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Magnus (Primarch)

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Magnus der Rote ist der Primarch der Thousand Sons. Er hat mehrere Spitznamen, die sich auf seine Einäugigkeit beziehen.

Allgemeines

Magnus der Rote

Magnus hatte kupferfarbene Haut, eine rote Haarmähne und edle, patrizische Züge.1 K.9 Seine Haut glühte, als würde sie Feuer zurückhalten. Er war sehr groß und trug eine Rüstung aus Gold, Bronze und Leder, aus der zwei große, schwarze Hörner aus der Brust ragten und zwei aus den Schultern. Über der Rüstung trug er ein Tappert. Darüber trug er einen Umhang aus goldenen Federn. Seine persönlichen Waffen waren ein geschwungenes Schwert und eine große Pistole.6 K.3 Während des Großen Kreuzzuges trug er das Book of Magnus an seiner Hüfte.6 K.3
Ebenfalls während des Großen Kreuzzuges ließ Magnus sich vom Memorator Mahavastu Kallimakus begleiten.6 K.3

Ein wichtiges Kennzeichen war, dass er nur ein Auge besaß.3 K.6 Es besaß jedoch kein festgelegtes Aussehen. So wechselte es ab und zu seine Farbe.6 K.3 Und auch wie es im Gesicht stand, änderte sich: Mal hatte er ein rechtes Auge und anstelle des linken Auges befand sich eine vernähte Augenhöhle. Mal besaß er ein linkes Auge und anstelle des rechten Auges besaß er dort glatte Haut. Und mal besaß er wie ein Zyklop nur ein Auge.7 K.1

Magnus war neben dem Imperator und Malcador einer der stärksten Psioniker, die jemals gelebt haben. Seine Legion der Thousand Sons hat dieses Merkmal von ihm übernommen. In ihren Reihen gab es stets überdurchschnittlich viele Psioniker.Quelle?

Magnus Philosophie und Triebfeder war während des Großen Kreuzzuges, die Menschheit in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Er sah es als ihr Geburtsrecht an, die gesamte Welt, die gesamte Galaxis, in allen Facetten zu erkennen. Dazu zählte er auch den Warp, und so wollte er auch ihr psionisches Potential fördern, um ihnen auch die Möglichkeit zu geben, als Psioniker den Warp zu erleben.6 K.3

Geschichte

Großer Kreuzzug

Nach seinem Verschwinden wuchs Magnus auf der Magier-Welt Prospero auf 6. Dort wurde sowohl psionische Fertigkeite als auch die Wissenschaft sehr gepflegt6. Magnus half nach seinem auffinden dabei die Forschung und Gesellschaft in allen Bereichen voranzubringen und andererseits die einheimischen Lebenwesen die parasitär von Psionikern lebten oder fortpflanzten fast vollständig auszulöschen6 K3ff.

Nachdem er nach der Vereinigung mit dem Imperator den er als verwandten Geist empfand und hoch vereehrte wurde er mit seiner Legion vereint. Die Thousand Sons waren jedoch an der Grenze der Auslöschung6 K8. Schlimmste Mutationen suchte diese heim6 K12. Einerseits besassen sie dadurch sehr viele Psioniker in ihren Reihen, andererseits kamen Unmengen von Marines durch wilde Mutationen ums Leben6 K12. Magnus konnte zunächst die Schlimmsten umstände mildern6 K8. Als diese jedoch wieder und verstärkt ausbrachen war der Primarch hilflos6 K8f. Um seine Söhne und Legion zu retten, suchte er nach Hilfe im Warp6 K12. Dort schloss er einen Pakt mit einer Wesenheit, die wohl (ohne das Magnus dies wußte), Tzeentch oder einer seiner hohen Dämonen war6 K12. Magnuns hatte seine Legion gerettet, aber zugleich auch und sich dazu mit dem Chaos leiirt und damit verdammt6 K12.

Magnus führte seine Legion seltener als andere Legionen in den Kampf. Oft verblieben die Thousand Sons auf sein geheiß lange nach einem Sieg um alles wissenswerte der neuen Eroberungen zu retten und zu lernen6 K7. Dies brachte ihn in Konflikt mit anderen Primarchen, die ihn auf Grund seiner Mutationen und ,,Hexerei" ohne oft schon kritisch beäugten6 K7.

Während des Großen Kreuzzuges stieß Magnus beispielsweise auf die Welt Aghoru. Die dortigen Gegebenheiten des Warp faszinierten ihn so sehr, dass er die Feldzüge vernachlässigte.6 K.1,K.3

Obwohl der Imperator das Imperium auf Wissenschaft, Aufgeklärtheit und Atheismus gegründet hatte, hatte er doch auf dem Council of Nikaea die Erforschung der Psionik verboten. Magnus sah dies als falschen Weg an und hielt den Imperator für zu vorsichtig6. Trotz des Verbots forschte Magnus aber heimlich weiter. Er hoffte auf eine Gelegenheit, den Imperator mit einer spektakulären Darstellung seiner Fähigkeiten davon überzeugen zu können, dass seine Forschung doch nötig ist 1 K96.

Horus' Verrat

Magnus der Rote

Durch eine Vision im Schlaf erfuhr Magnus von der Verwundung Horus' auf Davins Mond. Er hatte eine grobe Vision vom bevorstehenden Großen Bruderkrieg und dass alles nun von Horus' Entscheidung abhängen würde. 1 K9
Mit einem sehr mächtigen Zauber durchbrachen er und einige Thousand Sons telepathisch die magischen Barrieren des Tempels der Lodge of the Serpent und drangen in die Traumwelt des komatösen Horus ein. Magnus versuchte ihn in Gestalt eines Wolfes zu erreichen, um mit ihm zu reden, aber Erebus war stärker und zog Horus in immer weitere Träume. Schließlich holte Magnus Erebus doch ein und riss ihm seine Maske als Hastur Sejanus vom Gesicht. Erebus versuchte weiterhin Horus dazu zu überreden, sich dem Chaos anzuschließen, während Magnus Horus beschwor, dem Imperator treu zu bleiben. Horus entschied sich aber für das Chaos. 1 K13-K17

Magnus wusste nicht, daß ihn die Chaosgötter nur manipuliert hatten, indem sie ihm die Vision von Horus Verrat offenbarten. Sie wollten Magnus dazu bringen, einen mächtigen psionischen Kommunikationskanal zum Imperator zu erzeugen. Dieser sollte die psionische Abschirmung des imperialen Palastes durchbrechen, damit Dämonen auf diesem Weg direkt eindringen konnten. Quelle?

Der Imperator erhielt mit der Botschaft Zugang zu Magnus Geist. Damit erfuhr der Imperator vom Verstoss gegen das Edikt und schlimmer noch von Magnus Pakt mit Tzeentch6 K12. Hochenttäuscht sandte er Leman Russ und seine Space Wolves loss, um Magnus nach Terra zu bringen. Horus nahm allerdings ebenfalls Kontakt mit Russ auf und erzählte ihm, Magnus' hätte dämonische Zauber benutzt. Horus stachelte Russ so an, damit dieser Magnus töten würde und der Verrat von Horus bliebe weiterhin ein Geheimnis. 1 Trotzdem wollte Russ Magnus nur gefangen nehmen und forderte Magnus zur Aufgabe auf7. Ob Magnus die Botschaft erhielt ist nicht bekannt, er reagierte nicht6 K127. Er warnte seine Legion jedoch nicht und führte sie auch nicht in den Kampf6 K12. Als einer seiner Captains die Wölfe frühzeitig bemerkte, tötete er diesen6 K11.

Als Magnus sah, wie seine Legion erbarmungslos niedergemacht wurde, rief er jede Macht an, die ihn erhören könnte, und bat sie ihn und seine Legion zu retten. Tzeentch hört ihn an und mutierte Magnus grausam, so dass allein sein Blick es nun vermochte, selbst willensstärkste Wolfsfänge der Space Wolves in Furcht sterben zu lassen. Das Aufeinandertreffen mit Leman Russ hätte er dennoch fast nicht überlebt, und nur durch das Eingreifen des Chaosgottes konnte Magnus sich und seine Legion retten.Quelle? Russ brach dabei das Rückgrat von Magnus6.

Auf der Seite des Chaos

Nun war Magnus der Rote ironischerweise gezwungen ein Bündnis mit dem Verräter Horus einzugehen, mit dem er sich niemals gut verstanden hatte, um den Fortbestand seiner Legion und ihres Wissen zu sichern. Mit seinen wenigen verbliebenen Truppen nahm er am Kampf um Terra teil. Quelle?

Magnus der Rote

Nach dem Großen Bruderkrieg zogen sich die Thousand Sons in den Wirbel des Chaos zurück, zusammen mit den anderen Verräterlegionen. Sie fanden eine Dämonenwelt, die später als der Planet der Zauberer bekannt werden sollte, und nahmen diese in Besitz. Waren die Thousand Sons bisher unempfindlich gegen Mutationen und ähnliche Schädigungen geblieben, änderte sich dieses jetzt. Magnus selbst wurde von Tzeentch in den Stand eines Dämonenprinzen erhoben.Quelle?

Spaltung der Thousand Sons

Magnus der Rote
Ausschnitt aus dem Cover von A Thousand Sons

Das veranlasste Ahriman einen Zirkel aus mächtigen Psionikern zu gründen, um Verfall und Wahnsinn innerhalb der Legion zu stoppen. Er konsultierte hierzu das "Buch des Magnus", um einen Zauber zur Rettung zu finden. Es war dieses Wissen, welches es Ahriman schließlich ermöglichte, in einem mehrtägigen Ritual die Thousand Sons für ewig zu verändern. Das Ritual wurde (ohne Wissen des Primarchen) von Ahriman und den anderen Psionikern durchgeführt, und sollte ursprünglich das Wissen der Thousand Sons für immer bewahren und die in der Legion um sich greifende Mutation und Degeneration beenden. Jedoch überlebten nur die stärksten Psioniker die gewaltigen entfesselten Energien. Diejenigen Space Marines, die keine oder zu geringe Psi-Kräfte hatten, wurden von den Energien vernichtet. Allerdings wurden ihre Seelen in ihren Ceramit-Rüstungen konserviert, um von nun an ewig als körperlose Wesen in ihren Rüstungen zu existieren. Die überlebenden Psioniker wurden zu Chaos-Hexern. Quelle?

Verärgert verbannte sein Primarch Ahriman und dessen Anhänger vom Planeten der Zauberer. Es gibt Berichte, die behaupten Magnus habe Ahriman und seine Anhänger vernichten wollen, und das Tzeentch persönlich eingegriffen habe, um ihn zu retten.Quelle?
Sowohl Magnus als auch Ahriman sind weiterhin auf einer ewig währenden Suche nach arkanem Wissen. Tief im Auge des Schreckens forscht Magnus weiter und von seiner Dämonenfeste aus entsendet er die Thousand Sons um Artefakte und Relikte zu bergen. Ahriman hingegen ist gezwungen mit einer kleinen Schar von Dienern von System zu System zu reisen und schwach bewachte Stätten, wie z.B. Museen zu überfallen.Quelle?

Modelle

Der Dämonenprimarch Magnus der Rote als Epic Miniatur

Quellen