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Legio Tempestus

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
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Einleitung

Farbschema Daten Legionssymbol

Odrysian.jpg

Name: Legio Tempestus

Legio Tempestus - Farben.jpg

Alternativname: Storm Lords3 S.138
Zugehörigkeit: Imperium1,2
Gründung: unbekannt
Fabrikwelt: Mars1 (Großer Kreuzzug und Horus Häresie)
später Orestes 2
Farben: silber/blau2 K.9
akt. Stärke: unbekannt
Schlachtruf: unbekannt
Erzfeinde: Legio Mortis1

Allgemeines

Die Legio Tempestus ist eine der ältesten Titanenlegionen und stammt vom Mars selbst.1 T1K3 Seit 008.M31 wird die Legio stellenweise auch unter dem Namen Legio Tempestor geführt.3 S.138

Als unterzählige Titanenlegion war sie während des Sabbatkreuzzuges auf der Fabrikwelt Orestes stationiert.2 K.3

Das Credo der Legio Tempestus handelt davon, dass die Art wie man stirbt mindestens so wichtig ist, wie die Art, wie man lebt.1 T3K5

In ihrer langen Geschichte setzte die Legio verschiedenste Titanenklassen ein: Warlord, Reaver, Jackal, Warhound, Nightgaunt, Maines, Carnivore und einem Nemesis-Titanen.3 S.139, S.140

Geschichte

Weltenbrand

Während des Weltenbrandes wurde auf dem Mars die Triad Ferrum Morgulus gegründet, sie beinhaltete die Legio Mortis, Legio Ignatum und die Legio Tempestus.3 S.138

Legio Mortis und Legio Tempestus waren schon immer Rivalen und wetteiferten um Einfluß in der bedeutenden Tharsis-Region des Mars.1 T1K3 Princeps Acheron von Legio Mortis und Princeps Bakka von Legio Tempestus unterzeichneten deswegen auf dem First Council of Cydonia einen Nichtangriffspakt: Eine Grenzlinie wurde erklärt, die der jeweilige andere nicht überschreiten durfte.1 T1K8; 3 S.139

Die Festung der Legio Tempestus auf dem Mars war eine der ältesten Festungen überhaupt. Sie war in Ascraeus Mons, einen Vulkan, eingebaut worden. In der Caldera des Vulkans befand sich ein gewaltiges Amphitheater, das Chamber of the First genannt wurde. Der inaktive Titan Deus Tempestus wachte 500 Jahre lang, bis zum Ausbruch der Horus Häresie, symbolisch über diesen Ort, an dem sich Vertreter der Titanenlegionen des Mars trafen, um Streit durch Diskussionen zu lösen.1 T1K3; 3 S.138

Großer Kreuzzug

Die Legio Tempestus war eine der mächtigsten und gefeiersten Titanenlegionen während des Großen Kreuzzuges. Sie diente viele Jahrzehnte in den Speerspitzen der Expansion und nahm an Befriedungen und Xenosausrottungskampagnen teil. Ihre mächtigen planetaren Angriffe brachten ihnen den Spitznamen Storm Lords ein.3 S.138

Einige Manipel wurden Exploratorflotten oder Freihändlern angeschlossen. Die Mehrheit trat der 12. Expeditionsflotte bei und machte sich auf den Langen Marsch nach Ultramar. Dort wurde auf Macragge schließlich Roboute Guillaume entdeckt.3 S.139 Während der Kämpfe an der Seite der neugegründeten Ultramarines im Epsiloid Binary Cluster erwarb der Meister der Legio, Indias Cavalerio, den Namen Stormlord, der bald für die gesamte Titanenlegion genutzt wurde.3 S.139 Zu dieser Zeit war die Legio Tempestus etwa 170 Titanen stark.3 S.139

Die Legio erwarb die Rechte zum Schutz der Fabrikwelten Estaban III und Orestes Colonia.3 S.138

Unmittelbar vor dem Ausbruch des Bruderkrieges befanden sich die Titanen Victorix Magna, Tharsis Hastatus, Astrus Lux, Vulpus Rex, Raptoria, Metallus Cebrenia und Arcadia Fortis auf dem Mars. Sie waren wegen benötigter Reparaturen zurückgeschickt worden.1 T1K8 Der Befehl über die im Kampfverbleibende Demi-Legio fiel an Princeps Maximus Karania.3 S.139
Damit wurde eine schrittweise Spaltung der Titanenlegion herbeigeführt: Während die Titanen auf dem Mars zu einer schweren Reserve aufgebaut wurden, die nach Noteinsätzen schnellstens zum Mars zurückkehrten, wurden Karanias Titanen an den Grenzen des Imperiums von einer Expeditionsflotte zur anderen weitergereicht.3 S.139 Cavalerio führte etwa 60 und Karania zwischen 80 und 120 Titanen.3 S.139

Kelbor-Hal befahl den dortigen Einheiten der Legio Mortis, Legio Tempestus zu einem Kampf zu provozieren.1 T1K6 Der Imperator-Titan Aquila Ignis, zwei Warlords und ein Reaver marschierten direkt auf die Festung von Legio Tempestus zu. Die ganze Zeit über ignorierten sie alle Funkanrufe, abzudrehen und sich zu erklären. Sie überschritten die Waffenstillstandslinie, was Legio Tempestus erzürnte. Legio Tempestus begriff, dass Legio Mortis sie zum ersten Schuss provozieren wollte, vermuteten aber, dies läge an ihrer uralten Konkurrenz. Aquila Ignis trat schließlich direkt vor die Tempestus-Titanen, die sich vor der Festung platziert hatten, aber noch immer hatte niemand das Feuer eröffnet. Enttäuscht ließ Aquila Ignis einen Schrei aus Signalhörnern und Scrapcode los und drehte ab. Der Reaktor von Victorix Magna war durch die eilige Rückkehr schon überlastet gewesen und durch den Scrapcode brachen die Systeme endgültig zusammen. Alles schaltete sich ab und der Titan Victorix Magna war tot.4 T1K7,T1K8,T2K1 Indias Cavalerio überlebte wie durch ein Wunder, war aber so schwer verwundet, dass er in einen Nährstofftank (ähnlich dem Proximus-Schema) eingelassen werden musste. Der Tod Victorix Magnas war eine große Belastung für ihn.1 T2K2

Legio Tempestus hatte großes Glück: Sie wurde während des Death of Innocence nur von Ausläufern des Scrapcode getroffen und war obendrein durch die Umrüstung auf Noosphere geschützt.1 T2K6

Großer Bruderkrieg

The word is given. Tempestus goes to war.
+++ Princeps Indias Cavalerio, kurz vor Ausbruch der Kämpfe auf dem Mars +++1 T2K7


Nach dem Death of Innocence vermutete Koriel Zeth, ein unbekannter Gegner werde bald zuschlagen. Also bat sie Legio Tempestus und die Knights of Taranis, sie bei der Verteidigung von Magma City zu unterstützen.1 T2K3 Allerdings war sie da nicht allein: 17 Schmieden baten Legio Tempestus um Hilfe.1 T2K6
In der Zwischenzeit trainierte Princeps Indias Cavalerio in Simulationen gegen Titanen in den Wappenfarben der Legio Mortis. Er zeigte dabei eine ungewöhnlich risikofreudige Kampfesweise, die ein erfahrener Krieger und Kommandeur eigentlich längst abgelegt haben sollte. Princeps Sharaq übernahm daraufhin das Kommando über die Legio, bis Cavalerio wieder als kampftauglich eingestuft werde. Cavalerio erfuhr nichts davon.1 T2K4 Erst als er wieder psychisch stabil war, erzählte man es ihm, und erst als er fast wieder der Alte war, erzählte man ihm vom Death of Innocence.1 T2K6

Indias Cavalerio übernahm schließlich wieder das Kommando über Legio Tempestus und befahl ihren Einsatz. Da Victorix Magna vernichtet worden war, würde er nun Deus Tempestus befehligen.1 T2K7

Zwei Tage nachdem Legio Tempestus eingetroffen war, griff Legio Mortis an. Sie kamen mit 13 Titanen, angeführt von Aquila Ignis, und schossen und stampften sich ihren Weg durch die nördlichen Sub-Makropolen von Magma City. Die fliehenden Zivilisten beachteten sie gar nicht, da hinter ihnen mutierte Skitarii folgten, die sie töten würden. Koriel Zeth hatte für Legio Mortis eine Falle vorbereitet, um sie zu schwächen: Zuerst kämpften nur ihre eigenen Verteidiger und immerhin gelang ihnen der Abschuss eines Warhounds. Als Nächstes ließ sie ihren Ordinatus angreifen, der mit einem mächtigen Energiestrahl einen Reaver erledigte. Bevor der Ordinatus sich aber zum Aufladen zurückziehen konnte, wurde er von Aquila Ignis abgeschossen. Die restlichen Warhounds preschten daraufhin alleine vor und wurden von Legio Tempestus in Sekundenschnelle aus dem Hinterhalt zerstört. Damit war der Vorteil von Legio Mortis nun zusammengeschrunpft, aber Tempestus war an Feuerkraft und Gewicht immer noch unterlegen. Legio Mortis zog sich zurück, anstatt durch Gebäuderuinen gegen einen unbekannten Gegner vorzurücken und begann mit einem Langstreckenbombardement der Umgebung von Magma City: Die Schmiede selbst sollte intakt erobert werden.1 T3K2

Eine imperiale Einsatzgruppe landete auf dem Mars, um die Waffenfabriken der Space Marines zu sichern und danach von dort aus die Loyalisten zu unterstützen. Allerdings war sie gerade einmal stark genug, um sich lange genug zu halten, um die bereits gelagerten Rüstungsgüter abzutransportieren. Schließlich musste sie sich, unter teilweise schweren Verlusten, wieder vom Mars zurückziehen.1 T3K3,T3K4 Kane gab noch einen letzten Funkspruch ab, bevor er ebenfalls floh: Was nicht gerettet werden könne, solle zerstört werden. Koriel Zeth konferierte ein letztes Mal per Noosphere mit Ipluvien Maximal, Indias Cavalerio, Caturix und Taymon Verticorda. Allen war klar, dass sie sehr bald sterben würden. Verticorda wartete nur auf den letzten Angriffsbefehl.1 T3K4

Legio Tempestus rückte also gegen Legio Mortis aus, wohlwissend, dass sie alle sterben würden. An der linken Flanke der Reaver Arcadia Fortis und der Warhound Vulpus Rex. Die Mitte ihrer Kampflinie bestand aus den Warlords Deus Tempestus und Tharsis Hastatus. Die rechte Flanke bestand aus dem Reaver Metallus Cebrenia und den Warhounds Raptoria und Astrus Lux. Hinter den Titanen rückten die Skitarii aus. Legio Mortis rückte mit acht Titanen aus: Das Zentrum bildeten drei Warlords, vor dem Imperator Titan Aquila Ignis. An den Flanken lief jeweils ein Paar Reaver. Legio Mortis hatte ebenfalls ihre Skitarii mitgebracht und sie waren zahlenmäßig denen von Legio Tempestus weit überlegen.1 T3K5
Während die Warlords sich im Zentrum beharkten, spielte Raptoria an der rechten Flanke den Lockvogel und konnte gemeinsam mit Astrus Lux einen Reaver abschießen. Der andere Reaver nutzte aus, dass Astrus Lux nun ohne Deckung stand und zerstörte wiederum ihn. An der linken Flanke tauschten Arcadia Fortis und Vulpus Rex Langstreckenfeuer mit den Mortis-Reavern aus, als Tharsis Hastatus sich plötzlich einmischte und einen zerstörte. Dafür konnte der andere Reaver aber ungestraft vorrücken und zerstörte Arcadia Fortis wegen seiner geschwächten Schilde. Anschließend störte er mit Scrapcode die Sensoren von Vulpus Rex, sodass dieser stolperte und hinfiel. Auch er wurde vom Reaver zerstört.1 T3K5 Metallus Cebrenia und Raptoria kämpften daraufhin mit dem Reaver an der rechten Flanke, Tharsis Hastatus mit dem Reaver und dem Warlord an der linken Flanke und Deus Tempestus mit den restlichen beiden Warlords in der Mitte. Die Tempestus-Skitarii kämpften ebenfalls noch, waren aber deutlich zusammengeschrumpft. Alle drei Duelle endeten etwa gleichzeitig mit einem Sieg der Tempestus-Titanen und Aquila Ignis griff plötzlich in den Kampf ein: Erst zerstörte er Tharsis Hastatus, dann beschädigte er Deus Tempestus schwer, dann zerstörte er Metallus Cebrenia und dann Raptoria. Die beiden Letzteren hatten noch das Feuer eröffnet, auch wenn es aussichtslos war. Princeps Indias Cavalerio befahl schließlich die Selbstzerstörung von Deus Tempestus, damit der Titan nicht den Feinden in die Hände fallen würde.1 T3K6

Die Truppen unter Führung von Maximus Karania hatten sich nach dem Tod von Cavalerio dem Kriegsherrn angeschlossen. Dessen Favorit blieb aber immer die Legio Mortis und so bildeten sich mit der Zeit wieder Spannungen zwischen den Titanenlegionen.3 S.139 Karania säuberte die Welten Estaban II und Estaban III von Loyalisten und festigte auf den Fabrikwelten somit seine Machtbasis.3 S.140
Einige Manipele verweigerten Karania die Gefolgschaft und er schwor sie auszulöschen.3 S.140

Die Truppen unter Karanias Führung nahmen am Angriff auf Terra teil.3 S.140

Persönlichkeiten

zur Zeit der Horus Häresie:

zur Zeit des Sabbat-Kreuzzugs:

Für eine Liste aller bekannter Personen siehe: Legio Tempestus Personenverzeichnis

Bekannte Titanen

Name Klasse Beschreibung Quelle
Amphiton Reaver 779.M41 auf Orestes zerstört 2 K.8
Annihilus Ventor Warlord 779.M41 auf Orestes durch Chaos-Reaver zerstört 2 K.3
Aquilus Aggressor 779.M41 auf Orestes zerstört 2 K.8
Arcadia Fortis Reaver Princeps Ian Mordant 1 T1K7
Astrus Lux Warhound Princeps Lamnos 1 T1K8
Canarius Warhound 779.M41 auf Orestes zerstört 2 K.8
Cullador Braxas Warlord 779.M41 auf Orestes eingesetzt; Princeps Lenix Devo 2 K.13, 17
Deus Tempestus Warlord erster Titan der Legio Tempestus; während der Horus Häresie unter Princeps Indias Cavalerio; Bewaffnung: Vulkangeschütz, Turbolaser, Raketenwerfer. 1 T1K3,T3K2,T3K5,T3K6
Diligens Eroditus Reaver Princeps Dorcas Veimul; 779.M41 auf Orestes zerstört 2 K.8
Dominus Ajax 779.M41 auf Orestes zerstört 2 K.8
Durasi Warhound 3 S.143
Mercurius Beati 779.M41 auf Orestes eingesetzt; Princeps Rhapson 2 K.17
Metallus Cebrenia Reaver Princeps Sharaq, Moderati Bannan, Sensori Dolun, Tech-Adept Eskund 1 T1K8
Nicomach Ignix Warlord Proximus-Schema, Princeps Lustig, Moderati Dolf Gentrian; Bewaffnung: Vulkan-Megabolter, Titanen-Energiefaust, Turbolaser; 779.M41 auf Orestes schwer beschädigt, gesamte Besatzung getötet 2 K.8
Odrysian Reaver Mars-Schema; Princeps Nero Cotys 3 S.142, S.143
Orestes Magnificat Warlord Proximus-Schema, Princeps Rufus Joslin, Moderati Glenik; 779.M41 auf Orestes zerstört 2 K.13,15
Raptoria Warhound Princeps Kasim, Moderati Vorich; Bewaffnung: Turbolaser 1 T1K8, T3K5
Raxvalian Reaver 3 S.143
Scorillion Warhound 3 S.143
Tantamount Stridex Warlord 779.M41 auf Orestes eingesetzt; Princeps Theron, Moderati Braydel 2 K.9
Teratos Titanicus Warlord Proximus-Schema, 779.M41 auf Orestes zerstört, Princeps von PVS gerettet 2 K.7,13
Tharsis Hastatus Warlord Princeps Suzak; Bewaffnung: Vulkangeschütz u.a. 1 T1K7, T3K5
Vanquist Solace Warlord 779.M41 auf Orestes eingesetzt; Princeps Shon Ku 2 K.14
Victorix Magna Warlord Princeps Indias Cavalerio, Moderati Kuyper, Steersman Lacus, Sensori Palus, Magos Argyre; kurz vor Ausbruch des Großen Bruderkrieges durch Scrapcode zerstört 1 T1K7, T2K1
Vulpus Rex Warhound Princeps Basek 1 T1K7

Es wird noch ein Titan erwähnt, dessen Name das Wort Phantoma enthält.2 K.17

Feldzüge und Schlachten

Großer Kreuzzug

Großer Bruderkrieg

Sabbat-Kreuzzug

Die meisten Titanen der Legio sind über die Kampfgruppen verteilt; nur 22 Titanen verbleiben auf Orestes2 K.3

Quellen