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Raptor

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 9. Juni 2017, 20:29 Uhr von DetlefK (Diskussion | Beiträge)
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Raptoren sind Sturmtruppen der Chaos Space Marines

Seht euch die kümmerlichen Diener des Leichengottes an, wie sie verängstigten Kindern gleich fliehen. Stoßt auf sie herab, Vox auf Maximum. Ehe sie stirbt, soll sich meine Beute noch vor Angst entwürdigen.

+++ Unbekannt +++ 1

Allgemeines

Raptor

Raptoren tragen wie alle Sprungtruppen ein modifiziertes Rückenmodul (Sprungmodul), dass es ihnen erlaubt, lange Sprünge zu machen. Die Sprungmodule stammen noch aus der Prä-Bruderkriegs-Ära. Diese unterscheiden sich von den im 41. Jahrtausend verwendeten Modellen, weil sie vom Adeptus Mechanicus entwickelt wurden, während die aktuellen Modelle aus einem STK-Überrest stammen. Die Konstruktion dieser Module ging in den Wirren des Bruderkriegs und dem folgenden Aufbaus verloren. Die Module waren leichter als die aktuellen und hatten ein stärkeres Triebwerk. Quelle?

Aufgrund der Seltenheit von Sprungmodulen waren damit ausgerüstete Truppen eine Elite. Die Einstellung hat sich in den Raptoren erhalten und wurde durch das Chaos pervertiert. Das Ergebnis waren die sogenanten Raptoren-Kulte. Sie verehren diverse niedere Gottheiten und zeichnen sich durch Eitelkeit und Überheblichkeit aus. Daher sind Raptoren selbst unter Chaos Space Marines sehr unbeliebt. Zudem tendieren sie dazu, sich einfach von Schlachtfeld zurückzuziehen, wenn es ihnen beliebt.Quelle?
Die Rüstungen der Raptoren haben sich unter dem Einfluss des Chaos ebenso verändert. Sie wurden zu Zerrbildern ihrer selbst und zusätzlich mit akustischen Verstärkern und Modulatoren ausgestattet, um ein lautes Heulen ausstoßen und somit den Gegner einschüchtern zu können. Zudem sind die Raptoren selbst mutiert und ähneln in gewisser Weise Geiern oder anderen Raubvögeln. Ihr Verhalten hat sich dem angepasst und nahm animalische Züge an. Raptoren genießen es, ihre Ziele wie ein Raubvogel zu jagen und schließlich auf sie zu stürzen.Quelle?

Die Raptoren fühlen kaum noch Verbundenheit zu ihren originalen Legionen, sondern sind in Bruderschaften und Kulten organisiert. Ihre Loyalität gilt zuerst den Raptoren allgemein, dann ihrem jeweiligen Kult, dann ihrer Legion. Die Kulte schließen sich verschiedenen Kriegerscharen für deren Feldzüge an. Der Kult der Blutenden Augen ist sogar so groß, dass er gleichzeitig mit mehreren Kriegerscharen Bündnisse eingegangen ist.2 K.18

Die Aufgabe, die Gensaat eines gefallenen Raptors zu ernten, fällt scheinbar dem jeweiligen Anführer zu, der dazu am Oberschenkel seiner Servorüstung einen speziellen Kryobehälter mitführt. Die Progenoide werden dabei mit bloßen Klauen vorsichtig aus dem Körper des Toten herausgeschnitten. Normalerweise gibt es dazu eine Zeremonie, aber auf dem Schlachtfeld wird sie notfalls auch weggelassen.13 K.26

Raptorenkulte sind innerhalb der Verräterlegion der Night Lords besonders weit verbreitet, da ihre Taktiken den Terrortaktiken der Legion sehr ähneln.Quelle?

Gargoyle-Dämonen werden oft von Raptorenkulten versklavt und in die Schlacht geführt.Quelle?

Es heißt, bei der Belagerung Terras waren die Raptoren der Night Lords die Ersten auf den Mauern des Imperialen Palastes.2 K.24

Miniaturen

Games Workshop brachte Miniaturen der Raptoren in zwei verschiedenen Designs heraus: Die klassischen Raptoren, hatten wie Fledermausflügel gestaltete Sprungmodule, die deutlich ihre enge Assoziation mit den Night Lords verrieten. Die aktuelle Form der Raptoren verfügt über Sprungmodule in wesentlich traditionellerem (und dämonischerem) Design.

klassischer Raptor
Aktuelle Raptoren
Chaosgeneral mit Raptorenausrüstung
(4. Edition)

Einheiten

Quellen