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Kriege der Läuterung

Aus Warhammer 40k - Lexicanum
Version vom 21. Juni 2013, 22:48 Uhr von DetlefK (Diskussion | Beiträge)
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W40klogo2edigrau.jpg Bitte beachten: Diese Informationen der 2. Edition gelten aufgrund einer Überarbeitung des Hintergrunds des Warhammer 40.000-Universums als ganz oder teilweise nicht mehr gültig und überholt.
In den anarchischen Kriegen der Läuterung fiel der Großmeister des Officio selbst der Klinge eines Assassinen zum Opfer. Daraufhin veranlassten die Hohen Senatoren eine besonders strenge Kontrolle des Officio Assassinorum, so dass es heute in der Theorie nur noch Verräter und Ketzer fürchten müssen.

+++ Imperiale Aufzeichnungen über die Kriege der Läuterung1 S.5 +++

Allgemein

Die Bezeichnung Kriege der Läuterung steht für einen im Imperialen Palast ausgetragenen, bewaffneten Konflikt innerhalb des Officio Assassinorum während des Zeitalters der Apostasie. Das Officio reinigte sich in diesem Konflikt von jenen Elementen, die während der gerade zu einem Ende gekommenen Herrschaft des Blutes mit dem tyrannischen Senator Goge Vandire kooperiert hatten.1 S.6f

Vorgeschichte

208.M36 verstarb der Großmeisters des Officio Assassinorum in hohem Alter. Als Favorit für die Neubesetzung des Postens hatte Tziz Jarek gegolten, der Direktor des Callidus-Tempels. Dieser jedoch wurde für verschollen gehalten, nachdem einige Jahre lang von einem gegen die Dark Eldar gerichteten Infiltrationsauftrag nicht zurückgekehrt war. Als er schließlich doch siegreich von seiner Mission zurückkehrte, musste er feststellen, dass der Hohe Senat zu Terra inzwischen den Direktor des Vindicare-Tempels als neuen Großmeister ausgewählt hatte. Da beide Assassinen in ähnlichem Alter waren, würde Jarek den Posten allenfalls noch in höchstem Alter übernehmen können.1 S.6

Während der Herrschaft Senator Vandires versuchte der Großmeister des Officio Assassinorum, seine Organisation dem Einfluss des Senators zu entziehen. Vandire jedoch gelang es, Tziz Jarek auf seine Seite zu bringen. Mit den Fähigkeiten des Callidus-Tempels infiltrierte Jarek die anderen Tempel, mindestens ein hoher Offizieller wurde dabei getötet und durch einen Callidus-Assassinen ersetzt. Der korrumpierte Teil des Officio wurde im Folgenden für Vandire tätig.1 S.6f

Nach dem Ende der Herrschaft des Blutes erfassten Säuberungswellen viele Abteilungen des Adeptus Administratum. Jarek musste nun befürchten, dass sich auch das Officio auf gnadenlose Art selbst von der Korruption reinigen würde, und versuchte, dem mit der Ermordung des Großmeisters zuvorzukommen.1 S.7

Verlauf

Als Jarek in die Gemächer des Großmeisters eindrang, tötete er dort, ohne es zu wissen, nicht den Großmeister, sondern einen von diesem eingesetzten Doppelgänger, einen loyalen Callidus-Assassinen. Jarek selbst nahm nach dem Attentat mittels Polymorphin die Identität des Großmeisters an, um das Amt endlich selbst ausüben zu können. Der wahre Großmeister tauchte in den Untergrund ab. Mithilfe ihm loyaler Assassinen führte er nun einen Krieg zur kompletten Zerschlagung des Officio. Im Laufe der Auseinandersetzungen wurden die Eingänge des Imperialen Palastes versperrt, zahlreiche Eingeschlossene verbarrikadierten sich in ihren Kammern1 S.5f, und es kamen Waffen aus den geheimen Arsenalen des Officio zum Einsatz, die ganze Sektionen des Palastes zusammenstürzen ließen. Nachdem von den Vandire-Anhängern nur noch Jarek selbst übrigblieb, wurde er vom Großmeister selbst getötet. Jareks Leiche, die noch immer die Form des Großmeisters hatte, wurde später gefunden, für diesen gehalten und obduziert,1 S.4 während der wahre Großmeister nicht in sein Amt zurückkehrte, und lediglich eine Nachricht über die Ereignisse Inquisitor Jaegar zuleitete.1 S.7

Folgen

Die Organisation des Officio Assassinorum lag nach den Kriegen der Läuterung in Scherben, die Reorganisation wurde der Inquisition anvertraut. Diese gründete den Ordo Sicarius, um das Officio künftig besser überwachen zu können. Auf Anweisung Jaegars wurde der Konflikt lediglich als Randnotiz (s.o.) in die Imperialen Aufzeichnungen übernommen, um weitere Aufregung zu vermeiden.1 S.5

Quellen