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Warhammer 40k - Lexicanum β



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Memoratoren3 (Engl.: Remembrancer) waren zur Zeit des Großen Kreuzzugs speziell ausgewählte Künstler, wie Poeten, Maler, oder Fotographen, die die Aufgabe hatten, die Ereignisse des Kreuzzuges zu dokumentieren.

Allgemein

Eingeführt wurde das Amt des Memorators 200 Jahre nach Beginn des Kreuzzuges, da der kürzlich gegründete Senat dem Volk später eine Einsicht in die Glorie des Kreuzzuges gestatten wollte. Horus' 63. Expeditionsflotte zum Beispiel wurden etwa 350 Memoratoren zugeteilt.

Unter vielen Space Marines waren die Memoratoren nicht sonderlich beliebt, da sie, ihrer Meinung nach, keinen Zweck erfüllten und mit ihren Nachforschungen mehr behinderten als nutzten. Auch waren die Werke der Memoratoren umstritten, da nicht wenige das übermenschliche Ansehen des Astartes durch ihre Berichte und Dokumentationen vermenschlichten, und sogar Vorwürfe äußerten. Vor allem die Schriftsteller und Poeten unter den Memoratoren wurden deswegen oft verächtlich als Kritzler bezeichnet.

Ein großer Gegner des Konzeptes der Memoratoren war z.B. Leman Russ von den Space Wolves. Er vertrat die These man solle den Leuten lieber eine Waffe in die Hand drücken, damit sie wenigstens einen nützlichen Zweck erfüllen würden, was von einigen seiner Brüder sehr begrüßt wurde. Andere Primarchen, allen voran Fulgrim von den Emperor's Children, waren dem Konzept gegenüber aufgeschlossener und förderten es sogar.1

Auch heute noch gibt es diesen Beruf. So wurde nach der Belagerung von Vervun ein Denkmal für den Sieg in Auftrag gegeben.2

Bekannte Memoratoren

Quelle