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Warhammer 40k - Lexicanum β

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Infos aus Horus Heresy-Romanen einfügen: M'kar war einst Maloq Kartho von den Word Bearers

M'kar ist ein Dämonenprinz des Chaos, der den Beinamen Der Wiedergeborene trägt.1; 2

Weitere Beinamen sind Thrice-Born, Father of the Blue Sun und Keeper of the Red Word.6 K.1

Allgemeines

Nach seiner Befreiung an Bord der Indomitable ergriff M'kar vom Ultramarines-Cybot Altarion Besitz. Dadurch glich dieser Körper M'kars einem Cybot, aber mit längeren Gliedmaßen. Aus der Brust ragte der Kopf M'kars: Ein riesiger, länglicher, hautloser Bestienschädel. Dieser Körper bestand aus Stein, Metall und dämonischem Fleisch.6 K.6
Später veränderte sich dieser Körper noch einmal leicht: Die Füße wurden zu Klauen, unter denen der Boden brannte. Die Panzerung wurde weniger und sein ganzer Torso und die Gliedmaßen waren ständig in Bewegung und veränderten sich leicht. Der eine Arm war ein gewaltiger Hammer, der andere eine Rotationskanone.3 K.1

M'kar wird häufig in Büchern des Chaos erwähnt, allerdings sind diese Stellen voller Allegorien und widersprüchlich. In einem Stimmen jedoch alle überein: Dass eine bestimmte Frau, gemeint ist Moriana, weiß, wie man ihn findet.6 K.1

Seit der Niederlage der Word Bearers auf Calth im Großen Bruderkrieg sind die Welten Ultramars für M'kar Anathema. Der Aufenthalt auf ihnen ist schmerzhaft und kräftezehrend. Besonders schlimm ist es auf Calth: M'kar weigert sich, den Planeten zu betreten, denn dort ist seine Nemesis Remus Ventanus begraben.3 K.22

M'kar war zeitweise mit Honsou verbündet. Er sah in Honsou großes Potential und hatte schon beschlossen, ihn vorbeugend zu töten, aber dann kam es dazu nicht.3 K.22

Geschichte

Es ist nicht bekannt, ob M'kar einer und wenn ja welcher Legion angehörte. 799.M41 fiel er auf der Welt Acralem ein, von wo aus er den gesamten Vidar-Sektor verheeren wollte. Er wurde allerdings durch den jungen Grey Knight Kaldor Draigo gebannt, belegte diesen allerdings noch mit einem Fluch. Dieser besagte, dass Draigo und jeder seiner Begleiter bei einer Rückkehr nach Acralem zu zehntausend Jahren Verdammnis verurteilt werden würden.4

Im Jahre 878.M41 tauchte M'kar im Segmentum Ultima auf, wo er einige unbewohnte Randwelten von Ultramar besetzte. Captain Cato Sicarius mit der 2. Kompanie vom Orden der Ultramarines wurde entsand, um den Dämonenprinzen aufzuhalten und vernichtete schließlich auch den Großteil seiner Flotte im Halamar-Graben. M'kar selbst entkam hingegen in den Warp.1

Das nächste Mal wurde M'kar 935.M41, also knapp 40 Jahre später, gesichet. Erneut griff er Ultramar an und eroberte an der Spitze einer großen dämonischen Horde die Ramilies-Raumfestung Unbeugsamkeit. Marneus Calgar, Ordensmeister der Ultramarines, teleportierte sich mit Terminatoren der 1. Kompanie an Bord der Station, um sie zurückzuerobern. Es heißt, auf dem Höhepunkt der Schlacht zeriss Calgar M'kar persönlich mit seinen Energiefäusten.1 Das ist eine Lüge. Marneus Calgar war nicht stark genug, um M'kar zu besiegen, aber er konnte ihn im Inneren der Unbeugsamkeit einkerkern. M'kars Dämonen-Armee blieb im Warp und wartete auf seine Rückkehr.6 K.1

Marneus Calgar ließ die Unbeugsamkeit von einer kleinen Flotte durch den Warp schleppen, auf ewiger Wanderschaft von einem willkürlich gewählten Sonnensytem zum nächsten, damit niemand M'kar finden und befreien würde. Doch egal wie weit weg die Unbeugsamkeit fliegen wollte: M'kars Hass fesselte sie an Ultramar. Und M'kars Dämonen ließen ihn nie aus den Augen.6 K.1

Scriptor Varro Tigurius von den Ultramarines kannte eine Prophezeiung, dass der Thrice Born zurückkehren würde, und dass der Sentinel of the Tower dann an der Seite der Ultramarines kämpfen würde. Das war eine Anspielung auf Uriel Ventris. Diese Prophezeiung war für Tigurius der Beweis, dass Ventris von seinem Todeseid lebend zurückkehren würde.7 K.1 Tatsächlich kam es schon bald nach Ventris' Rückkehr zu den Ereignissen namens Invasion von Ultramar.3 K.3

Anmerkung: Bei den folgenden Ereignissen gibt es in den Quellen zahlreiche Widersprüche.

  • 965.M41 versuchte er auf Solon V, den Scriptor Magister der Blood Angels, Mephiston, in eine Falle zu locken und zum Chaos zu bekehren, was allerdings misslang.5
    Im Jahre 997.M41 verwandelte er die ehemalige Agrarwelt Sondheim V in eine Dämonenwelt. Kurz darauf griff ein Tentakel der Schwarmflotte Leviathan Sondheim an und es kam zum Kampf mit den Dämonen und den Tyraniden. Space Marines vom Orden der Sky Sentinels wurden ausgesandt, die Welt zu befrieden, entschlossen sich aber schlussendlich zum Exterminatus, da sie keine Chance mehr für Sondheim sahen.2
    Laut dazu passenden Quelle kämpfte M'kar 999.M41 auf Acralem gegen Kaldor Draigo, nun Hochmeister der Grey Knights. Um die Bedeutung des vor zweihundert Jahren vom Dämon ausgesprochenen Fluchs wissend, stellte sich Draigo M'kar ohne seine Ordensbrüder zum Kampf auf der Oberfläche Acralems. Der Dämon schien zu triumphieren, wurde jedoch schließlich durch den Stumpf der zerbrochenen Nemesis-Klinge seines Gegners niedergestreckt. Bevor er in den Warp gesogen wurde, zog er allerdings Draigo mit sich ins Immaterium.4
  • Laut anderen Quellen war M'kar die ganze Zeit an Bord der Indomitable eingekerkert, bis er von Kriegsschmied Honsou von den Iron Warriors befreit wurde.6 K.6 Für die folgenden Ereignisse gibt es wiederum Widersprüche in den Quellen.
    • M'kar und Honsou starteten 999.M41 einen Großangriff auf ganz Ultramar. Er selber stürzte sich auf Talassar, während andere Chaosgeneräle u. a. Calth, Espandor und Tarentus angriffen. Marneus Calgar zog sämtliche Ultramarines zur Verteidigung heran und schickte die Gefechtskompanien zu den bedrohten Welten, während er selbst die 2. Kompanie nach Talassar begleitete, fest entschlossen, M'kar auch diesmal zu besiegen.1
    • Laut anderen Quellen verlief der Feldzug anders. siehe Artikel: Invasion von Ultramar
      Der Feldzug begann mit einem Angriff auf Tarentus. Die Indomitable zerstörte die Raumverteidigung von Tarentus und anschließend beschwor M'kar eine Dämonen-Armee, die die Verteidiger in einer kurzen aber blutigen Schlacht niedermetzelte.3 K.1 Danach griffen sie Talassar an, wo Honsous Flotte eine Raumschlacht schlug und M'kars Dämonen wieder den Planeten angriffen.3 K.5 Nach Talassar fasste Honsou die Strategie, seine Armee aufzuteilen, um mehrere Welten gleichzeitig anzugreifen und die Ultramarines noch mehr unter Druck zu setzen. M'kar berief eine große Versammlung an Bord der Indomitable ein: Alle Kriegsfürsten von Honsous Armee waren vertreten und inklusive der Leibwächter und Begleiter waren es etwa Tausend Personen. M'kar hielt eine Ansprache und verkündete genau diesen Plan. Honsou musste zu seiner Verärgerung feststellen, dass M'kar ihn mühelos als Anführer verdrängt hatte. Aber vorerst hatte er keine Wahl, als M'kar zu folgen. Am Ende der Ansprache berührte M'kar jeden Anwesenden psionisch und verkündete, sie wären jetzt mit ihm verbunden und der Name ihrer Armee sei Bloodborn.3 K.5 M'kar und die Indomitable blieben bei Talassar. Als dort Ordensmeister Marneus Calgar mit der 1. Kompanie der Ultramarines eintraf, lockte M'kar seine Flotte in eine Falle und die Ultramarines mussten auf Talassar notlanden.3 K.7,K.9 Die Ultramarines verschanzten sich in der Burgruine Castra Tanagra, wo sie sich gegen M'kars Dämonenarmee verteidigten.3 K.12 Kurz vor der Niederlage errichtete Scriptor Varro Tigurius mit Hilfe der psionischen Runen der Festungsmauer eine psionische Flammenwand, die für [[Dämonen undurchdringlich war.3 K.18,K.23 Drei Wochen lang warfen sich M'kars Dämonen selbstmörderisch gegen die Feuerwand, bis sie immer schwächer wurde.3 K.22,K.23

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Quellen