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Mein Name ist Massaker (Roman): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mein Name ist Massaker''' ist der erste Band der Reihe [[Die Bestie erwacht (Romane)|"Die Bestie erwacht"]] und die Übersetzung des englischen Originals '''I am Slaughter'''. Der Autor des Buches ist [[Dan Abnett]]. Die Reihe wird fortgesetzt mit dem Roman [[Jäger und Beute (Roman)|Jäger und Beute]].
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'''Mein Name ist Massaker''' ist der erste Band der Reihe [[Die Bestie erwacht (Romane)|"Die Bestie erwacht"]] und die Übersetzung des englischen Originals '''I am Slaughter'''. Der Autor des Buches ist [[Dan Abnett]]. Die Reihe wird fortgesetzt mit dem Roman [[Jäger und Beute (Roman)|Jäger und Beute]].
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Der Roman spielt vor allem auf Ardamantua und Terra. Er zeigt den Einsatz der Imperial Fists gegen Xenos sowie die diversen Intrigen auf Terra am Vorabend der großen Orkinvasion.
  
 
==Inhaltsangabe==
 
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Nach mehreren Jahrhunderten des relativen Friedens wird das [[Imperium]] in [[M32]] von einer [[Xenos|Xenosinvasion]] mehr oder weniger stark bedroht. Die [[Chromaten]] sind in die Randbereiche des [[Segmentum Solar|Segmentums Solar]] eingefallen. Diese insektoiden, ungefähr menschengroßen Xenos besitzen keine Raumschiffe und verfügen lediglich über rudimentäre Intelligenz. Allerdings sind sie sehr zahlreich. Auf der kaum besiedelten und unbedeutenden Welt [[Ardamantua]] versammelten sich mehrere Milliarden von ihnen. Da diese Welt nahe an den Warprouten nach [[Terra]] liegt, wurde beschlossen die Xenos zu vernichten. Dazu ausgewählt wurden die [[Imperial Fists]].
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Nach mehreren Jahrhunderten des relativen Friedens wird das [[Imperium]] in [[M32]] von einer [[Xenos|Xenosinvasion]] mehr oder weniger stark bedroht. Die [[Chromaten]] sind in die Randbereiche des [[Segmentum Solar|Segmentums Solar]] eingefallen. Diese insektoiden, ungefähr menschengroßen Xenos besitzen keine Raumschiffe und verfügen lediglich über rudimentäre Intelligenz. Allerdings sind sie sehr zahlreich. Wie sie sich von Welt zu Welt bewegen ist vorerst unbekannt. Auf der kaum besiedelten und unbedeutenden Welt [[Ardamantua]] versammelten sich mehrere Milliarden von ihnen. Da diese Welt nahe an den Warprouten nach [[Terra]] liegt, wurde beschlossen die Xenos zu vernichten. Dazu ausgewählt wurden die [[Imperial Fists]].
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Seit dem [[Bruderkrieg]] beschützen die Imperial Fists [[Terra]]. Sie sind zu dieser Zeit noch nicht vollständig nach dem [[Codex Astartes]] organisiert. So werden ihre Kompanien "Wälle" genannt, z.B. "Dämmerungswall", in Anspielung auf die erfolgreiche Verteidigung Terras während des Bruderkrieges. Die einzelnen Space Marines erhalten einen sogenannten "Wallnamen", wie z.B. Massaker oder Furor. Acht Wälle Imperial Fists greifen die Chromaten auf Ardamantua an. Sie tun dies im Bewusstsein des sicheren Sieges, denn trotz ihrer großen Anzahl sind die Chromaten kein ebenbürtiger Gegner für die Imperial Fists. Tatsächlich wurden die Fists nur losgeschickt, weil den imperialen Bürgern anschaulich gezeigt werden sollte, das Space Marines trotz des langen Friedens immer noch benötigt werden. Es war auch eine Art Beschäftigungstherapie für die Fists, denn ihre schier endlose Wacht auf den Wällen Terras kam ihnen ermüdend vor. Ordensmeister '''Mirhen''' persönlich führt die Fists in die Schlacht.
  
Seit dem [[Bruderkrieg]] beschützen die Imperial Fists [[Terra]]. Sie sind zu dieser Zeit noch nicht vollständig nach dem [[Codex Astartes]] organisiert. So werden ihre Kompanien "Wälle" genannt, z.B. "Dämmerungswall", in Anspielung auf die erfolgreiche Verteidigung Terras während des Bruderkrieges. Die einzelnen Space Marines erhalten einen sogenannten "Wallnamen", wie z.B. Massaker oder Furor. Acht Wälle Imperial Fists greifen die Chromaten auf Ardamantua an. Sie tun dies im Bewusstsein des sicheren Sieges, denn trotz ihrer großen Anzahl sind die Chromaten kein ebenbürtiger Gegner für die Imperial Fists. Tatsächlich wurden die Fists nur losgeschickt, weil den imperialen Bürgern anschaulich gezeigt werden sollte, das Space Marines trotz des langen Friedens immer noch benötigt würden. Es war auch eine Art Beschäftigungstherapie für die Fists, denn ihre schier endlose Wacht auf den Wällen Terras kam ihnen ermüdend vor.
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Während der Kämpfe am Boden lernen sich Captain [[Koorland]], Wallname Massaker, und Magos Biologis [[Phaeton Laurentis]] kennen. Der Magos soll zusammen mit mehreren hundert seiner Servitoren und Gehilfen die Xenos untersuchen. Der Kampf an sich ist fordernd, aber dennoch relativ leicht zu bewältigen. Sie Imperial Fists stehen kurz vor dem endgültigen Sieg als plötzlich gewaltige Lärmausbrüche ihre Kommunikation behindern. Zuerst als Störsignal eingestuft, stellt der Magos später fest das es sich um Kommunikation handelt. Viel zu spät erkennt Laurentis, das hier nicht die Chromaten kommunizieren sondern die [[Orks]]. Ein [[Angriffsmond]] erscheint im Orbit des Planeten. Das Gravitationsfeld des Planeten und seiner Umgebung wird stark in Mitleidenschaft gezogen. Einige imperiale Raumschiffe stürzen ab. Die Chromaten geraten in Panik, da sie vor den Orks größere Angst haben als vor den Space Marines. Daher entbrennt auf dem immer instabiler werdenden Planeten eine Abnutzungsschlacht denen nach und nach die meisten Imperial Fists zum Opfer fallen. Auch der Ordensmeister fällt den Insektoiden zum Opfer.
  
Während der Kämpfe am Boden lernen sich Captain [[Koorland]], Wallname Massaker, und Magos Biologis [[Phaeton Laurentis]] kennen. Der Magos soll zusammen mit mehreren hundert seiner Servitoren und Gehilfen die Xenos untersuchen. Der Kampf an sich ist fordernd, aber dennoch relativ leicht zu bewältigen. Sie Imperial Fists stehen kurz vor dem endgültigen Sieg als plötzlich gewaltige Lärmausbrüche ihre Kommunikation behindern. Zuerst als Störsignal eingestuft, stellt der Magos später fest das es sich um Kommunikation handelt. Viel zu spät erkennt Laurentis, das hier nicht die Chromaten kommunizieren sondern die [[Orks]]. Ein [[Angriffsmond]] erscheint im Orbit des Planeten. Das Gravitationsfeld des Planeten und seiner Umgebung wird stark in Mitleidenschaft gezogen. Einige imperiale Raumschiffe stürzen ab. Die Chromaten geraten in Panik, da sie vor den Orks größere Angst haben als vor den Space Marines. Daher entbrennt auf dem immer instabiler werdenden Planeten eine Abnutzungsschlacht denen nach und nach die meisten Imperial Fists zum Opfer fallen.
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Derweil berät sich der [[Hoher Senat zu Terra|Hohe Senat]] auf Terra. Zu dieser Zeit gehören folgende Personen zum Hohen Senat: Lord Commander [[Udin Makht Udon|Udon]] als Erster Senator bzw. "Lord Guillaume" (ein formeller Titel in Anspielung auf den Primarchen [[Roboute Guillaume]]); Großadmiral [[Lansung]]; Generalfeldmarschall Militant [[Heth]], Inquisitorin [[Wienand]], Ekklesiarch [[Mesring]]; Hoher Profossmarschall [[Vernor Zeck]]; Generalkonsul [[Tobris Ekharth]]; Fabricator General [[Kubik]]; Väterlicher Gesandter der Navigatoren [[Helad Gibran]]; der Meister des Astronomican [[Volquan Sark]]; Großmagister [[Abdulias Anwar]] und [[Juskina Tull]], Sprecherin der Lizensierten Kapitäne.    
  
Derweil berät sich der [[Hoher Senat zu Terra|Hohe Senat]] auf Terra. Da die Lage auf Ardamantua außer Kontrolle zu geraten droht, werden die auf Terra verbliebenen Imperial Fists als Entsatz losgeschickt. Aufgrund diverser Intrigen zwischen Großadmiral [[Lansung]] und den anderen Senatoren werden nur wenige Unterstützungskräfte mitgeschickt. Die [[Imperiale Armee]] und die [[Imperiale Flotte]] verbleiben in ihren Kasernen bzw. Docks. Eine Niederlage gegen die Chromaten ist für die Senatoren jedoch unvorstellbar. Von den Orks weiß der Senat noch nichts.
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Da die Lage auf Ardamantua außer Kontrolle zu geraten droht, werden die auf Terra verbliebenen Imperial Fists als Entsatz losgeschickt. Aufgrund diverser Intrigen zwischen Großadmiral Lansung und den anderen Senatoren werden nur wenige Unterstützungskräfte mitgeschickt. Die [[Imperiale Armee]] und die [[Imperiale Flotte]] verbleiben in ihren Kasernen bzw. Docks. Eine Niederlage gegen die Chromaten ist für die Senatoren jedoch unvorstellbar. Von den Orks weiß der Senat noch nichts.
  
 
Die Unterstützungsflotte gerät also in das Chaos hinein. Die Orks greifen am Ende ebenfalls in die Kämpfe ein. Sie vernichten die übrig gebliebenen Chromaten, die restlichen Imperial Fists und auch die Unterstützungskräfte. Koorland und Laurentis halten lange durch, werden am Ende aber dann doch von der Übermacht der Orks überwältigt. Es wird aber nicht gezeigt das Koorland stirbt. So gut wie alle anderen Imperial Fists werden im Kampf getötet.  
 
Die Unterstützungsflotte gerät also in das Chaos hinein. Die Orks greifen am Ende ebenfalls in die Kämpfe ein. Sie vernichten die übrig gebliebenen Chromaten, die restlichen Imperial Fists und auch die Unterstützungskräfte. Koorland und Laurentis halten lange durch, werden am Ende aber dann doch von der Übermacht der Orks überwältigt. Es wird aber nicht gezeigt das Koorland stirbt. So gut wie alle anderen Imperial Fists werden im Kampf getötet.  
  
Auf Terra versucht inzwischen der Großmeister der [[Assassine|Assassinen]], [[Drakan Vangorich]], zusammen mit [[Inquisition|Inquisitorin]] [[Wienand]], zuerst herauszufinden was wirklich auf Ardamantua geschieht, später dann die Senatoren zu entschlossenem Handeln anzuregen. Die Gefahr, in der das Imperium schwebt, erkennt zu diesem Zeitpunkt aber noch niemand. An eine Niederlage mag niemand glauben. Eine Katastrophe ist unvorstellbar.
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Auf Terra versucht inzwischen der Großmeister der [[Assassine|Assassinen]], [[Drakan Vangorich]], zusammen mit Inquisitorin Wienand, zuerst herauszufinden was wirklich auf Ardamantua geschieht, später dann die Senatoren zu entschlossenem Handeln anzuregen. Die Gefahr, in der das Imperium schwebt, erkennt zu diesem Zeitpunkt aber noch niemand. An eine Niederlage mag niemand glauben. Eine Katastrophe ist unvorstellbar.
  
Am Ende erhält Großadmiral Lansung eine Nachricht von Senator Heth, der die Unterstützungskräfte begleitet hatte. Die Nachricht bestätigt die schlimmsten Vermutungen. Die Orks sind auf dem Vormarsch. Sie verfügen über moderne Technologie, zahlreiche Raumschiffe und Gravitationswaffen. Lansung ruft den Hohen Senat zu einer Sondersitzung zusammen um über Gegenmaßnahmen zu beraten.
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Am Ende erhält Großadmiral Lansung eine Nachricht von Generalfeldmarschall Heth, der die Unterstützungskräfte begleitet hatte. Die Nachricht bestätigt die schlimmsten Vermutungen. Die Orks sind auf dem Vormarsch. Sie verfügen über moderne Technologie, zahlreiche Raumschiffe und Gravitationswaffen. Kurz darauf wird Heths Schiff von den Orks zerstört. Lansung ruft den Hohen Senat zu einer Sondersitzung zusammen um über Gegenmaßnahmen zu beraten.
  
Großmeister Vangorich reaktiert derweil [[Bestie Krule]], möglicherweise einen altgedienten [[Eversor]], der derzeit als Archivar in einer [[Adeptus Arbites]] Kaserne in der Taschkent-Makropole arbeitet. Krule tötet später einen von Wienands Agenten, der auf ihn angesetzt war.  
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Großmeister Vangorich reaktiert derweil [[Bestie Krule]], möglicherweise einen altgedienten [[Eversor]], der derzeit als Archivar in einer [[Adeptus Arbites]] Kaserne in der Taschkent-Makropole arbeitet. Krule tötet kurz darauf in Notwehr einen von Wienands Agenten, der auf ihn angesetzt war.  
 
   
 
   
==Romanfiguren==
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==Wichtige Romanfiguren==
 
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* [[Koorland]]
 
* [[Phaeton Laurentis]]
 
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[[Kategorie:Die Bestie erwacht-Romane]]
 
[[Kategorie:Die Bestie erwacht-Romane]]
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Aktuelle Version vom 17. September 2016, 08:58 Uhr

Umschlagbild

Mein Name ist Massaker ist der erste Band der Reihe "Die Bestie erwacht" und die Übersetzung des englischen Originals I am Slaughter. Der Autor des Buches ist Dan Abnett. Die Reihe wird fortgesetzt mit dem Roman Jäger und Beute.

Der Roman spielt vor allem auf Ardamantua und Terra. Er zeigt den Einsatz der Imperial Fists gegen Xenos sowie die diversen Intrigen auf Terra am Vorabend der großen Orkinvasion.

Inhaltsangabe

Nach mehreren Jahrhunderten des relativen Friedens wird das Imperium in M32 von einer Xenosinvasion mehr oder weniger stark bedroht. Die Chromaten sind in die Randbereiche des Segmentums Solar eingefallen. Diese insektoiden, ungefähr menschengroßen Xenos besitzen keine Raumschiffe und verfügen lediglich über rudimentäre Intelligenz. Allerdings sind sie sehr zahlreich. Wie sie sich von Welt zu Welt bewegen ist vorerst unbekannt. Auf der kaum besiedelten und unbedeutenden Welt Ardamantua versammelten sich mehrere Milliarden von ihnen. Da diese Welt nahe an den Warprouten nach Terra liegt, wurde beschlossen die Xenos zu vernichten. Dazu ausgewählt wurden die Imperial Fists.

Seit dem Bruderkrieg beschützen die Imperial Fists Terra. Sie sind zu dieser Zeit noch nicht vollständig nach dem Codex Astartes organisiert. So werden ihre Kompanien "Wälle" genannt, z.B. "Dämmerungswall", in Anspielung auf die erfolgreiche Verteidigung Terras während des Bruderkrieges. Die einzelnen Space Marines erhalten einen sogenannten "Wallnamen", wie z.B. Massaker oder Furor. Acht Wälle Imperial Fists greifen die Chromaten auf Ardamantua an. Sie tun dies im Bewusstsein des sicheren Sieges, denn trotz ihrer großen Anzahl sind die Chromaten kein ebenbürtiger Gegner für die Imperial Fists. Tatsächlich wurden die Fists nur losgeschickt, weil den imperialen Bürgern anschaulich gezeigt werden sollte, das Space Marines trotz des langen Friedens immer noch benötigt werden. Es war auch eine Art Beschäftigungstherapie für die Fists, denn ihre schier endlose Wacht auf den Wällen Terras kam ihnen ermüdend vor. Ordensmeister Mirhen persönlich führt die Fists in die Schlacht.

Während der Kämpfe am Boden lernen sich Captain Koorland, Wallname Massaker, und Magos Biologis Phaeton Laurentis kennen. Der Magos soll zusammen mit mehreren hundert seiner Servitoren und Gehilfen die Xenos untersuchen. Der Kampf an sich ist fordernd, aber dennoch relativ leicht zu bewältigen. Sie Imperial Fists stehen kurz vor dem endgültigen Sieg als plötzlich gewaltige Lärmausbrüche ihre Kommunikation behindern. Zuerst als Störsignal eingestuft, stellt der Magos später fest das es sich um Kommunikation handelt. Viel zu spät erkennt Laurentis, das hier nicht die Chromaten kommunizieren sondern die Orks. Ein Angriffsmond erscheint im Orbit des Planeten. Das Gravitationsfeld des Planeten und seiner Umgebung wird stark in Mitleidenschaft gezogen. Einige imperiale Raumschiffe stürzen ab. Die Chromaten geraten in Panik, da sie vor den Orks größere Angst haben als vor den Space Marines. Daher entbrennt auf dem immer instabiler werdenden Planeten eine Abnutzungsschlacht denen nach und nach die meisten Imperial Fists zum Opfer fallen. Auch der Ordensmeister fällt den Insektoiden zum Opfer.

Derweil berät sich der Hohe Senat auf Terra. Zu dieser Zeit gehören folgende Personen zum Hohen Senat: Lord Commander Udon als Erster Senator bzw. "Lord Guillaume" (ein formeller Titel in Anspielung auf den Primarchen Roboute Guillaume); Großadmiral Lansung; Generalfeldmarschall Militant Heth, Inquisitorin Wienand, Ekklesiarch Mesring; Hoher Profossmarschall Vernor Zeck; Generalkonsul Tobris Ekharth; Fabricator General Kubik; Väterlicher Gesandter der Navigatoren Helad Gibran; der Meister des Astronomican Volquan Sark; Großmagister Abdulias Anwar und Juskina Tull, Sprecherin der Lizensierten Kapitäne.

Da die Lage auf Ardamantua außer Kontrolle zu geraten droht, werden die auf Terra verbliebenen Imperial Fists als Entsatz losgeschickt. Aufgrund diverser Intrigen zwischen Großadmiral Lansung und den anderen Senatoren werden nur wenige Unterstützungskräfte mitgeschickt. Die Imperiale Armee und die Imperiale Flotte verbleiben in ihren Kasernen bzw. Docks. Eine Niederlage gegen die Chromaten ist für die Senatoren jedoch unvorstellbar. Von den Orks weiß der Senat noch nichts.

Die Unterstützungsflotte gerät also in das Chaos hinein. Die Orks greifen am Ende ebenfalls in die Kämpfe ein. Sie vernichten die übrig gebliebenen Chromaten, die restlichen Imperial Fists und auch die Unterstützungskräfte. Koorland und Laurentis halten lange durch, werden am Ende aber dann doch von der Übermacht der Orks überwältigt. Es wird aber nicht gezeigt das Koorland stirbt. So gut wie alle anderen Imperial Fists werden im Kampf getötet.

Auf Terra versucht inzwischen der Großmeister der Assassinen, Drakan Vangorich, zusammen mit Inquisitorin Wienand, zuerst herauszufinden was wirklich auf Ardamantua geschieht, später dann die Senatoren zu entschlossenem Handeln anzuregen. Die Gefahr, in der das Imperium schwebt, erkennt zu diesem Zeitpunkt aber noch niemand. An eine Niederlage mag niemand glauben. Eine Katastrophe ist unvorstellbar.

Am Ende erhält Großadmiral Lansung eine Nachricht von Generalfeldmarschall Heth, der die Unterstützungskräfte begleitet hatte. Die Nachricht bestätigt die schlimmsten Vermutungen. Die Orks sind auf dem Vormarsch. Sie verfügen über moderne Technologie, zahlreiche Raumschiffe und Gravitationswaffen. Kurz darauf wird Heths Schiff von den Orks zerstört. Lansung ruft den Hohen Senat zu einer Sondersitzung zusammen um über Gegenmaßnahmen zu beraten.

Großmeister Vangorich reaktiert derweil Bestie Krule, möglicherweise einen altgedienten Eversor, der derzeit als Archivar in einer Adeptus Arbites Kaserne in der Taschkent-Makropole arbeitet. Krule tötet kurz darauf in Notwehr einen von Wienands Agenten, der auf ihn angesetzt war.

Wichtige Romanfiguren

Buchinformationen

  • Art: Gebundenes Buch
  • Seitenzahl: 278 Seiten
  • Übersetzer: Tobias Rösner
  • Verlag: Black Library
  • Erscheinungsdatum: April 2016
  • ISBN 978-1-78193-150-9