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Warhammer 40k - Lexicanum β

Einleitung

Überblick

Luggnum ist eine rauhe, unwirtliche Bergwerkswelt in den Golgenna-Welten, einem Subsektor des Calixis-Sektors. Eine kleine Siedlung namens Luggstadt exportiert das abgebaute Erz.1 Luggnum hat mindestens drei Monde, der dritte Mond gehörte 816.M41 dem Freihändler Hadarak Fel, welcher ihn bei einer Auktion des Obsidianemporiums auf Aufbruch erfolgreich als Verhandlungsmasse einsetzte.5

Religion und Kultur

Die Minenschächte Luggnums sind so gefährlich, dass die Arbeiter vor der Herabfahrt stundenlange Segnungen des Stationsabts auf sich nehmen. Arbeiter, die die Segnungen versäumen oder gar verweigern, werden als Unglücksbringer angesehen und von ihren Kollegen gemieden - sogar Tötungen sind vorgekommen.2:S.209

Geschichte

Die Roten Gewölbe von Luggnum

Nachdem schon lange Zeit Gerüchte über Machtmissbrauch in den Gebieten der Fürstin Orlea Grey auf Luggnum kursierten, schickte das Adeptus Arbites eine fünfzig Mann starke Ermittlungs- und Eingreiftruppe in den Minenkomplex. Sie erwarteten, dort irgendeinen verhungernden Kult vorzufinden, stießen jedoch auf einen mörderischen Irrgarten, in denen zum Töten programmierte Servitoren nach den Minenarbeitern jagten - ein opulentes Schlachthaus zur Unterhaltung Greys und der korrumpierten Besitzer der Eisenrückenminen. Nur wenige der Arbitratoren überlebten den Einsatz, die meisten davon erlitten psychische Schäden. Dem blutig gescheiterten Einsatz folgte eine größer angelegte Säuberungsaktion des Arbites und des Ordo Hereticus. Erst später stelle sich heraus, dass es sich bei Fürstin Grey, von ihren engsten Vertrauten Scharlachrote Baronin genannt, um die bekannte Ketzerin Myrchella Sinderfell handelte.2:S.32f Obwohl beim Kastigatoreneinsatz in die roten Gewölbe ihr Tod gemeldet wurde, befindet sich Sinderfell weiter auf freiem Fuß.3

Sonstiges

Zu einem unbekannten Zeitpunkt setzte ein Dämon des Tzeentch eine Reihe von Ereignissen in Gang, die auf Luggnum zur Katastrophe führen sollten. Dämonenjäger Ahmazzi konnte einige Hinweise auf die Natur der Bedrohung ausgraben, kannte aber letztlich nur den Zeitpunkt und die vom Untergang bedrohte Welt. Weitere Untersuchungen blieben einer Akolythenzelle überlassen.4

Quellen