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Warhammer 40k - Lexicanum β

Allgemeines

Quintarn ist eine Wüstenwelt mit roten und goldenen Landschaften, auf deren Oberfläche sich hunderte Kuppelstädte befinden, in denen in großem Maßstab Landwirtschaft betrieben wird. Das macht Quintarn auch zu einer Agrarwelt. Der planetenweite durchdringende Geruch nach Abgasen, Erde und Kunstdünger ist das erste, was Reisenden auffällt. Quintarn ist, gemeinsam mit den Schwesterwelten Tarentus und Masali, einer der Hauptversorger Ultramars.5

In der Stadt Idrisia gibt es einen öffentlichen Platz mit einer Statue mit Hirschkopf und menschlichem Körper. Das ist ein Relikt einer Religion bevor das Imperium auf Quintarn eintraf.5

Ein berühmtes Landschaftsmerkmal sind die Maidens of Nestor. Es war einst ein Berg. Als Quintarn von Orks überfallen wurde, stürzten sich dort tausend Priesterinnen in den Tod, um der Gefangenschaft zu entgehen. Später wurde der Berg durch Orbitalbombardement eingeebnet. In der Mitte blieb ein Plateau zurück und am Rand des Kraters etwa tausend spitze Säulen aus verglastem Basalt. Dies sind die Maidens of Nestor.5

Quintarn wurde während der Invasion von Ultramar von Votheer Tark überfallen und es kam zu ausgedehnten Panzerschlachten.5

Anmerkung

Im Codex Ultramarines wird beschrieben, dass die Planten Quintarn, Masali und Tarentus ein "gemeinsames Gravitationszentrum, einen unbewohnbaren Gasriesen" umkreisen. 2 In den späteren Codices Space Marines der nachfolgenden Editionen werden die 3 "Planten" auf Sternenkarten so wiedergegeben, als ob Quintarn, Masali und Tarentus drei unterschiedliche Sonnensysteme seien, die auch mehrere Lichtjahre auseinander liegen. 3 Im dritten Buch der Gathering Storm Kamgagne Gathering Storm: Der Aufstieg des Primarchen wiederum werden Quintarn, Masali und Tarentus dem Masali-System zugeordnet, die entsprechend der Abbildung das in der 2. Edition genannte Massenzentrum umkreisen und sich dabei gemeinsam um die Sonne des Systems drehen. 4 In der Kurzgeschichte Eye of Vengenace (Kurzgeschichte) werden Quintarn, Tarentus und Masali als "sister worlds" und "the Three Worlds" bezeichnet.5

Quellen