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Malus Codicium: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Der abtrünnige [[Inquisitor]] und [[Ketzer]] [[Quixos]] benutzte das Malus Codicium, um sich die [[Besessener|Besessenen]] [[Cherubael]] und [[Prophaniti]] als Diener zu erschaffen.{{A|1 K.22}}
  
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2019, 21:31 Uhr

Das Malus Codicium ist ein Buch über das Chaos.

Allgemeines

Es ist ein kleines Buch. Der Einband ist aus weichem, schwarzem Leder. Die Papierseiten sind rau und von Hand zugeschnitten.2 K.10 Das Malus Codicium korrumpiert auf sehr subtile Weise.2 K.17 Es kommuniziert möglicherweise auf unterschwellige Weise mit dem Leser.2 K.15 Das Malus Codicium besaß auch eine Verbindung zum Dämon Cherubael.2 K.17
Als Uber Aemos das Malus Codicium studierte, entwickelte er nervöse Ticks und fing an, seine Notizen in Schlangenlinien zu sortieren.2 K.17

Dieses Buch wurde durch die Inquisition verboten.1 K.22 Soweit Inquisitor Gregor Eisenhorn wusste, gab es außer dem Exemplar, das er von Quixos gestohlen hatte, keine weitere Kopie.2 K.10

In dem Malus Codicium steht u.a.:

  • wie man einen Dämon als Besessenen bindet 1 K.22; 2 K.6; 3
  • Schutzgebete, mit denen man seinen Body of Light während der Reise durch den Warp schützen kann 2 K.6
  • mehrere Passagen über die Wiedererweckung einer Leiche als psionisch ferngesteuerte Marionette; das Buch empfiehlt eine frischgetötete Leiche 2 K.15
  • Beschwörung eines Warp Vortex 2 K.15
  • Diagramme der vier wichtigsten Runen zum Bannen von Dämonen 2 K.18
  • wie man Dämonen beschwört 2 K.18

Geschichte

Das Malus Codicium existierte schon zu Zeiten des Großen Kreuzzuges bzw. der Horus Häresie. Es wurde beispielsweise von Magnus und dem Thousand Son Menkaura studiert. Menkaura bezeichnete es als "verbotenen Text" und lernte beispielsweise, wie man eine Warpkreatur in einen Körper bannt.3 (Der Verbleib des Malus Codicium wird nicht erwähnt.)

Der abtrünnige Inquisitor und Ketzer Quixos benutzte das Malus Codicium, um sich die Besessenen Cherubael und Prophaniti als Diener zu erschaffen.1 K.22

Nach Quixos' Tod auf Farness Beta, 341.M41 fanden die Ermittler der Inquisition dort große Mengen an ungemein wertvollen und gefährlichen esoterischen Texten und Artefakten. Das Malus Codicium war jedoch nicht darunter.1 K.23 Inquisitor Gregor Eisenhorn hatte es gestohlen.1 Epilog

Eisenhorn begann schon wenige Monate später, das Malus Codicium zu studieren, aber die nervliche Belastung war für ihn so groß, dass er einen Erholungsurlaub in der Obhut des Adeptus Ministorum einlegen musste. Später studierte er es immer wieder von Zeit zu Zeit.2 K.5

345.M41 benutzte Eisenhorn heimlich das Malus Codicium, um Cherubael zu beschwören und als Besessenen zu binden.1 Epilog Er verwendete dazu einen Wirtskörper, den er hatte klonen lassen.2 K.7 Dann sperrte er Cherubael in einem speziell gesicherten Tresor in seinem Anwesen auf Gudrun ein. Eisenhorn tat das, um sich an Cherubael dafür zu rächen, dass er mit ihm gespielt und ihn benutzt hatte.1 Epilog

Mit dem Wissen aus dem Malus Codicium gelang es Eisenhorn, mehrere Kult-Verschwörungen zu zerschlagen.2 K.10

385.M41 musste Eisenhorn auf Durer gegen den Chaos-Titan Cruor Vult kämpfen. In seiner Verzweiflung beschloss er, Cherubael zuhilfe zu rufen. Eisenhorn schickte seinen Geist nach Gudrun, gestärkt durch Verse aus dem Malus Codicium und seinen Runenstab. Eisenhorn befreite Cherubael aus seinem Wirtskörper und über die dieselbe Verbindung kehrten Eisenhorn und Cherubael nach Durer zurück. Eisenhorn hatte hier noch die Kontrolle über Cherubael und befahl ihm, Cruor Vult zu töten. Cherubael flog in Cruor Vults Kopf und sprengte ihn. Kurz darauf explodierte Cruor Vult, wodurch Eisenhorn kurzzeitig das Bewusstsein verlor und Cherubael war nun frei. Eisenhorn und Cherubael kämpften und nach einer Ablenkung konnte Eisenhorn ein Ritual durchführen, mit dem er Cherubael in den Körper des schwerverletzten Inquisitors Bastian Verveuk band.2 K.6

Nach den Anschlägen durch die Vessorine Janissaries, wollte Marla Tarray Eisenhorn mit gefälschten Botschaften von Harlon Nayl in eine Falle locken. Eisenhorn hatte jedoch durchschaut, dass es nicht Nayl war: Mit einem Chaos-Ritual erweckte er Etriks Leiche zum Leben und mit einem anderen beschwor er einen Warp Vortex und hielt ihn in seinem Geist in Reserve.2 K.14,K.15 Eisenhorn glaubte, das Malus Codicium habe ihm die Idee mit dem Warp Vortex eingegeben.2 K.15 Eisenhorn steuerte Etriks Leiche zum Treffpunkt, einer Bar, und lief scheinbar in die Falle, dann gab er den Warp Vortex frei, der aus Etriks Leiche hervorbrach und alles im Umkreis von 50m atomisierte, Marla Tarray, die Söldner, die Angestellten der Bar...2 K.14

Nach den Ereignissen auf Promody, auf dem Flug nach Jeganda, bat Gregor Eisenhorn Uber Aemos die Inschriften der Ruinen zu entziffern, Symbole des Chaos. Aemos sah sich schließlich gezwungen, Eisenhorn um das Malus Codicium zu bitten, da er nicht weiterkam. Die Sprache war trotzdem zu schwierig für Aemos. Allerdings enthielt das Malus Codicium noch so viel mehr Wissen über das Chaos und Aemos kam der Gedanke, dass er damit noch viel mehr helfen könnte. Das Malus Codicium war obendrein eine Verbindung zum eingekerkerten Cherubael. Er nahm mit Aemos flüsternd Kontakt auf und dieser konnte nicht widerstehen: Cherubael erzählte ihm alles über Yssarile im Austausch gegen sein Versprechen, ihm zu Freiheit zu verhelfen.2 K.17
Aemos präsentierte Eisenhorn seine Erkenntnisse, war aber so verstört, dass Eisenhorn ihn durchschaute. Eisenhorn nahm das Malus Codicium wieder an sich und Aemos gestand schließlich schreiend alles, bevor er ohnmächtig wurde.2 K.17

Im Jeganda-System, als die Inquisition ihnen eine Falle gestellt hatte, kam es noch einmal zu einem Kampf mit Cherubael. Uber Aemos beschwor ihn mit Wissen aus dem Malus Codicium, damit er gegen die Inquisitionstruppen kämpfte. Als Cherubael Eisenhorn angriff, stellte Aemos sich ihm mit Eisenhorns Runenstab entgegen und zerfetzte Cherubael mit einem psionischen Angriff aus dem Malus Codicium, den Eisenhorn aber nicht erkannte. Cherubael wurde aus seinem Wirtskörper geschleudert, aber Aemos' Geist wurde auch schwer getroffen. Aemos stammelte noch, Cherubael wäre einstweilen noch verwirrt und geschwächt, aber sie würden einen neuen Wirtskörper brauchen, in den sie ihn einsperren konnten.2 K.18 Hastig führte Eisenhorn das selbe Ritual durch wie damals auf Durer und band Cherubael in Godwyn Fischigs Leiche.2 K.18,K.19

Eisenhorn hatte das Malus Codicium auf Ghül dabei. Als er dabei war, seinen Zweikampf gegen Pontius Glaw zu verlieren, zog er es als Ablenkungsmanöver heraus. Glaw glaubte, er könne es jetzt Eisenhorn abnehmen, aber Eisenhorn fing an, Seiten herauszureissen, anzuzünden, und in die Luft zu werfen. Glaw versuchte in Panik, die brennenden Papierfetzen zu retten und da griff Eisenhorn ihn wieder an und tötete ihn schließlich. Die Überreste des Malus Codicium verbrannten.2 K.19

Quellen