein Reflexschild absorbiert die Strahlung, die vom Raumschiff ausgeht und macht es für Sensoren und das bloße Auge unsichtbar. Ein Reflexschild verbraucht sehr wenig Energie und kann sehr lange betrieben werden.2 K.1 Über 99% der Strahlung wird absorbiert.2 K.2
Ein derart getarntes Schiff wirkt wie eine kaum feststellbare Anomalie der Sensoren. Eine ganze Gruppe solcher Anomalien an einem Ort ist natürlich trotzdem verdächtig.5 K.4 Erst auf wenige Kilometer Entfernung ist das getarnte Schiff aufspürbar, und zwar durch den Plasmaschweif der Triebwerke.2 K.3

Der große Nachteil ist, dass die Reflexschilde von den selben Generatoren wie die Deflektorschilde erzeugt werden: Das Schiff ist getarnt also nur durch seine Panzerung geschützt. Obendrein dauert die Umstellung vom Modus der Reflexschilde auf den Modus der Deflektorschilde mehrere Minuten, und in dieser Zeit besitzt das Schiff keine von beiden Schilden. Außerdem ist die Menge an Strahlung, die ein Reflexschild verbergen kann, begrenzt: Um getarnt zu bleiben, dürfen die Reaktoren des Schiffes nur mit halber Kraft laufen, was sich negativ auf Triebwerke und Sensoren auswirkt.2 K.1 Um nicht entdeckt zu werden, ist das Schiff auf passive Sensoren angewiesen. Das beschränkt die Reichweite und Genauigkeit von Abtastungen. So ist es beispielsweise sehr schwer, nur mittels passiver Sensoren Typ und Größe anderer Raumschiffe zu bestimmen.4 Um die abgestrahlte Energie des Schiffes weiter zu minimieren, werden sämtliche nicht essentiellen Geräte abgeschaltet, selbst Lampen und Bionik.5 K.4

Bekannte ausgerüstete Schiffe:

Während der Kämpfe auf Constanix im Großen Bruderkrieg rüsteten Techmarines der Raven Guard den Warlord Kampftitan Castor Terminus mit Reflexschilden aus. Er sah getarnt aus wie ein riesiger Dunstschleier. Der Titan konnte sich nachts für einen Überraschungsangriff unsichtbar an die Front schleichen, enttarnte sich und vernichtete dort Dutzende Fahrzeuge. Danach aktivierte er die Tarnvorrichtung wieder und zog sich zurück bevor Artilleriefeuer ihn erwischen konnte, denn da er mit Reflexschilden ausgestattet war, besaß er keine Deflektorschilde.3

Quellen