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Magnus (Primarch)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 27. Januar 2020, 15:27 Uhr von DetlefK (Diskussion | Beiträge) (König, Vater, Dämon: link)
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Magnus der Rote 6 K.6 ist der Primarch der Thousand Sons. Er hat mehrere Spitznamen, die sich auf seine Einäugigkeit beziehen.

Im Gegensatz zu anderen Primarchen bekam Magnus während des Großen Kreuzzuges keinen schmeichelnden Spitznamen verliehen. Für viele war er der Zauberer oder der Hexer. Die Memoratoren der 28. Expeditionsflotte erfanden den Spitznamen Crimson King. Die Thousand Sons übernahmen diesen Begriff.6 K.5

Cannot? Not a word you should use in reference to me, Ahzek! I am Magnus the Red! Nothing is beyond my powers!
+++ Magnus +++ 6 K.20

Allgemeines

Magnus der Rote

Magnus hatte kupferfarbene Haut, eine rote Haarmähne und edle, patrizische Züge.1 K.9 Seine Haut glühte, als würde sie Feuer zurückhalten. Er war sehr groß und trug eine Rüstung aus Gold, Bronze und Leder, aus der zwei große, schwarze Hörner aus der Brust ragten und zwei aus den Schultern. Über der Rüstung trug er ein Tappert. Darüber trug er einen Umhang aus goldenen Federn.6 K.3 Seine persönlichen Waffen waren ein Krummschwert mit goldener Klinge6 K.13 und eine große Pistole6 K.3. Während des Großen Kreuzzuges trug er das Book of Magnus an seiner Hüfte.6 K.3
Ebenfalls während des Großen Kreuzzuges ließ Magnus sich vom Memorator Mahavastu Kallimakus begleiten.6 K.3

Ein wichtiges Kennzeichen war, dass er nur ein Auge besaß.3 K.6 Es besaß jedoch kein festgelegtes Aussehen. So wechselte es ab und zu seine Farbe.6 K.3 Und auch wie es im Gesicht stand, änderte sich: Mal hatte er ein rechtes Auge und anstelle des linken Auges befand sich eine vernähte Augenhöhle. Mal besaß er ein linkes Auge und anstelle des rechten Auges besaß er dort glatte Haut. Und mal besaß er wie ein Zyklop nur ein Auge.8 K.1
Ebenso änderte sich die Körpergröße von Magnus: Wenn er wütend war, war er größer.6 K.13 Er konnte aber auch auf die Größe eines Space Marines schrumpfen.6 K.17
Magnus' Organismus besaß nicht so gewöhnliche Dinge wie Leber, Lunge oder Nieren.6 K.24

Magnus war neben dem Imperator und Malcador einer der stärksten Psioniker, die jemals gelebt haben. Seine Legion der Thousand Sons hat dieses Merkmal von ihm übernommen. In ihren Reihen gab es stets überdurchschnittlich viele Psioniker.Quelle?
Magnus war sehr arrogant: Er glaubte, alles über den Warp zu wissen.6 K.15 Er wollte sich nicht dem Schicksal ergeben. Die Menschheit sollte ihr eigenes Schicksal schmieden und er sah die Thousand Sons in dieser Hinsicht als die Mutigsten, denn es gab nichts, das sie nicht wagten, um dies umzusetzen.6 K.23

Magnus Philosophie und Triebfeder war während des Großen Kreuzzuges, die Menschheit in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Er sah es als ihr Geburtsrecht an, die gesamte Welt, die gesamte Galaxis, in allen Facetten zu erkennen. Dazu zählte er auch den Warp, und so wollte er auch ihr psionisches Potential fördern, um ihnen auch die Möglichkeit zu geben, als Psioniker den Warp zu erleben.6 K.3

Leman Russ und Magnus waren sich nie nahegestanden.8a

Am Ende der Schlacht von Prospero opferte Magnus seinen Körper, um eine höhere Existenzform aufzusteigen: Einen Body of Light der auch außerhalb des Warp existieren konnte. Er sah fortan aus wie eine Erscheinung aus Licht, mit Flügeln auf dem Rücken die mit dem Feuer des Warp leuchteten.6 K.31

Geschichte

Magnus erlangte sein Bewusstsein bereits noch während er vom Imperator erschaffen wurde. Er registrierte genau, wie er wuchs.6 K.5 Magnus entdeckte den Warp und erkundete ihn.6 K.19 Später unterhielt er sich psionisch mit dem Imperator und dieser erzählte ihm von seinen Plänen für den Großen Kreuzzug.6 K.5 Magnus meisterte die Enumerations und der Imperator warnte ihn, zu tief in den Warp zu schauen.6 K.10 Der Imperator zeigte ihm den Warp, seine Wunder und Gefahren, aber Magnus täuschte vor, das alles zum ersten mal zu sehen. Diese Täuschung ist eines der privatesten und dunkelsten Geheimnisse von Magnus dem Roten.6 K.19 (Nur Ahriman fand das je heraus, durch einen Unfall, und Magnus verbot ihm, das jemals wieder zu sagen.6 K.19)

Magnus wurde von Terra fortgerissen.6 K.10

Großer Kreuzzug

Magnus gelangte nach Prospero, wo Amon sein Lehrmeister wurde. Auch dieser warnte ihn vor dem Warp. Magnus hielt sich an Amons Gebote der Vorsicht, auch als er Amon an Können und Macht längst überflügelt hatte.6 K.10 Innerhalb eines Jahres nach seiner Ankunft hatte Magnus alles gelernt, was die größten Gelehrten von Prospero ihm beibringen konnten und er übertraf sie sogar noch. Sein Tutor in dieser Zeit war Amon.6 K.17
Magnus erwähnte, er habe nie den Kontakt zum Imperator verloren und sich mehrere Male mit ihm unterhalten bevor dieser Prospero erreichte. (Die Textstelle ist undeutlich, ob Magnus sich dabei auf die Zeit auf Terra bezieht oder auf seine Zeit auf Prospero vor dem Auffinden.)6 K.16

Magnus begriff, dass er hier in Tizca nichts finden würde was ihn fordern würde, also wanderte er in die Einöde von Prospero. (Der Name ist irreführend: Die Landschaft war sehr schön, sie war nur verlassen.) Er wanderte vierzig Tage lang und Hunderte von Meilen und kam an zahlreichen Ruinen vorbei. Magnus kam schließlich in eine verlassene Stadt, die ihm bekannt vorkam, obwohl er sie noch nie gesehen hatte. Sie lag am Fuß einer Klippe. Nachdem Magnus durch die Ruinen gewandert war, wanderte er hinauf auf die Klippe und fand dort eine Statue, die genau auf dem Abhang balancierte. Sie war vogelartig, mit großen Flügeln und einem langen Hals und bestand aus vielfabrigem Stein. Kaum hatte Magnus die Statue gesehen, da verlor sie nach all den Jahrtausenden plötzlich das Gleichgewicht und fiel die Klippe hinunter. Der Anblick schockierte ihn und er kletterte wieder die Klippe hinunter. Dort hatte die zersplitterte Statue einen gewaltigen Teppich aus winzigen farbigen Bruchstücken hinterlassen, der ein riesiges Gebiet bedeckte. Magnus blieb ein paar Tage auf diesem Teppich aus Splittern und entdeckte eines Tages ein perfektes Dreieck, dann ein perfektes Quadrat, dann einen Rhombus, Fünfecke, Sechsecke, Zehnecke, Kreise in den verschiedensten Farbvarianten. Er begann die geometrischen Muster aufzuzeichnen und so fand ihn viele Tage später Amon. Amon war von den Formen fasziniert und begann, über sie Gedichte zu schreiben. Magnus gelangte zu der Überzeugung, dass die Muster etwas zu bedeuten hatten, dass eine tiefere Wahrheit in ihnen steckte. Magnus und Amon kehrten nach Tizca zurück, wo sie den Gelehrten von den Steinen erzählten. Diese begleiten sie schließlich zu einer Reise zurück zu den Steinen. Die Gelehrten waren ebenfalls sofort fasziniert. Manche begannen über bestimmte geometrische Formen zu schreiben, manche über Farbkombinationen. Sie sagten, eine derartige Anordnung könne nur das Werk eines Primordial Creator sein, nicht das eines Zufalls. In ihrem Enthusiasmus vernachlässigten die Gelehrten ihre mentale Disziplin und die Psychneuein wurden angelockt. Die meisten Gelehrten starben durch die Mandibeln und Klauen der Männchen oder verfielen dem Wahnsinn als sie begriffen, dass die Weibchen ihnen Eier einpflanzten. Am Ende waren nur noch jene übrig, die stark genug waren, sich gegen die psionischen Angriffe der Weibchen zu wehren: Magnus, Amon und acht weitere Gelehrte. Im Angesicht des Todes erwachten Magnus Kräfte vollends und er griff die Psychneuein psionisch an. Und er war nicht alleine: Memphia und Cythega hatten die Muster in den roten Steinen gefunden und beherrschten nun Pyrokinese. Ahtep und Luxanhtep hatten in den Spiralmustern der weißen Steine Telekinese gefunden. Hastar und Imhoden hatten ein achteckiges Kronenmuster gefunden und brachten die Psychneuein innerlich zum kochen. Phanek und Thothmes hatten ein übergreifendes Muster aus Dreiecken, Quadraten und Kreisen gefunden, das von den verborgenen Gedanken in der Welt sprach. Sie verwirrten die Gedanken der Psychneuein. Amon schließlich entdeckte eine Möglichkeit, die unmittelbare Zukunft vorherzusagen.6 K.17
Nach ihrer Rückkehr nach Tizca studierten die Gelehrten, was sie gelernt hatten, und formten fünf Kulte. Magnus aber, der die Muster zuerst gemeistert hatte und am meisten über den Warp wusste, wurde Anführer aller Kulte insgesamt und begleitete ihre Forschungen. Schließlich strömten aus ganz Tizca Schüler zu den Kulten, begierig, neue Wege zu erlernen wie man den Warp meistern konnte.6 K.17

Magnus wurde auf Prospero gefunden und reiste nach Terra. Dort befasste er sich mit dem Imperator mit dem Studium des Warp, aber der Imperator verkannte, wie wenig er Magnus noch voraus hatte. Sie pilgerten durch die roten Wüsten von Meganesia und der Imperator erzählte ihm von den alten Schamanen aus der Urzeit der Menschheit. Der Imperator warnte Magnus davor, den Warp zu selbstsüchtigen Zwecken zu benutzen. Magnus sah sich selbst nicht als Mensch, aber er war sich der Opfer und des Aufwands bewusst, der in seine Erschaffung geflossen war. Er sah das so, er schulde es der Menschheit, ihr auf geistiger Ebene zu helfen.6 K.5
Magnus begegnete auch anderen Primarchen. Der Schmiedewettstreit zwischen Fulgrim und Ferrus Manus amüsierte ihn nur. Mit Lorgar führte er lange philosophische Debatten. Von manchen seiner Brüder schlug ihm offene Feindseligkeit entgegen, aber das war ihm egal: Die Zukunft würde ihm Recht geben.6 K.5 Er verbrachte viele Monate an der Seite von Perturabo, denn beide einte die Liebe fürs Lernen und der Hunger nach neuen Dingen.9 K.17 Sie suchten gemeinsam nach vergrabenen Geheimnissen, der Primarch der XV. Legion nach esoterischen Schriften und Perturabo nach Schriften seines geliebten Gelehrten aus Firenza.9 K.3

Schließlich war der Zeitpunkt für ihn gekommen, wieder von Terra aufzubrechen, und nicht zu früh: Die Gen-Defekte seiner Legion wurden immer schlimmer und er führte sie nach Prospero.6 K.5 Der Imperator erhoffte sich Magnus frühzeitige Rückkehr aus dem Großen Kreuzzug, da er erkannt hatte, dass sein Sohn einiges sah, was ihm selbst mittlerweile verborgen blieb.9 K.17
Die Thousand Sons waren an der Grenze der Auslöschung6 K.8. Schlimmste Mutationen suchten sie heim6 K.10,K.12. Einerseits besaßen sie dadurch sehr viele Psioniker in ihren Reihen, andererseits kamen Unmengen von Marines durch wilde Mutationen ums Leben6 K.12. Außerdem brannten die psionischen Bewusstseine der Thousand Sons hell und unstet im Warp und lockten Warpkreaturen an.6 K.10 Magnus konnte zunächst die schlimmsten Umstände mildern6 K.8. Als diese jedoch wieder und verstärkt ausbrachen, war der Primarch hilflos6 K.8f. Um seine Söhne und Legion zu retten, suchte er nach Hilfe im Warp6 K.12, die Warnungen Amons und des Imperators nach reiflicher Überlegung ignorierend.6 K.10 Es gelang ihm, den Flesh-change zu überwinden, und Imperator, sowie Malcador glaubten er hätte es aus eigener Kraft geschafft.16

Magnus erfuhr von der Existenz des Chaos, behielt dieses Wissen jedoch für sich.6 K.24

Aus der Zusammenarbeit zwischen Magnus, Sanguinius und Jaghatai Khan entstand die Förderung der Psioniker in den Legionen. Während Magnus jedoch eine freie Entfaltung wollte, legte sein Bruder der V. Legion die Regeln für das Scriptorium fest.11 K.14

Die Lunar Wolves kämpften auf Bakheng und zumindest Magnus war auch anwesend. Ein Glückstreffer schoss ein Metallstück aus dem Schulterpanzer von Horus. Horus übergab das Metallstück als Amulett an Magnus, als Andenken an diesen Krieg. Magnus nannte das Amulett Moon Wolf.6 K.23

Während des Großen Kreuzzuges stieß Magnus auf die Welt Aghoru. Die dortigen Gegebenheiten des Warp faszinierten ihn so sehr, dass er die Feldzüge vernachlässigte.6 K.1,K.3 Er entdeckte auf Aghoru einen Eingang in ein Netzwerk, dass durch den Warp die Galaxis umspannte. Er erkannte nicht, was es war, war aber sofort von dem Gedanken besessen, es für die Menschheit nutzbar zu machen.6 K.5

Nach dem Triumphzug von Ullanor, während die Thousand Sons aufbrachen, unterhielt Magnus sich telepathisch mit dem Imperator. Er berichtete ihm von dem Tunnelnetzwerk, das er auf Aghoru gefunden hatte, aber anstatt überrascht zu sein, antwortete der Imperator, er hätte dieses Netzwerk bereits vor Jahrzehnten entdeckt: Er wolle die Kontrolle darüber übernehmen und deswegen würde er nach Terra zurückkehren. Der Imperator warnte Magnus vor weiteren Untersuchungen oder Einmischungen auf diesem Gebiet, versicherte ihm aber, für ihn wäre eine tragende Rolle in der Endphase des Plans vorgesehen.6 K.16 Der Imperator hatte Magnus bereits als Hüter des Wegenetzes der Menschheit vorgesehen.16

Während des Konzils von Nikaea verlor Magnus bei der Schmährede Mortarions kurz die Selbstkontrolle und Ahzek Ahriman war kurz seinem brennenden, mächtigen Bewusstsein ausgesetzt, bevor er ohnmächtig wurde. Dabei erhaschte Ahriman ein paar Erinnerungssplitter von Magnus.6 K.19
Kurz darauf hatte Magnus in seinen Gemächern auf Nikaea eine mächtige Vision: Er sah wie Xenos eine Klinge schmiedeten, einen tättowierten Krieger in steingrauer Rüstung in einer dunklen Kammer, brennende Welten auf denen Space Marines gegeneinander kämpften, Davins Mond und Gouverneur Eugan Temba, ein rebellischer Sohn, der seinen Vater erschlägt, einen achteckigen Tempel umgeben von Menschen. Am Ende der Vision erschien ein Dämon in der Gestalt von Horus und verspottete ihn, dass der Primordial Annihilator schon bald Horus und die anderen Primarchen korrumpieren würde und dann würde Horus die Galaxis in einen gewaltigen Krieg stürzen. Und Magnus werde es nicht aufhalten können.6 K.20
Auf dem Konzil von Nikaea verbot der Imperator die Position der Skriptoren in den Space Marine-Legionen.6 K.20

Horus' Verrat

Magnus der Rote

Magnus beschloss, Horus persönlich zu retten. Magnus ließ die Thousand Sons nach der Rückkehr nach Prospero alle ihre Bibliotheken nach einer Möglichkeit durchsuchen, einen Body of Light so weit auszuschicken wie noch niemals zuvor.6 K.21

Durch eine Vision im Schlaf erfuhr Magnus von der Verwundung Horus' auf Davins Mond. Er hatte eine grobe Vision vom bevorstehenden Großen Bruderkrieg und dass alles nun von Horus' Entscheidung abhängen würde.1 K.9
Magnus ließ das Ritual durchführen, mit dem er Horus retten wollte. Es fand in den Reflecting Caves statt. Magnus wurde von Weihrauch begleitet eingeölt und legte sich dann, von weiteren rituellen Handlungen begleitet, auf einen Altar. Der Altar war von fünf Kreisen umgeben, in denen unbekannte Wörter standen. In der Höhle befanden sich tausende Thralls, die leuchtende Kristalle hielten und magische Formeln murmelten. Ahzek Ahriman trug ebenfalls Formeln aus dem Buch des Magnus vor. Als Verbindung zu Horus benutzte Magnus das Amulett Moon Wolf, das Horus ihm einst als Souvenir geschenkt hatte. An dieser Stelle begann Magnus' Schulter zu bluten, eine sympathische Wunde zu Horus' Wunde durch das Anathame. Magnus sagte, er werde neun Tage unterwegs sein und das Ritual dürfe nicht unterbrochen werden. Nach weiteren rituellen Handlungen stieß Phael Toron Magnus auf dem Höhepunkt des Rituals einen Dolch in die Brust und mit einem gewaltigen Lichtausbruch schoß Magnus' Body of Light davon.6 K.23
Mit einem sehr mächtigen Zauber durchbrachen er und einige Thousand Sons telepathisch die magischen Barrieren des Tempels der Lodge of the Serpent und drangen in die Traumwelt des komatösen Horus ein. Magnus versuchte ihn in Gestalt eines Wolfes zu erreichen, um mit ihm zu reden, aber Erebus war stärker und zog Horus in immer weitere Träume. Schließlich holte Magnus Erebus doch ein und riss ihm seine Maske als Hastur Sejanus vom Gesicht. Erebus versuchte weiterhin Horus dazu zu überreden, sich dem Chaos anzuschließen, während Magnus Horus beschwor, dem Imperator treu zu bleiben. Horus entschied sich aber für das Chaos.1 K.13-K.17
Magnus kehrte nach Prospero zurück und berichtete den Thousand Sons von seinem Versagen, von Erebus aus Lorgars Legion. Allerdings hätte er einen Beweis, den er dem Imperator präsentieren könne. Die Captains sollten auf weitere Anweisungen warten, aber inzwischen solle Ahriman die Fähigkeiten der Corvidae nutzen, um die Zukunft herauszufinden. Egal was nötig sei, egal welche Opfer es kosten würde, Ahriman müsse mehr über die Zukunft erfahren.6 K.24

Magnus beschloss, dass er den Imperator warnen musste. Er konnte die Botschaft nicht den Astropathen überlassen: Sie könnte durch Missverständnisse verfälscht werden. Er müsse dem Imperator persönlich gegenübertreten und ihm durch telepathischen Kontakt direkt zeigen, was er gesehen habe. Da der Imperator auf Terra an diesem Netzwerk forschte, musste es dort einen Eingang geben. Und einen anderen Eingang, den Magnus allerdings versiegelt hatte, gab es auf Aghoru. Magnus' Plan war, seinen Body of Light in den Warp zu schicken, den Eingang auf Aghoru wieder aufzubrechen, durch das Netzwerk nach Terra zu reisen, und dort dem Imperator seine Warnung zu übermitteln. Die Versiegelung zu brechen machte allerdings einen extrem mächtigen Zauber notwendig, mächtiger als alle anderen Zauber die Magnus jemals zuvor entworfen hatte, selbst zu der Zeit als er nach einem Heilmittel für die Thousand Sons suchte. Das Ritual enthielt Opfer: 900 Thralls hatte Magnus zusammenkratzen können und sie würden bei diesem Ritual sterben. Ahzek Ahriman warnte ihn, das Ritual mache es notwendig mit einer Sorte Warpkreaturen zu verhandeln, die Dämonen heißen würden. Magnus antwortete, er hätte schon früher mit Warpkreaturen verhandelt, er solle sich keine Sorgen machen.6 K.25

Ausgestattet mit der Macht des Zaubers und mit der Lebensenergie der 900 Thralls als Reserve, brach Magnus in den Warp auf und flog mit seinem Body of Light nach Aghoru. Unterwegs begegnete er einem gewaltigen, monströsen, dunklen Schatten im Warp. Er kam ihm bekannt vor, aber Magnus unterdrückte die Erinnerung und flog rasch weiter. Die Tunnel des Netzes der Tausend Tore sind eigentlich zu subtil in das Gewebe des Warp eingebettet, um sie zu bemerken, aber Magnus fand einen Tunnel. Er versuchte, sich von außen mit Gewalt einen Weg in den Tunnel zu brechen, aber er hielt ihm stand. Der mächtige Zauber, die toten Thralls, und trotzdem war alles umsonst. Magnus schrie im Warp seine Frustration heraus. Eine sehr mächtige Warpkreatur hörte das und bot Magnus ihre Hilfe an. Magnus fand bei ihr keine Hintergedanken. Mit vereinter Kraft zerschlug Magnus die Tunnelwand und drang in das Netz der Tausend Tore. Er begab sich sofort nach Terra, ohne zurückzusehen.6 K.25
In der Höhle des Goldenen Throns brach er durch das Portal und binnen Sekunden zerstörte er mit seiner Ankunft die Schutzrunen, unersetzliche Maschinen und die Arbeit von Jahrhunderten. Die psionische Schockwelle tötete Tausende und trieb Hunderte mehr in den Wahnsinn. Die Technik, mit der der Goldene Thron das Portal kontrollierte, brannte durch: Die Höhle des Goldenen Throns und das Netz der Tausend Tore waren nicht länger getrennt. Als blendender Engel brach der durch das Portal und nahm sofort mit dem Imperator, der auf dem Goldenen Thron saß, telepathischen Kontakt auf. In einem Moment völliger Klarheit tauschten beide sich aus. Der Imperator erhielt Magnus' Warnung über Horus' Verrat und das Wissen über all seine Taten, aber all das verfiel zu Bedeutungslosigkeit angesichts der katastrophalen Zerstörungen mit denen Magnus den größten Plan des Imperators ruiniert hatte. Magnus erfuhr im Gegenzug den Plan des Imperators, wie er vorgehabt hatte, mit dem Goldenen Thron die Kontrolle über das Netz der Tausend Tore zu übernehmen, und es brach ihn innerlich, eine so großartige Schöpfung ruiniert zu haben. Ohne Magnus' Willen brach der Zauber zusammen und Magnus wurde zurück nach Prospero gerissen. Er bemerkte noch, wie Horden von räuberischen Warpkreaturen aus dem Warp durch den Riss, den er geschlagen hatte, in das Netz der Tausend Tore eindrangen und sich für einen Angriff auf die Höhle des Goldenen Throns sammelten.6 K.25 Dies war der Beginn von Magnus seelischer Zersplitterung in Aspekte.16
Magnus erwachte in den Reflecting Caves. Die Thralls waren alle tot. Magnus floh in seine Gemächer. Er war innerlich gebrochen. Er verfluchte seine Arroganz, geglaubt zu haben, er sei der Meister des Warp und wünschte verzweifelt, er könne den Weg ungeschehen machen, den er einst eingeschlagen hatte. In einem Wutanfall verwüstete er seine Gemächer, nur um sich danach noch mehr wegen seiner mangelnden Selbstkontrolle zu schämen. Er wusste, mit seiner Verletzung des Edikts von Nikaea werde das Imperium Vergeltung entsenden müssen. Und Prospero würde für seine Taten zerstört werden.6 K.25

Kurz darauf kontaktierte ihn ein Dämon mit einer Vision. Er erklärte, sie hätten Magnus' Eitelkeit benutzt, um ihm eine Falle zu stellen, aber nicht um ihn zu vernichten. Er wäre der ursprüngliche Auserwählte des Chaos gewesen, um den ewigen Zyklus von Zerstörung und Wiedergeburt anzutreiben, nicht Horus. Der Dämon dankte ihm dafür, den Zündfunken entfacht zu haben. Dann enthüllte er seine Identität: Er war der Dämon, der für Magnus die Thousand Sons gerettet hatte und der sich Magnus auf Aghoru als Choronzon vorgestellt hatte. Ihr Handel sei nun beendet, die Zeit der Thousand Sons sei abgelaufen und Magnus müsse wie versprochen mit seiner Seele bezahlen. Magnus war bereit sich zu opfern, aber seine Legion müsse überleben. Der Dämon fragte, wieso er und die Thousand Sons überhaupt dem Imperator dienen wollten, wo er ihnen doch die Nutzung des Warp verboten hatte. Zum Abschluss informierte er Magnus über die anreisende Flotte der Space Wolves, was Magnus im Warp selbst sah. In einem Wutanfall zerstörte er den Spiegel in dem der Dämon erschienen war mit einer mächtigen Explosion. Der Dämon bot ihm noch an, die Flotte der Space Wolves zu vernichten, aber Magnus weigerte sich.6 K.25
Baleq Uthizzar stürmte wegen der Explosion mit einem Trupp der Scarab Occult in die Gemächer von Magnus. Magnus wollte ihn wegschicken, aber er war so sehr aus dem geistigen Gleichgewicht, dass Baleq Uthizzar seine Gedanken unwillkürlich las und alles erfuhr: von Magnus' Pakt mit Choronzon zur Rettung der Thousand Sons bis hin zum bevorstehenden Angriff der Space Wolves. Uthizzar begann sofort damit, Befehle zur Verteidigung auszugeben, aber bevor er sie jemandem mitgeben konnte, tötete Magnus ihn und die anwesenden Scarab Occult. Magnus sah für seine Verbrechen nur eine Buße gegenüber dem Imperator: Sein Tod und der der Thousand Sons.6 K.25

Knapp eine Woche schloss sich Magnus in seinen Gemächern ein und ließ niemanden zu sich. Gleichzeitig legte er einen psionischen Schleier um Prospero. Niemand sollte von der ankommenden Flotte erfahren. Er war sich bewusst, dass man ihn durch eine Intrige in eine Falle gelockt hatte, in der er keine andere Wahl haben würde, als gegen das Imperium zu kämpfen. Sein letzter Akt des Widerstands sollte es werden, sich und die Thousand Sons kampflos töten zu lassen, um den Zweiflern im Tod seine Loyalität zum Imperator zu beweisen.6 K.26
Schließlich ließ er Amon zu sich. Die Leichen von Baleq Uthizzar und den Scarab Occult lagen immer noch da. Magnus und Amon flogen mit ihrem Body of Light in den Warp und Magnus zeigte ihm die anfliegende Flotte und gestand die Katastrophe, die er in seiner Arroganz heraufbeschworen hatte. Amon wollte die Thousand Sons mobilisieren und war zuversichtlich, dass die Thousand Sons mit genügend Vorbereitung die anfliegende Streitmacht schlagen könnten. Aber Magnus beharrte darauf, dass sie sich nicht wehren durften.6 K.26

Despite everything I have done, my fate is my own. I am a loyal son of the Emperor, and I would never betray him, for I have already broken his heart and his greatest creation. I will accept my fate and though history may judge us traitors, we will know the truth. We will know we were loyal unto the end because we accepted our fate.
+++ Magnus +++ 6 K.26

Die Thousand Sons erwiesen sich trotz des Mangels an Vorbereitung den vereinten Kräften der Space Wolves, Adeptus Custodes und Sororitas Silentum als mehr als gewachsen. Leman Russ war die einzige Gefahr. Dann jedoch wandten sich ihre Tutelarii gegen die Thousand Sons und der Flesh-change brach wieder aus, wodurch sie ihre Psi-Fähigkeiten nicht mehr einsetzen konnten. Es folgte Niederlage auf Niederlage, in denen die Thousand Sons schwerste Verluste erlitten und immer weiter zurückgedrängt wurden. (siehe Artikel Schlacht von Prospero für Details)
Magnus stellte sich Leman Russ zum Duell, um den Thousand Sons die Zeit für einen Rückzug zu erkaufen. Durch einen Glückstreffer verwundete Leman Russ Magnus am Auge. Leman Russ nutzte sofort die Gelegenheit, hob Magnus hoch und brach ihm über dem Knie das Rückgrat. Leman Russ hob Mjalnar um Magnus zu enthaupten, als dieser Silben flüsterte, die noch nie ein Mensch zuvor gekannt hatte. Mit diesem Wort löste sich Magnus' fleischlicher Körper auf. Magnus opferte seinen Körper, um in eine höhere Existenzform aufzusteigen: Einen Body of Light der auch außerhalb des Warp existieren konnte.6 K.31 Oder zumindest erschien es so: In Wahrheit hatte Russ' Angriff Magnus' Seele zerschmettert. Magnus floh nicht: Sein Geist wurde in Tausende Bewusstseinssplitter zerschlagen und davongeschleudert. Durch gegenseitige Anziehungskraft blieben die meisten aber doch zusammen.17 K.6 Eine Welle psionischer Macht durchfuhr die Thousand Sons und Magnus beförderte sie zum Planeten der Zauberer.6 K.31 Dort ließ Magnus einen gewaltigen Berg aus dem Boden wachsen, den Obsidian Tower. Auf dessen Spitze zog er sich in Einsamkeit zurück und blickte in den Warp, auf der nach Hinweisen, dass er richtig gehandelt hatte.6 K.31 Die körperliche Verwundung durch Russ bildete den Abschluss von Magnus Zersplitterung in Aspekte.16

Zu Beginn des Bruderkrieges hörte Jaghatai Khan vom Wüten der Space Wolves auf Prospero und brach dorthin auf, um das Schicksal seines Bruders zu klären.11 K.6 Innerhalb der White Scars herrschte die Meinung vor, dass sich bei einem Tod von Magnus, die Legion vom Imperium abwenden würde.11 K.11

Erneuerung

Magnus als Dämonenprimarch14

Magnus Rolle im Bruderkrieg war zunächst unklar und stellenweise widersprüchlich. Dies hängt mit der Zersplitterung von Magnus Selbst zusammen:16

  • In den Ruinen Prosperos erschien ein Teil von ihm seinem engen Bruder Jaghatai Khan und teilte ihm mit, er müsse sich im Bruderkrieg für eine Seite entscheiden, Neutralität sei keine Option. Er versuchte den Khan jedoch nicht auf eine bestimmte Seite zu ziehen, sondern überließ ihm die freie Wahl.11 K.18 Der Khan vernichtete diesen Aspekt.16
  • Als Alpharius die Promethiumstation Lerna 2-12 säuberte, ließ er auf Magnus' Wunsch hin, den Raven Guard Nykona Sharrowkyn am Leben.12 K.11
  • Ein anderer Aspekt, der unter dem Imperialen Palast, verschmolz mit dem Thousand Son Revuel Arvida zu Ianaius.16 Dieser Aspekt war die Treue und Güte von Magnus.17 K.23
  • Ein Aspekt glitt in die Urne von Kallista Eris. Die Urne gehörte zu den persönlichen Habseligkeiten von Lemuel Gaumon, Camille Shivani und Chaiya, die im imperialen Geheimgefängnis Kamiti Sona eingekerkert waren. Die Urne wurde zusammen mit den Gefangenen von der Einsatzgruppe Dio Promus' mitgenommen.17 K.20
  • Ein Aspekt befand sich auf Aghoru. Er verkörperte Magnus' Wut.17 K.17 Er war der Aspekt von Magnus als Krieger, und er war wütend darüber, dass er als Bestandteil von Magnus so eine unwichtige Rolle gespielt hatte.17 K.20 Eine spezielle Einsatzgruppe aus Agenten Malcadors unter Dio Promus versuchte, diesen Aspekt zu vernichten, wurde aber im Kampf besiegt. Im letzten Moment bannte der abtrünnige Thousand Son Menkaura den Aspekt in den Körper von Lemuel Gaumon.17 K.17 Als sie diesen Aspekt verhören wollten, drohte er, sie alle zu töten. Dann offenbarte sich der Aspekt aus der Urne Kallista Eris', kämpfte sich den Weg zu dem anderen Aspekt durch und verschmolz ebenfalls mit Lemuel Gaumon. Dann ergab Lemuel Gaumon sich aber plötzlich und ließ sich widerstandlos einen Kragen aus Nullmetall anlegen.17 K.20
  • Ein Aspekt wurde in die Vergangenheit geschleudert, nach Terra zur Zeit die Vereinigungskriege endeten udn der Große Kreuzzug begann.17 K.17 Er verkörperte Magnus' Wissensdurst und war geistig verwirrt: Er hielt sich für einen antiken König, aber gleichzeitig auch für Magnus. Ahriman konnte diesen Aspekt durch eine Zeitreise bergen.17 K.18
  • Ein Aspekt befand sich auf Nikaea.17 K.21 Es war der Teil von Magnus, der auf Nikaea gestorben war, als der Imperator damals sein Versprechen gegenüber Magnus brach.17 K.22 Dio Promus' Gruppe begab sich dort hin und stellte den Thousand Sons eine Falle. Bald danach traf Ahrimans Gruppe ein. Hathor Maat nahm subtil mit einem Magos aus Promus' Gruppe Kontakt auf und konnte ihn überreden, zum Verräter zu werden. Als die Falle zuschnappen sollte, funktionierte sie nicht. Die beiden Gruppen wollten gerade gegeneinander kämpfen, als Lemuel Gaumon dazwischenging.17 K.21 Lemuel Gaumon absorbierte den Aspekt auf Nikaea und wollte nicht wieder mit dem Rest von Magnus verschmolzen werden. Der Dämon Aforgomon (in Wahrheit Kairos) übertrug einen Teil seiner Macht und dämonischen Essenz auf den Bewusstseinssplitter von Magnus, den die Thousand Sons von ihrer Zeitreise nach Terra mitgebracht hatten und dieser war jetzt stark genug, um den rebellischen Bewusstsseinssplitter zu überwältigen und zu absorbieren. Dann teleportierte er sich und alle Thousand Sons zurück zum Planeten der Zauberer.17 K.23
  • Der Aspekt auf dem Planeten der Zauberer versuchte, seine Bibliothek wiederherzustellen. Er war neutral im Machtkampf zwischem dem Imperator und Horus und ihm war egal, wer gewinnen würde. Er wollte einfach nur das Wissen der Menschheit bewahren.17 K.4 Während des Schattenkreuzzuges der Word Bearers und World Eaters erschien Magnus mehrfach seinem Bruder Lorgar, ohne jedoch auf Seiten der Verräter in die Kämpfe einzugreifen. Ratschläge gab er auf Nachfragen dennoch.8 K.1, K.3, K.17 Immer weiter sendete Lorgar Bittgesuche und erinnerte Magnus an die Taten der Space Wolves auf Prospero.11 K.18 Lorgar besuchte ihn mehrmals in Geistergestalt und versuchte, ihn zu überreden, sich dem Chaos anzuschließen: Es wäre stark genug, um ihm zu helfen und Horus' Sieg sei unvermeidlich. Magnus verspottete Lorgar für seine Dummheit, dem Chaos zu vertrauen, und wurde irgendwann Lorgars Überredungsversuche überdrüssig. Er verbot ihm, wiederzukommen.17 K.3 Magnus Bemühungen, auf dem Planeten der Zauberer eine psionische Bibliothek aufzubauen, laugten ihn aus und würden ihn letztendlich töten.17 K.5 Als er das erkannte, fasste er einen neuen Plan: Er würde seine Bibliothek im Warp errichten: die Planetenmaschine.17 K.12 Magnus war aber geistig verwirrt und irrte, von Reue und Wahnvorstellungen geplagt, unerkannt durch den Warp und über den Planeten der Zauberer, verfolgt von Amon, der ihn zu retten versuchte.17 K.13 Magnus erbaute die Planetenmaschine.17 K.16 Es war auch dieser Aspekt des Magnus, der in dieser Zeit 67 Salamanders rettete, die Vulkans Leichnam nach Nocturne überführen wollten, als sie von Word Bearers angegriffen wurden. Magnus griff ein, teleportierte die Angreifer zurück auf ihr Schiff und das Raumschiff der Salamanders zu den Ausläufern des Segmentum Solar.13 K.48; 17 K.16 Mit der Zeit nahm die geistige Verwirrung von Magnus immer weiter zu: Er verwechselte Vergangenheit mit Gegenwart, konnte sich aber gleichzeitig an gewisse Dinge nicht erinnern. Es gelang Amon, ihn zurückholen, aber als er wieder bei Verstand war, bettelte er Amon an, er solle ihn töten. Nur Augenblicke später wurde Magnus durch den Blitzschlag eines Sturmes schwer verletzt.17 K.21 Magnus lag im Sterben, als die Expedition von Ahzek Ahriman zurückkehrte und die verschwundenen Bewusstseinssplitter mit Magnus verschmolzen und seine Macht wiederherstellten.17 K.23

Der so wiederhergestellte Magnus war wieder so mächtig wie zuvor, aber ihm fehlte noch ein letzter Bewusstseinssplitter: der auf Terra, im Imperialen Palast, der seine Treue und Güte darstellte. Und einer der Bewusstseinssplitter, aus denen Magnus wiedergeboren worden war, war auf Nikaea mit der dämonischen Essenz von Kairos in Berührung gekommen.17 K.23

Magnus versammelte die Thousand Sons und verkündete, sie würden an der Seite von Horus Terra angreifen, aber nicht um Horus oder dem Chaos zu helfen: Es ginge nur darum, den letzten Bewusstseinssplitter zu finden und zu befreien.17 K.23

Nach dem Großen Bruderkrieg zogen sich die Thousand Sons in den Wirbel des Chaos zurück, zusammen mit den anderen Verräterlegionen. Sie fanden eine Dämonenwelt, die später als der Planet der Zauberer bekannt werden sollte, und nahmen diese in Besitz. Waren die Thousand Sons bisher unempfindlich gegen Mutationen und ähnliche Schädigungen geblieben, änderte sich dieses jetzt. Magnus selbst wurde von Tzeentch in den Stand eines Dämonenprinzen erhoben.Quelle?

Spaltung der Thousand Sons

Das veranlasste Ahriman einen Zirkel aus mächtigen Psionikern zu gründen, um Verfall und Wahnsinn innerhalb der Legion zu stoppen. Er konsultierte hierzu das "Buch des Magnus", um einen Zauber zur Rettung zu finden. Es war dieses Wissen, welches es Ahriman schließlich ermöglichte, in einem mehrtägigen Ritual die Thousand Sons für ewig zu verändern. Das Ritual wurde (ohne Wissen des Primarchen) von Ahriman und den anderen Psionikern durchgeführt, und sollte ursprünglich das Wissen der Thousand Sons für immer bewahren und die in der Legion um sich greifende Mutation und Degeneration beenden. Jedoch überlebten nur die stärksten Psioniker die gewaltigen entfesselten Energien. Diejenigen Space Marines, die keine oder zu geringe Psi-Kräfte hatten, wurden von den Energien vernichtet. Allerdings wurden ihre Seelen in ihren Ceramit-Rüstungen konserviert, um von nun an ewig als körperlose Wesen in ihren Rüstungen zu existieren. Die überlebenden Psioniker wurden zu Chaos-Hexern. Quelle?

Verärgert verbannte sein Primarch Ahriman und dessen Anhänger vom Planeten der Zauberer. Es gibt Berichte, die behaupten Magnus habe Ahriman und seine Anhänger vernichten wollen, und das Tzeentch persönlich eingegriffen habe, um ihn zu retten.Quelle?

Magnus' letzte Worte an Ahzek Ahriman waren: "Du warst der Beste meiner Söhne."10 K.7

Magnus hatte eine enge geistige Bindung an seinen Memorator Mahavastu Kallimakus. Allerdings war die Bindung so stark, dass er wenig mehr als einen Kanal für Magnus' Gedanken darstellte.10 K.7 Mahavastu Kallimakus setzte seine Arbeit nach dem Großen Bruderkrieg für die Inquisition fort und schrieb, was Magnus' Verstand ihm eingab.10 K.11 Mahavastu Kallimakus starb irgendwann, aber dieser Kanal des Wissens exisierte immer noch und suchte sich einen neuen Empfänger. Nach Mahavastus Tod übernahmen Andere diese Aufgabe und so entstand das Athenäum von Kalimakus.10 K.11,K.19

Sowohl Magnus als auch Ahriman sind weiterhin auf einer ewig währenden Suche nach arkanem Wissen. Tief im Auge des Schreckens forscht Magnus weiter und von seiner Dämonenfeste aus entsendet er die Thousand Sons um Artefakte und Relikte zu bergen. Ahriman hingegen ist gezwungen mit einer kleinen Schar von Dienern von System zu System zu reisen und schwach bewachte Stätten, wie z.B. Museen zu überfallen.Quelle?

König, Vater, Dämon

Magnus glaubte, dass es keine weiteren Bewusstseinssplitter von ihm gab. Dass er, der Karminrote König auf dem Planeten der Zauberer, Magnus sei.18 K.10 Der Karminrote König glaubte, er, Magnus, wäre damals vollständig wiederhergestellt worden, aber in Wahrheit gab es noch Bewusstseinssplitter, die fehlten, um Magnus wieder vollständig zu machen.18 K.19 Auch soweit Ahriman wusste, sollte es keine weiteren Bewusstseinssplitter von Magnus geben.18 K.15 In Wahrheit gab es außer dem Karminroten König noch viele weitere Bewusstseinssplitter: den Vater, den Dämon, einen Geist in Ketten... 18 K.19

Der Bewusstseinssplitter, der sich selbst als "Vater" bezeichnete, wollte kein König, kein Herrscher, sein. Er liebte seine Thousand Sons, seine Söhne, und wollte sie beschützen. Die Kaltblütigkeit des Karminroten Königs fand er abstoßend. Jemand musste ihm Einhalt gebieten. Der Vater war aber schwächer als der Karminrote König, also fasste er den Plan, Ahriman für sich arbeiten zu lassen. Ahriman besaß den inneren Antrieb, so ein Projekt durchzuführen. Er musste nur Ahriman dazu manipulieren, das zu tun, was er sowieso tun würde.18 K.19
Vater gab Amon den Traum, der Legion der Thousand Sons dadurch Frieden zu schenken, dass er sie vernichtete. Wie geplant, spürte Amon Ahriman auf und riss ihn aus dessen Selbstmitleid und Exil. Ahriman tötete Amon, aber das war ein Opfer, dass Vater einkalkuliert hatte. Der zweite Teil seines Plans war das Athenäum von Kalimakus. Vater entdeckte es und begann, aus ihm authentische Informationen über die Thousand Sons und Magnus von sich zu geben. Das gründete den Ordo Cyclopes der Inquisition und das Athenäum erwarb sich einen Ruf als zuverlässige Informationsquelle. Über den Ordo Cyclopes fand Ahriman schließlich das Athenäum, und im Glauben, dass seine Informationen wahr wären, benutzte er sie um einen zweiten Rubrica-Zauber zu konstruieren. Sobald Ahriman das Athenäum besaß, begann Vater allerdings damit, es Fehlinformationen aufsagen zu lassen. Der Zauber, den Ahriman konstruierte, würde nicht den ersten Rubrica-Zauber rückgängig machen: Er würde alle Bewusstseinssplitter des Magnus wieder miteinander vereinen und Vater wäre die dominante Persönlichkeit dieses wiedergeborenen Magnus, nicht der Karminrote König.18 K.19

Ein weiterer wichtiger Bewusstseinssplitter war der "Dämon". (Anmerkung: Es ist unbekannt, wie er sich selbst nannte, aber er versteckte sich hinter einer falschen Identität als ein Dämon.) Der Dämon war der Teil von Magnus, der die Vernichtung der Thousand Sons und Prosperos durch den Imperator annehmen wollte und der wütend auf Ahriman war, weil dieser sich Magnus widersetzt hatte.18 K.15 Der Dämon war schwächer als Vater oder der Karminrote König, und er hasste sie beide und wünschte ihnen ebenfalls Versagen.18 K.19
Der Dämon half Ahriman heimlich bei dessen Plan und unterstützte ihn, weil er wusste, dass Ahriman ganz am Ende scheitern wird, und dieses Scheitern würde seine Rache sein. Zu diesem Zweck manipulierte er die ganze Zeit über Ahriman, damit dieser ihn als Teil seiner Streitmacht bei sich behielt.18 K.15 Außerdem manipulierte Dämon die Plane sowohl von Vater als auch des Karminroten Königs.18 K.19

Während Ahriman an seinem zweiten Rubrica-Zauber arbeitete, fand der Karminrote König zufälligerweise geisitg das Athenäum von Kalimakus und kontaktierte es. Zu seinem Schock gab es nicht nur weitere Bewusstseinssplitter des Magnus außer ihm, er konnte sich auch nicht mehr vom Athenäum lösen.18 K.10 Der Karminrote König erfuhr so von Vaters Plan und manipulierte ebenfalls die Informationen, aus denen Ahriman seinen zweiten Rubrica-Zauber konstruierte. Aber er macht dabei einen schwerwiegenden Fehler: Aus dieser Mischung von echten Informationen, Wissen, das Ahriman bei seinen psionischen Untersuchungen an Rubricae gewonnen hat(18 Prolog,K.1), Vaters Fehlinformationen und des Königs Fehlinformationen konstruierte Ahriman einen echten Rubrica-Zauber, der die Thousand Sons tatsächlich heilen würde, aber das Opfer, um diesen Zauber anzutreiben, wären sämtliche Bewusstseinssplitter des Magnus überall. Magnus würde sterben.18 K.19 Ahriman erkennt nicht, wie dieser Zauber wirklich wirken würde. Er glaubt, nur er würde dabei sterben.18 K.21

Zeitgleich rekrutierte Astraeos Memunim und andere Thousand Sons für seine eigene Kabale, um Rache an Ahriman zu nehmen. Astraeos' Aktionen, eine Armee aufzustellen, blieben unbemerkt, da im Warp die zeitliche Abfolge von Ereignissen keine Rolle spielt: Auf gewisse Weise war dadurch der tote Amon immer noch am Leben und dabei, seine Bruderschaft des Staubs zusammenzustellen. Die verschwundenen Thousand Sons, von denen geglaubt wurde, Amon hätte sie damals in der Vergangenheit entführt und rekrutiert, wurden in Wahrheit erst jetzt von Astraeos rekrutiert.18 K.1,K.7

Das Athenäum von Kalimakus übergab Ctesias zwei mysteriöse Warnungen, die aber wie eine klangen: Es sieht den Schatten von etwas aber nicht seine Form. Und "Er kommt und mit ihm kommt der Krieg.".18 K.2 (Zu diesem Zeitpunkt benutzten offensichtlich Vater und der Karminrote König das Athenäum als Sprachrohr.18 K.19)

Der Karminrote König warnte seine Thousand Sons auf dem Planeten der Zauberer: "Er kommt und mit ihm kommt der Krieg." Diese Warnung bezog sich auf Ahriman. Er ernennte Sar'iq zum Oberbefehlshaber der Thousand Sons und befahl ihm, den Planeten der Zauberer zu befestigen.18 K.2 Etwa zeitgleich erschien Vater Ahriman und warnte ihn, eine Gefahr komme auf ihn zu, etwas dass sie beide übersehen hätten. "Ich kann seinen Schatten sehen, aber nicht seine Form."18 K.4

Der Karminrote König versuchte, sich aus dem Athenäum zu befreien, aber es gelang nur teilweise: Er musste einen Teil seiner selbst im Athenäum zurücklassen und der andere Teil war jetzt im Labyrinth des Tzeentch gefangen.18 K.19 Er flehte durch das Athenäum Ctesias an, man dürfe ihn nicht hier zurücklassen.18 K.5

Ahrimans Flotte zerstörte die imperiale Wachflotte von Prospero. Ahriman hinterließ dabei eine Spur, dass es die Thousand Sons gewesen waren, die angegriffen hatten.18 K.9,K.10 Wie geplant wurde diese Spur von der Inquisition gefunden.18 K.10

Der Karminrote König manifestierte sich noch einmal auf dem Planeten der Zauberer und flehte den Thousand Son Knekku um Hilfe an, dann verschwand er.18 K.10

Ahriman erreichte Prospero. Seine Thousand Sons formten in den Ruinen von Tizca ein Muster, das durch ihre Anwesenheit, durch die Schicksalskraft dieses Moments, im Warp widerhallt. Da es im Warp keine Zeit gibt, konnten die Thousand Sons zu allen Zeiten dieses Muster spüren und wussten, dass zu genau diesem Zeitpunkt zu einem Treffen auf Prospero gerufen wird.18 K.11
Das Athenäum bat Ctesias, ihn zu befreien, diesmal deutlich mit Magnus' Stimme.18 K.13
Mitten während des Rituals, dass Ahrimans Thousand Sons von Prospero zum Planeten der Zauberer teleportieren soll, kontaktiert Dämon ihn telepathisch. Er stellt sich als Magnus vor und verspricht Ahriman Rache: Er wolle ihn scheitern sehen, aber nicht jetzt, sondern erst wenn die Zeit reif ist.18 K.13
Knekku schickte seinen Geist in das Labyrinth des Tzeentch, um Magnus zu suchen. Der Dämon Avenisi, sein ehemaliger Tutelarius erschien ihm und bot ihm seine Hilfe an. Knekku akzeptierte widerwillig.18 K.14
Ahriman opferte Prospero. Prospero wurde von der Inquisition auf dem Höhepunkt seines Rituals zerstört und damit teleportiert er seine Thousand Sons zum Planeten der Zauberer.18 K.15

Knekku traf im Labyrinth des Tzeentch Vater, nicht den Karminroten König, den er gesucht hatte. Selandra Iobel (eine unterbewusste Persönlichkeit Ahrimans(18 K.21)) traf im Labyrinth des Tzeentch den Karminroten König, nicht Vater, den sie gesucht hatte.18 K.16 Der Karminrote König erzählte Iobel, Ahrimans Zauber würde Magnus unter der Kontrolle von Vater wiedervereinen. Er, der Karminrote König, ein gebrochener Magnus, sei für das Imperium das kleinere Übel als ein vollständiger Magnus. Um des Imperiums Willen müsse sie Ahriman aufhalten, ob sie wolle oder nicht.18 K.19 Der Karminrote König kommunizierte mit Iobel, weil sie der einzige Teil von Ahriman war, der bereit war, zuzuhören. Wenn sie in Ahrimans Unterbewusstsein dominanter werden würde, würde Ahriman sich umentscheiden und aufhören.18 K.21
Vater erzählte Knekku die volle Wahrheit, dass Ahrimans Zauber Magnus töten würde. Knekku müsse ihn aufhalten. Vater könne den Zauber nicht mehr aufhalten, weil es zu spät sei. Der König könne ihn nicht aufhalten, weil er ebenfalls im Labyrinth gefangen sei.18 K.19 Aber Knekku könne ihn aufhalten: Der zweite Rubrica-Zauber sei nicht einfach eine Anrufung, sonder ein Opfer: Ahriman würde sich selbst für diesen Zauber opfern. Und Knekku könne ihn sabotieren indem er sich selbst opfere.18 K.21

Iobel reiste aus dem Labyrinth des Tzeentch zurück in Ahrimans Geist. Sie traf dort Ohrmuzd: Ahrimans Erinnerung an seinen durch den Fleischwandel verstorbenen Bruder Ohrmuzd Ahriman und seine unterbewusste Schuld, die ihn antreibt weiterzumachen. Die beiden kämpften und Iobel starb.18 K.21,K.22

Inzwischen war Ahrimans Armee auf dem Planeten der Zauberer angekommen und griff an. Es kam zu einer gewaltigen Schlacht, mit Thousand Sons-Zauberern, Rubricae und Dämonenmaschinen auf beiden Seiten.18 K.18 (siehe Artikel Planet der Zauberer für Details) Ahriman hatte eigentlich erwartet, sofort nach der Ankunft Magnus' Gegenwart zu spüren, aber zu seiner Verblüffung hielt sich Magnus nicht auf dem Planeten der Zauberer auf.18 K.18

Noch während die Schlacht lief, sicherte Ahrimans Armee verschiedene Bereiche, die miteinander ein okkultes Muster bildeten und er begann den neuen Rubrica-Zauber damit, den Namen jedes Thousand Sons aufzusagen, der je gelebt hatte.18 K.20 Während der zweite Rubrica-Zauber in seine entscheidende Phase eintrat, übernahm der Karminrote König aus dem Athenäum die Kontrolle über Ctesias und zwang ihn telepathisch dazu, mit dem Aussprechen von Magnus' Wahrem Namen zu beginnen, um ihn zu beschwören. Gleichzeitig kehrte Knekkus Geist aus dem Labyrinth des Tzeentch in seinen Körper zurück und er begab sich sofort zum Ort der Schlacht.18 K.22

Auf dem Höhepunkt des Zaubers brach Astraeos' Space Hulk Monolith direkt über dem Planeten der Zauberer aus dem Warp. Kriegsschiffe, Angriffsflieger und Landungsschiffe voller Mutanten erhoben sich aus den Hangars des Space Hulks und Dämonen lösten sich von seiner Oberfläche und griffen den Planeten ebenfalls an. Astraeos und seine eigenen Thousand Sons flogen direkt, ohne Landungsschiff, auf die Oberfläche. Der Dämon mutierte seinen Körper zu einer monströsen Kreatur. Er landete direkt vor dem hilflosen Ahriman, hielt ihm eine Klaue an die Kehle und stellte ihn vor die Wahl: Tue nichts, stirb, und der Rubrica-Zauber scheitert. Löse deinen Geist vom Zauber, verteidige dich, und der Zauber scheitert ebenfalls. In diesem Augenblick sprang Knekku dazwischen und hackte Astraeos' Klaue mit seinem Speer ab. Knekku wusste aber, dass Astraeos und der Dämon viel zu mächtig waren, und dass sie ihn in wenigen Augenblicken töten würden, also stieß er seinen Speer in die Lichtsäule über Ahriman und übernahm so dessen Rolle im Ritual.18 K.23
Kurz bevor Knekku handelte, sprach Ctesias noch die letzten Silben von Magnus' Wahrem Namen aus und der Karminrote König materialisierte sich.18 K.24
Knekku beendete das Ritual und es löste sich in einer mächtigen psionischen Schockwelle auf: Die Sterblichen wurden ohnmächtig, sämtliche Dämonen, egal ob körperlich oder in eine Dämonenmaschine gebunden, wurden zurück in den Warp geschleudert. Die Thousand Sons fielen kraftlos zu Boden. Die Kämpfe endeten augenblicklich. Der Karminrote König marschierte zwischen den Thousand Sons hindurch, direkt zum besessenen Astraeos. Der Dämon versuchte, in Astraeos' Körper gegen den Karminroten König zu kämpfen, aber er war schon immer schwach gewesen und hatte sich für diesen Angriff sogar noch mehr verausgabt. Der Karminrote König wehrte den Angriff mit Leichtigkeit ab, riss die Essenz des Dämons aus Astraeos' Körper und verschlang sie. Danach schien der Karminrote König ein Stück zu wachsen.18 K.24

Sowohl Ahrimans Armee als auch die von Astraeos zogen sich in Unordnung vom Planeten der Zauberer zurück. Sar'iq drängte den Karminroten König, sie zu verfolgen und zu vernichten, aber Magnus hielt ihn zurück: Ihr Versagen wäre Strafe genug.18 K.25
Im Labyrinth des Tzeentch nahm Vater die Entwicklung der Ereignisse wortlos hin.18 K.25

Modelle


Anmerkung

Magnus machte einmal eine Anmerkung, die vermutlich eine Anspielung auf Faust war: Ein Doktor, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht und glaubt, er hätte alles unter Kontrolle.6 K.27

Quellen